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Pferde und Strohrollen statt Rattata und Alaaf!

11.11.: Abends mal eben vor die Tür, und wenn es nur einmal kurz durchs Dorf ist. Bevor die Sonne schon wieder untergeht. Schlimm. Der Herbst ist immer deprimierend: Kaum, dass es endlich mal hell draußen ist, verschwindet das große, runde, leuchtende Ding schon wieder hinter dem blöden Hausberg. Deswegen: Raus, solange noch etwas Helligkeit vorhanden ist. Hat sich der Kater auch gesagt! ;-)


Am Alten Wasserwerk vorbei gegangen und die neueste Errungenschaft der Raumfahrt bewundert: Einen Wasserspender. Der ist im Herbst/Winter jetzt eher nicht so dringend nötig, aber jetzt weiß ich, wenn ich im Sommer wieder vergessen habe, mir eine Flasche Wasser in die Cargo-Shorts zu stecken, wo ich mal kurz nachtanken kann. Ist ja auch wichtig in diesen unsicheren Zeiten des Klimawandels. Ich weiß, jetzt werden die Leute wieder meckern, Geldverschwendung, meine Steuer, bla bla bla, aber ich bin eigentlich ganz froh, dass wir hier in Hennef jemanden im Rathaus sitzen haben, der wenigstens so kleine Dinge, die sich relativ leicht realisieren lassen, macht, um diese brütende Hitze, die wir in den letzten Jahren immer wieder hatten, abzumildern. Viel mehr ist halt nicht drin. Gut, über den Standort kann man jetzt diskutieren, aber immerhin gibt es mal so ein Teil. Fehlt jetzt noch eine App, in der man sämtliche Trinkbrunnen in seiner näheren Umgebung angezeigt bekommen kann. (Bei OpenStreetMap ist der Brunnen schon eingezeichnet, bei Google fehlt er noch - verzeichnen die sowas überhaupt? Der im Kurpark neben der öffentlichen Toilette ist ja auch nicht eingetragen.) Und: Ich hoffe, dass das Ding nicht direkt wieder vandalisiert wird, so wie die Bank in den Serpentinen vorm Ortseingang.

Dann wollte ich eigentlich mal gucken, ob die Eule / der Kauz / wasauchimmer zu Hause ist, aber der hat sich - wenn er da war - nicht vor die Tür getraut, nachdem gerade der Bauer mit einem extrem lauten Trecker plus Anhänger voll Stallmist vorbei getackert gekommen war. Und war das eine Joggerin, die da gerade Dehnbungen an ihrem Mercedes machte, den sie am Ende des offiziell befahrbaren Weges abgestellt hatte? Jedenfalls: Kein geflügelter Freund.


Dafür Pferde. Davon habe ich in diesem Eintrag auch einen Haufen. Bot sich an. Außerdem, das weiße da, mit dem schwarzen Schweif, das hat genau die richtige Größe. Gilt das schon als Pony? ;-) (Größe auf Fotos immer schwierig abzuschätzen. Keine Banane griffbereit gehabt. :-D)

Es sind mal wieder viele Fotos geworden, deshalb wie immer in solchen Situationen: "Erweiterter Eintrag". Also, wer noch mehr Strohrollen, Pferde und einen blassen Sonnenuntergang hinterm Hausberg sehen will: KLICK! "Pferde und Strohrollen statt Rattata und Alaaf!" vollständig lesen

Hausberg rauf nach Söven, runter durch Hofen

8.11.: Let's see, where was I? Ah, yes: Es war der Samstag letzter Woche und die Sonne schien und mir war nach einer kleinen Runde über den Hausberg. Einmal nach Söven und zurück, das war der Plan. Wie immer, wenn ich einen Plan fasse, bleibt es nicht unbedingt dabei, sondern frei nach meinem Motto "Pläne sind dazu da, dass man sie ändert" bin ich von Söven dann noch rüber nach Hofen, um den Rückweg mal interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten. Denn einfach durchs Rosental zurück, das war mir zu kurz. (Das war alles, bevor ich mir letzten Donnerstag mal wieder den Fuß verknickt habe. Jetzt leide ich an Bewegungsmangel! Aber zum Glück ist das Wetter ja Schrott, während ich das hier schreibe, also kann ich den Knöchel noch was hoch legen und warten, bis das Blau weg geht!)


Wie man sieht, habe ich die Kamera mal wieder auf sämtliches Gemüse gehalten, das ich am Straßenrand finden konnte. Aber es ist ja auch schon ein bisschen seltsam, wenn im November noch der Mohn blüht und frische Brombeeren an den Büschen sind. Einzig die Rosen scheinen sich an den Kalender zu halten. Ja, gut, und die braunen Blätter an den Bäumen. Mittlerweile, wie ich oben bereits angedeutet habe, ist das Wetter eher novembertypisch geworden. Kalt, regnerisch und es sieht tatsächlich aus, als gäbe es vielleicht bald den ersten Schnee. Brrr, ekelig. Einmal noch mal so einen richtigen Frühling, das wär' geil. Aber ich schweife ab.


