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Fortschritt der Bauarbeiten an der Hanfbachtalstraße

Von den drei Einträgen, die ich zu den Bildern machen kann, die am 10.2.'24 - einem Samstag Morgen mit ganz viel Frühnebel im Hanfbachtal - entstanden sind, ziehe ich glaube ich diesen hier als erstes nach vorne. Denn: Er zeigt ein bisschen die Fortschritte, die die Stadt Hennef bei der Reparatur der abgerutschten Hanfbachtalstraße direkt hinterm Ortsausgang von Lanzenbach macht. Aber nur ein ganz kleines Bisschen, denn die restlichen Bilder sind alle vom Bagger und der Raupe, die da herum standen. Am Samstag hat hier eben einfach keiner gearbeitet und ich konnte mir das mal in Ruhe anschauen. Außerdem, wenn ich mit dem Auto hier vorbei komme und gezwungenermaßen in Richtung Rütsch abbiegen muss, obwohl ich eigentlich gar nicht nach Lichtenberg will, kann ich ja nicht ewig anhalten und den Verkehr aufhalten.


Jadenfalls, wie man sieht, ich bin mal wieder total ausgerastet was die Detail-Fotos der Baumaschinen angeht. Ich weiß auch nicht, mich haben als Kind schon immer Bagger und Gedöns fasziniert. Das ging so weit, dass ich die Eltern so lange genervt habe, bis ich endlich so einen kleinen Bagger mit funktionierender Schaufel und Rotation und allem für meinen Sandkasten bekommen habe. Das war cool! ;-) Jaja, die Terrorblagen, die immer alles innen Popo geschoben bekommen! Was meint ihr, weshalb ich so schlecht auf Kinder zu sprechen bin, ich kann mich noch sehr gut an mich selber erinnern! :-D (Was ist eigentlich aus dem Ding geworden? War wahrscheinlich irgendwann so durchgerostet, dass der Vater das mal wieder eigenmächtig entsorgt hat. Ich weiß auch, wo mein Sammel-Tick her kommt: Wenn man da nicht aufgepasst hat wie ein Luchs, war ja alles weg, was nicht niet- und nagelfest war! "Das brauchst Du doch nicht mehr!" Darf ich das bitte selber entscheiden? ;-))

An "richtigen" Baggern sind die "echten" Teile allerdings noch viel spannender. Besonders wenn diese in der Morgensonne glänzen, weil es nachts noch so richtig kräftig geregnet hatte. Diese Hydraulikverkabelungen und -kolben machen mich ganz wuschig! ;-) Ja, ne, so schlimm ist es noch nicht, aber spannend finde ich das schon, dass man so schwere Lasten - schon die Baggerschaufel wiegt ja sicher ein paar hundert Kilo - nur mit ein bisschen Hydrauliköl bewegt bekommt. Und dass das nicht stattdessen die Schläuche sprengt.


Auf dem letzten Bild da oben sieht man dann auch tatsächlich den Hanfbachtalstraßenreparaturmaßnahmenfortschritt. (Deutsch ist manchmal so eine geile Sprache! :-D) Ich weiß, ich weiß, ein einziges Bild wird dem Ganzen irgendwie nicht ganz gerecht, aber mehr wollte ich da jetzt auch nicht machen. Ich befand mich eh schon auf einer Baustelle, auf der ich als Privatperson ja eher nichts zu suchen habe und bevor ich a) was kaputt mache, z.B. b) mich selber, indem ich den Berg runter falle, weil ich wieder mehr auf die Belichtung achte als auf das Terrain, habe ich es dann doch lieber gelassen. Aber man kann schon gut erkennen, dass die da die halbe Straße neu machen müssen und den Hang darunter komplett wieder angeschüttet haben. Wenn das mit den feuchten Wintern so weiter geht, gefolgt von Sturm und Wind, der die Bäume ausreißt, wird das wahrscheinlich noch an anderen Stellen nötig werden. Da gibt es ja noch einige Kandidaten die Straße entlang. Wobei es ja so ein bisschen so aussieht, als würden die direkt ein ganzes Stück mehr machen, als tatsächlich beschädigt war. Wahrscheinlich hat sich bei der Begehung herausgestellt, dass das auch nötig ist.

Ich wundere mich ja noch immer ein bisschen, dass die Stadt so schnell eine Tiefbau-Firma gefunden hat, die das mal eben dazwischen schiebt. Schließlich gibt es auch im Bereich Baggerführer einen gewissen Fachkräftemangel. Jetzt nicht mehr als anderswo, aber. Wahrscheinlich haben die eine entsprechende Prämie bieten müssen, die Straße ist ja einigermaßen wichtig, wenn man Richtung Dahlhausen/Uckerath oder auch weiter nach Rheinland-Pfalz, zB Asbach, will. Ist schon eine gewisse Behinderung, wenn man jetzt oben über die B8 muss, die ist ja eigentlich immer verstopft.



Aber zurück zum Bagger. Wie man sieht, es handelt sich um ein Markenprodukt, das auch Kühlprodukte für Küchen herstellt. Ich hoffe, dass der Bagger nicht so schnell verreckt wie die beiden Kühlschrank-Modelle, die wir von denen hatten. Ich mein, der von meiner Mutter lebt ja schon seit 20 Jahren, vielleicht liegt es ja doch an unserer Behandlung. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Den jetzigen von der Konkurrenz misshandeln wir genau so, der beschwert sich nicht so. Müsste allerdings mal wieder sauber gemacht werden. Zeit für einen Hausputz! ;-)

Dann irgendwann hatte selbst ich genug sinnlose Fotos von Baumaschinen im Kasten und habe mich wieder auf den Rückweg gemacht. Wieder, weil - wie gesagt - ich war ja eh schon auf dem Rückweg von meiner morgendlichen Fotoorgie. Seit ich die Canon habe, hält mich irgendwie nichts mehr zurück. Die vollformatige Nikon nehme ich ja hauptsächlich, wenn ich Fotos machen will, die was besonderes sind, während ich das Alltägliche jetzt so ziemlich immer mit der Crop-Fektor-Canon gemacht habe. Mal sehen, ich hoffe ja noch immer, dass die Versicherung sich bereit erklärt, dass meine D610 repariert wird, dann hätte ich noch eine funktionierende Kamera im Haus. Ob ich dann noch mal so viele Fotos nach Hause schleppe?! :-D


Und mit diesen Gedanken und den Bildern von Absperr-Baken mit Lichtaufsatz beende ich den heutigen Eintrag dann mal. Mal sehen, wann der online geht. Wahrscheinlich erst nach Karneval. Ich habe ja noch die Hoffnung, dass das Wetter besser wird und ich mir morgen mal ein bisschen den Zoch angucken kann. Weiß noch nicht, welche Analoge ich da gerne mitnehmen würde. Kommt auf die Menge des Regens von oben an. Vielleicht was kleines, kompaktes, mal so zur Abwechslung? Da sind weniger Ritzen dran, wo das Wasser rein kann.