Schwarz-weiß und analog, Teil 306: Mondorfer Rhein
Foma 200 #12, November 2024
Immerhin gab es Gänse. (35-70mm @ 70mm, 1/250s, f/2,8.) Wegen des miesen Wetters konnte ich aber wieder ganz schamlos die Blende bis zum Anschlag öffnen, was mir ja wiederum entgegen kommt. So ist der Rhein (und der Typ mit seinem kackenden Hund hinterm Tor) schön unscharf, während die Gänse sich trotz der noch sehr hohen Entfernung gut vom Hintergrund abheben. Bleibt die Frage, was macht die eine Graugans (?) zwischen all den Kanadiern?
Währenddessen lagerten auf der "Doris" ganz viele Steine, die wohl irgendwo zur Uferbefestigung gebraucht werden. (35-70mm @ ~50mm, 1/250s, f/2,8.) Warum ich hier jetzt nicht mal ein bisschen die Blende geschlossen habe, weiß ich allerdings auch nicht. Hier gibt es echt keinen Grund für f/2,8. Das Doppelte bis Vierfache wäre eigentlich angesagt gewesen. Aber so habe ich mal eine Baseline, was die Abschattungen in den Ecken angeht, so einheitlich grau wie der Himmel war: So gut wie unsichtbar.
Es war wohl ein Wochentag, sodass auch brav die Fähre von links nach rechts, von Ufer zu Ufer schipperte (35-70mm @ 70mm, 1/250s, f/5,6.) Ach guck mal, da hab ich das dann auch mal endlich gemerkt, dass das Objektiv auch noch andere Blenden hat als weit offen!
Macht das Bild auch irgendwie schärfer. Nicht, dass ich das in den Bildern vorher vermisst hätte. Aber die Bestätigung, dass die Blende überhaupt fotografiert, war an der Stelle durchaus noch ausstehend. (Naja, nicht wirklich; wie gesagt, ich hab es ja auch an der Digitalen gründlich getestet, bevor ich es auf die Analoge geschraubt habe.)
Steht irgendwo eine Bierflasche rum, muss ich die mitnehmen, so will es das Fotografengesetz! (35-70mm @ ~60mm, 1/60s, f/5,6.) Das ist wie mit Schildern und Fahrrädern und Vespas und...... Jedenfalls stand da "Flensburg" auf dem Mülleimerrand, zack, schon hatte ich ein Bild davon in Silber gebannt! Die Blende hätte gerne noch ein bisschen weiter zu sein können, der Baum im Hintergrund ist ein bisschen sehr unscharf für ein Werbefoto. Nun gut, niemand macht auch mehr Werbebilder in s/w. Aber ich finde, das könnte echt mal ein Trend sein, der gerne zurück kommen könnte. Aber ich fürchte, das hat uns der Herr L von der gelben Partei auf Jahre hinaus versaut!
War übrigens mal die andere Fähre im Einsatz. (35-70mm @ 35mm, 1/125s, f/5,6.) War das die Zeit, in der sie die "Mondorf" auf Elektro umgerüstet haben? Hm, die Presseartikel zu dem Thema sind aus dem September. Ist dann wohl schon ein bisschen früher passiert. Vielleicht musste die gerade Akku laden und es gibt ja nirgends Ladesäulen!
Knackig scharf und kontrastreich, dafür dass an dem Tag so wenig Sonne durch die Kackwolken sickerte.
Und dann noch eine Bank, die zum Verweilen einlädt, denn auf Fotos kann man ja meist nicht sehen, wie kalt es gerade wirklich war. (35-70mm @ 35mm, 1/125s, f/2,8.) Zurück zu weit offen. Und ich hab die Kamera total schief gehalten. Und außerdem sieht man hier ganz deutlich, dass der Film leichte Streifenbildung entlang der Lochung hat. Der Foma scheint mir da auch sehr anfällig zu sein. Ich habe den jetzt nicht groß anders misshandelt als die Kentmeres, die ich sonst so entwickle, und die haben das deutlich weniger. Muss ich die Filme demnächst nach jeder zweiten Umrühraktion mal auf den Kopf stellen, mal sehen, ob das dagegen hilft? Ich glaubs ja nicht.
Und zum Schluss noch die große Eistüte, die ich auch jedes Mal fotografiere, wenn ich hier bin. (70-210mm @ ~150mm, 1/125mm, ~f/4,8.) Sorry, kann ich nix dran machen, das ist fest einprogrammiert. Immerhin hatte ich so noch mal einen Grund, das Tele drauf zu schrauben. Sonst hätte ich das in diesem Eintrag gar nicht verwendet.
Nächstes Mal geht es ein paar Kilometer weiter nach Norden, nach Rheidt, denn ich war noch nicht ganz fertig mit meiner Fototour. Das war, als ich bei meinem Bruder, der da auch gerade hin musste, den Vergrößerer mitgenommen habe. Mist, dabei fällt mir ein, ich muss mal nach Moers, die Zeitschaltuhr abholen! Grüße an dieser Stelle an den Kollegen vom Bruder, der die extra für mich wiedergefunden hat!
