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Rund um den Drachenfels

Achtung, jetzt kommen ganz viele Bilder. Ganz viele Bilder. Ganz! Viele! Bilder! ;-) Fangen wir also mit den langweiligen an, die ich am Anfang unseres heutigen Aufstiegs auf den Drachenfels gemacht habe:



Wir sind ja überhaupt nur hier her gekommen, weil es zu Hause einfach total bescheidenes Wetter war und die Wetter-App meinte, dass es am Rhein viel, viel besser (und weniger nebelig) wäre. Und tatsächlich: Bestes Licht zum Fotografieren. Habe viel zu viele Bilder gemacht. In knapp drei Stunden um die 300. Ja, das sind viele. Nein, ich stelle sie nicht alle hier rein. ;-)

Die Idee mit dem Drachenfels und so wurde übrigens subliminal in unser Hirn eingepflanzt, als der WDR letztens berichtet hat, dass der Eselspfad wieder offen ist, nachdem der ja längere Zeit gesperrt war. Zu viele Rolling Balls. ;-) Aber, wie man sehen kann, da waren keine Absperrgitter mehr:


So, und jetzt geht's weiter im "erweiterten Artikel". Weil, es kommen noch mal zu ca 30 bis 35 Fotos. Wer also bandbreitenbeschränkt ist, sollte sich einen Klick gut überlegen! ;-)
 
Um es nicht noch komplizierter zu machen, packe ich die Bilder jetzt mal etwas dichter. Als nächstes kommen die von den Meisen, die wir in den Weinbergen gesehen haben:



Habe schon ewig keine Schwanzmeise mehr gesehen. Aber ganz alleine? Das arme Tier. Muss es halt mit den Blaumeisen um die Ecke spielen... Davon flogen da ein ganzer Haufen rum!

Nach dem Meisen ging es jedenfalls weiter den Berg hoch. Davon gibt es hier ja auch ganz viel. Also, Berg. Ist halt das Siebengebirge. Unterwegs gab es einen schönen Blick über das Rheintal, diverse Blätter und an dem blauen Gitter in der Felswand kamen wir auch vorbei. Und wie immer, wenn ich im Herbst in den Wald gehe, gibt es haufenweise Pilze zu fotografieren. Habe mich dieses Mal zurück gehalten, weil ich ja eh schon genug Fotos von anderen herbstlichen Gedönsen gemacht habe.


Bei unserem Aufstieg haben wir dann auch noch die Löwenburg gesehen, auf der wir ja erst letzte Woche waren. Außerdem gibt es auch diverse hochherrschaftliche Familiensitze im Wald, auch wenn man sie manchmal nur von Ferne sieht. Ansonsten gab es auch noch interessante Bäume. Besonders der zweite war witzig, finde ich; kann mich nicht entscheiden, ob das wie ein Trollgesicht oder ein sabbelnder Mops aussieht. Naja, viel Unterschied ist da ja nicht, aber... ;-)



Schließlich waren wir endlich oben. Hier laufen an einem Samstag bei gutem Wetter ungefähr eine Million Touristen aus aller Herren Länder rum und man kann einfach kein Foto ohne machen. Also musste ich mal wieder alles, was Menschen erkennbar macht, wegradieren. Sieht schon scary aus, all die Leute ohne Gesicht! ;-) Aber Privatssphäre und so... Von hier oben hat man jedenfalls einen tollen Blick auf Bonn und die angrenzende Eifel. Ist das technically schon die Eifel? Egal. Berge, halt.


Das mit den Touristen wurde übrigens nur schlimmer, je weiter man nach oben kam... Aber ich habe es, finde ich, schon ganz gut geschafft, keine Personen mit auf den Bildern zu haben. Patience and persistence, sag ich da nur. Und man kommt auch mit den anderen Fotografen ins Gespräch, die ebenfalls warten, dass die Instagroaner endlich weg sind. Ich sach Sie, die schlimmste Erfindung des 21sten Jahrhunderts ist das Smartphone-Selfie! ;-)




Dann war es auch schon wieder an der Zeit, an den Abstieg zu denken. Unterwegs noch schnell das nächste Panorama fotografiert. (Benutze dafür übrigens noch immer Hugin, das funktioniert noch immer am Besten. Also, ehrlich gesagt habe ich noch nichts anderes probiert, eben weil es relativ unproblematisch ist... Kennt jemand was Besseres, was unter Linux läuft?)



Die Sonne stand jedenfalls schon ziemlich tief und spiegelte sich schön im Rhein. Aber trotz allem war es heute noch recht diesig. Ist halt noch Herbst und noch nicht richtig Winter. Wenn es erst mal so richtig klirrend kalt wird... Brrr, gar nicht drüber nachdenken. Aber Fotos werden davon besser.


Da wir auf dem Rückweg die Treppe genommen haben, die direkt unten an der großen Kreuzung unter der B-Schlagmichtot liegt, waren wir praktisch direkt am Auto und konnten uns auch direkt auf den Heimweg machen. War auch besser so, denn es wurde langsam auch recht kalt und außerdem mag ich Autofahren in der Dämmerung ja gar nicht! Da merke ich immer meine Brillenstärke so deutlich...

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