Wenn ich dann mal vor die Tür komme, führt das beim Thema Fotografieren gleich wieder zu einer Überkompensation, soll heißen: Es gibt wieder einen "erweiterten Eintrag", weil ich ungefähr 100 bis 150 Bilder mit nach Hause gebracht habe. Wie gut, dass ich die nicht alle entwickeln muss. Wobei, ich müsste noch mal wieder mehr auf Film fotografieren. Aber man kommt ja zu nichts. ;-)

Anyways. KLICK! Die guten Bilder kommen erst noch, versprochen. Und ich halte mich auch mit meinen aufwieglerischen Reden zurück, versprochen! Ehrlich! Versprochen! Ich will mich gar nicht aufregen, das passiert einfach immer so von sich! Ich sollte keine Nachrichten mehr gucken! ;-) "Hausberg rauf nach Söven, runter durch Hofen" vollständig lesen

Siegburger Herbsteindrücke mit Aufstieg zur Abtei

7.11.: Letzte Woche, als noch gutes Wetter war, haben wir die Gelegenheit, als wir nach Siegburg mussten, genutzt und sind einmal auf den Abtei-Berg hoch geklettert. Einfach nur, weil wir länger nicht da oben waren. Da wir vorher in die Stadt mussten, haben wir unten bei der Feuerwehr geparkt, wo glücklicherweise mal wieder der Parkautomat defekt war. Ist das eigentlich so eine neue Masche? Hochmoderne, neumodische Technik installieren, die dann nach zwei Wochen kaputt ist?


Wie man sieht oder zumindest vielleicht erahnen kann, wir haben uns unter Anderem mal wieder im M und im T herum getrieben, aber dieses Mal tatsächlich keine Spiele mitgenommen. (Ich habe mir was Höchstkulturelles zu Lesen mitgenommen, allerdings, sowas linksrotgrünwokeversifftes: Zwei bekloppte Multimilliardäre auf dem Mars. Mit bunten Bildchen, das überlastet mich dann nicht so. Ich mag den Humor vom Kleinkünstler ja. ;-) Der Weltenschlumpf findet das jedenfalls gut.)

Dann aber, nach getaner Arbeit und Shopping-Spree den Berg hoch. Zuerst lag da mal ein Schnuller rum, den ich ablichten musste. Einfach, damit die besorgten Eltern den Schnulli auch wiederfinden, wenn sie mitten in der Nacht danach suchen müssen, wenn der quengelnde Nachwuchs keine Ruhe gibt! ;-)


Aber dann: Die Abtei! Weithin sichtbar, aber wenn man nah davor steht, jedes Mal wieder imposant. Und der Ausblick von hier oben ist ja auch immer wieder spannend: Ganz Siegburg liegt einem zu Füßen. Wie weit man von ganz oben sehen kann, zeige ich euch dann (unter Anderem) im "erweiterten Eintrag". Weil, ich hab mich wieder überhaupt nicht zurück halten können. Gut, dass ich letztens mal für die Sony so eine schicke 256GB SD-Karte mit genommen habe! (Auch schon ein klein bisschen pervers, was mittlerweile auf diese fingernagelgroßen Kärtchen passt. Nie war es so einfach, so viele Daten physisch zu verlieren, weil sie beim Staubsaugen aus Versehen auf dem Boden lagen!) :-D

Jetzt aber: KLICK für weiter Bilder! "Siegburger Herbsteindrücke mit Aufstieg zur Abtei" vollständig lesen

Lanzenbacher Herbst

29.10.: Man muss sich ja auch mal wieder bewegen. Seit ich in Bonn Fotos gemacht hatte, hab ich nur noch faul auf dem Popo gesessen. Also mal schnell die D800 geschnappt und eine Auswahl von alten, manuellen Objektiven eingesteckt, um den Herbst draußen zu fotografieren. Der gestaltete sich einigermaßen foto- und spaziergangfreundlich. Das muss man ja ausnutzen. Und als erstes mal bei den Nachbarn am Gartentor die japanischen Figuren mitgenommen.


Ich sollte ganz dringend mal wieder die alten analogen Objektive öfter benutzen. Die D800 ist nur so riesig, ich vermisse echt meine D610, die war handlicher. Muss ich da doch mal Ersatz ran schaffen? Nachdem ich ja tatsächlich eine Steuerrückzahlung bekomme, könnte ich ja mal..... NEIN! PFUI! AUS! Nicht noch mehr Kameras anschleppen! ;-)

Auf dem Weg runter ins Dorf habe ich mich dann erst mal mit den herbstlichen Blumenresten und Beerenrispen beschäftigt. Dabei alle meine liebsten analogen Brennweiten verwendet: Das 35/2 Nikkor und die beiden E-Serien 50/1,8 und 135/2,8. Alles drei seht schöne Objektive, stelle ich immer wieder fest, besonders, wenn ich sie längere Zeit nicht verwendet habe. Kommen viel zu selten zum Einsatz!


Wie immer, wenn es den Herbst zu fotografieren gibt, habe ich mich wieder ein ganz kleines Bisschen hinreißen lassen, dementsprechend sind es viele Bilder geworden, dementsprechend trenne ich den Artikel hier in eine Vorschau und einen "erweiterten Eintrag" auf. Also: Wer noch mehr Blätter und Gedönse (und einen bissigen Kommentar zum politischen Zeitgeist, oh mein Gott, nicht schon wieder ;-)) sehen will, der möge Klicken! Alle anderen scrollen bitte weiter. "Lanzenbacher Herbst" vollständig lesen