- Nikon F801S, AF Nikkor 35-70mm f/2,8, Tamron 70-210mm f/4-5,6
- Entwicklung: Entwicklung: D-76 Stock #1, 5:30 Minuten, 20°C, Adofix Plus #4 1+5, 4:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Immerhin gab es Gänse. (35-70mm @ 70mm, 1/250s, f/2,8.) Wegen des miesen Wetters konnte ich aber wieder ganz schamlos die Blende bis zum Anschlag öffnen, was mir ja wiederum entgegen kommt. So ist der Rhein (und der Typ mit seinem kackenden Hund hinterm Tor) schön unscharf, während die Gänse sich trotz der noch sehr hohen Entfernung gut vom Hintergrund abheben. Bleibt die Frage, was macht die eine Graugans (?) zwischen all den Kanadiern?
Währenddessen lagerten auf der "Doris" ganz viele Steine, die wohl irgendwo zur Uferbefestigung gebraucht werden. (35-70mm @ ~50mm, 1/250s, f/2,8.) Warum ich hier jetzt nicht mal ein bisschen die Blende geschlossen habe, weiß ich allerdings auch nicht. Hier gibt es echt keinen Grund für f/2,8. Das Doppelte bis Vierfache wäre eigentlich angesagt gewesen. Aber so habe ich mal eine Baseline, was die Abschattungen in den Ecken angeht, so einheitlich grau wie der Himmel war: So gut wie unsichtbar.
Es war wohl ein Wochentag, sodass auch brav die Fähre von links nach rechts, von Ufer zu Ufer schipperte (35-70mm @ 70mm, 1/250s, f/5,6.) Ach guck mal, da hab ich das dann auch mal endlich gemerkt, dass das Objektiv auch noch andere Blenden hat als weit offen!
Steht irgendwo eine Bierflasche rum, muss ich die mitnehmen, so will es das Fotografengesetz! (35-70mm @ ~60mm, 1/60s, f/5,6.) Das ist wie mit Schildern und Fahrrädern und Vespas und...... Jedenfalls stand da "Flensburg" auf dem Mülleimerrand, zack, schon hatte ich ein Bild davon in Silber gebannt! Die Blende hätte gerne noch ein bisschen weiter zu sein können, der Baum im Hintergrund ist ein bisschen sehr unscharf für ein Werbefoto. Nun gut, niemand macht auch mehr Werbebilder in s/w. Aber ich finde, das könnte echt mal ein Trend sein, der gerne zurück kommen könnte. Aber ich fürchte, das hat uns der Herr L von der gelben Partei auf Jahre hinaus versaut!
War übrigens mal die andere Fähre im Einsatz. (35-70mm @ 35mm, 1/125s, f/5,6.) War das die Zeit, in der sie die "Mondorf" auf Elektro umgerüstet haben? Hm, die Presseartikel zu dem Thema sind aus dem September. Ist dann wohl schon ein bisschen früher passiert. Vielleicht musste die gerade Akku laden und es gibt ja nirgends Ladesäulen!
Und dann noch eine Bank, die zum Verweilen einlädt, denn auf Fotos kann man ja meist nicht sehen, wie kalt es gerade wirklich war. (35-70mm @ 35mm, 1/125s, f/2,8.) Zurück zu weit offen. Und ich hab die Kamera total schief gehalten. Und außerdem sieht man hier ganz deutlich, dass der Film leichte Streifenbildung entlang der Lochung hat. Der Foma scheint mir da auch sehr anfällig zu sein. Ich habe den jetzt nicht groß anders misshandelt als die Kentmeres, die ich sonst so entwickle, und die haben das deutlich weniger. Muss ich die Filme demnächst nach jeder zweiten Umrühraktion mal auf den Kopf stellen, mal sehen, ob das dagegen hilft? Ich glaubs ja nicht.
Und zum Schluss noch die große Eistüte, die ich auch jedes Mal fotografiere, wenn ich hier bin. (70-210mm @ ~150mm, 1/125mm, ~f/4,8.) Sorry, kann ich nix dran machen, das ist fest einprogrammiert. Immerhin hatte ich so noch mal einen Grund, das Tele drauf zu schrauben. Sonst hätte ich das in diesem Eintrag gar nicht verwendet.
Nächstes Mal geht es ein paar Kilometer weiter nach Norden, nach Rheidt, denn ich war noch nicht ganz fertig mit meiner Fototour. Das war, als ich bei meinem Bruder, der da auch gerade hin musste, den Vergrößerer mitgenommen habe. Mist, dabei fällt mir ein, ich muss mal nach Moers, die Zeitschaltuhr abholen! Grüße an dieser Stelle an den Kollegen vom Bruder, der die extra für mich wiedergefunden hat!






