Kodak D-76 (neuen Entwickler angesetzt)
Ich liebe den Geruch von Hydrochinon am Morgen! (Oder ist es das Metol, das so müffelt?)
Habe ich tatsächlich damals nicht dokumentiert, wie ich meine aller erste Tüte Kodak D-76 angerührt habe? Das muss aber mal ganz dringend nachgeholt werden! Da trifft es sich gut, dass ich ja aus Frankfurt/Bad Homburg zwei Filme mitgebracht habe, die auf Entwicklung warten, die ich aber nicht in das gute alte Adonal/Rodinal einlegen möchte. Deswegen habe ich mich heute morgen mal ans Spülbecken gestellt und die Tüte D76, die ich schon seit einem Jahr rum liegen habe, angesetzt. Das Zeug wird ja auch nicht besser. (Gilt das Verfallsdatum eigentlich nur für das Pulver oder erstreckt sich das dann auch auf die angesetzte Stammlösung? )
Wie man sieht, ich habe wieder das gleiche Problem wie immer: Mein Thermometer geht nur bis 40°C und viel heißer möchte ich es eigentlich auch nicht machen. Da die Heizung aber soweit ich weiß auf 55° eingestellt ist, nehme ich einfach das heißeste, was da aus dem Hahn kommt. Ich nehme an, dass das schon ungefähr passen wird. Uns siehe da, das Pulver löst sich einwandfrei auf. Ich habe den Eindruck, es löst sich sogar um einiges besser als damals bei meinem ersten Ansatz vor... über zwei Jahren? Verdammt lang her.
Vor allem habe ich den Eindruck, es löst sich besser als das Fomadon P, das ich bis vor Kurzem noch in Benutzung hatte. Ich glaube, da ist die amerikanische Chemie der tschechischen vielleicht doch ein bisschen weiter voraus? Dafür musste ich beim Fomadon keine Verlängerung nach jedem Film vornehmen. Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht ganz sicher, ob das bei D-76 tatsächlich nötig ist. Im Netz behaupten das alle, aber wenn ich mich an die letzten Filme zurück erinnere, die ich mit dem vorherigen Ansatz entwickelt habe - jeweils immer mit +10% pro Film - habe ich den Eindruck, dass die recht dunkel geworden waren. Ich mein, ich mag Kontrast, aber vielleicht versuche ich dieses Mal etwas kürzere Verlängerungen. Was soll schon schief gehen?!
Ansonsten bin ich jetzt wieder vollstens ausgerüstet für die nächsten zehn Filme. Es wird ja jetzt Herbst, mal sehen, was mir das alles vor die Linse geweht wird. Wobei ich glaube ich in näherer Zukunft keine so großen Ausflüge geplant habe. Naja, aber irgend eine Gelegenheit zum Fotografieren ergibt sich ja immer. Und wenn es wieder der Test einer alten Kamera ist.
Habe ich tatsächlich damals nicht dokumentiert, wie ich meine aller erste Tüte Kodak D-76 angerührt habe? Das muss aber mal ganz dringend nachgeholt werden! Da trifft es sich gut, dass ich ja aus Frankfurt/Bad Homburg zwei Filme mitgebracht habe, die auf Entwicklung warten, die ich aber nicht in das gute alte Adonal/Rodinal einlegen möchte. Deswegen habe ich mich heute morgen mal ans Spülbecken gestellt und die Tüte D76, die ich schon seit einem Jahr rum liegen habe, angesetzt. Das Zeug wird ja auch nicht besser. (Gilt das Verfallsdatum eigentlich nur für das Pulver oder erstreckt sich das dann auch auf die angesetzte Stammlösung? )
Wie man sieht, ich habe wieder das gleiche Problem wie immer: Mein Thermometer geht nur bis 40°C und viel heißer möchte ich es eigentlich auch nicht machen. Da die Heizung aber soweit ich weiß auf 55° eingestellt ist, nehme ich einfach das heißeste, was da aus dem Hahn kommt. Ich nehme an, dass das schon ungefähr passen wird. Uns siehe da, das Pulver löst sich einwandfrei auf. Ich habe den Eindruck, es löst sich sogar um einiges besser als damals bei meinem ersten Ansatz vor... über zwei Jahren? Verdammt lang her.
Vor allem habe ich den Eindruck, es löst sich besser als das Fomadon P, das ich bis vor Kurzem noch in Benutzung hatte. Ich glaube, da ist die amerikanische Chemie der tschechischen vielleicht doch ein bisschen weiter voraus? Dafür musste ich beim Fomadon keine Verlängerung nach jedem Film vornehmen. Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht ganz sicher, ob das bei D-76 tatsächlich nötig ist. Im Netz behaupten das alle, aber wenn ich mich an die letzten Filme zurück erinnere, die ich mit dem vorherigen Ansatz entwickelt habe - jeweils immer mit +10% pro Film - habe ich den Eindruck, dass die recht dunkel geworden waren. Ich mein, ich mag Kontrast, aber vielleicht versuche ich dieses Mal etwas kürzere Verlängerungen. Was soll schon schief gehen?!
Ansonsten bin ich jetzt wieder vollstens ausgerüstet für die nächsten zehn Filme. Es wird ja jetzt Herbst, mal sehen, was mir das alles vor die Linse geweht wird. Wobei ich glaube ich in näherer Zukunft keine so großen Ausflüge geplant habe. Naja, aber irgend eine Gelegenheit zum Fotografieren ergibt sich ja immer. Und wenn es wieder der Test einer alten Kamera ist.