Lab-Cache in Bad Honnef
Nachmittags waren wir dann noch in Bad Honnef. Eigentlich wollten wir ja durch den Wald schleichen, weshalb wir beide die völlig falschen Schuhe an hatten, aber der Parkplatz, den wir angepeilt hatten, war gesperrt, weil da sämtliche Baumleichen des Siebengebirges gelagert werden, und dann waren wir auch schon unten am Rhein und haben uns gesagt: Hamwa auch schon lang nicht mehr. Deswegen erst mal einen kostenfreien Parkplatz gesucht und dann einmal durch die Stadt gelaufen und dabei einen Lab-Cache gemacht.
Wie man sieht, angefangen haben wir mitten im Dorf bei der Kirche. Da war gerade der Gottesdienst vorbei; anders kann ich mir die nach Weihrauch riechenden Nebelschwaden im Innenraum jedenfalls nicht erklären. Die haben jedenfalls einiges an Kontrast aus meinen Fotos heraus gefiltert.
Rund um die Kirche haben wir dann die ersten drei Punkte des Lab-Caches besucht und ich habe fleißig viel zu viele Fotos gemacht. Das Licht war leider nicht so gut, sehr blau und krass am frühen Nachmittag, harte Schatten. Der Kunst hinterm Rathaus - oder was ist das? - hat das allerdings ganz gut getan, da kommen die Spinnweben so richtig gut raus!
Wie man sieht, ich habe heute einiges an hochkanten Fotos geschossen. Die Motive boten sich an. Kirchtürme sind im Allgemeinen ja eher hochkante Gebilde. Von hier an werden es dann allerdings weniger Hochkantfotos, aber die gibt es nur im "erweiterten Artikel" zu sehen, denn insgesamt sind es schon wieder so um die 40 geworden, die ich hier eingebunden habe. Ich sollte weniger fotografieren. Vor allem, wenn ich auch noch eine geladen s/w-Kamera dabei habe...
Wie man sieht, angefangen haben wir mitten im Dorf bei der Kirche. Da war gerade der Gottesdienst vorbei; anders kann ich mir die nach Weihrauch riechenden Nebelschwaden im Innenraum jedenfalls nicht erklären. Die haben jedenfalls einiges an Kontrast aus meinen Fotos heraus gefiltert.
Rund um die Kirche haben wir dann die ersten drei Punkte des Lab-Caches besucht und ich habe fleißig viel zu viele Fotos gemacht. Das Licht war leider nicht so gut, sehr blau und krass am frühen Nachmittag, harte Schatten. Der Kunst hinterm Rathaus - oder was ist das? - hat das allerdings ganz gut getan, da kommen die Spinnweben so richtig gut raus!
Wie man sieht, ich habe heute einiges an hochkanten Fotos geschossen. Die Motive boten sich an. Kirchtürme sind im Allgemeinen ja eher hochkante Gebilde. Von hier an werden es dann allerdings weniger Hochkantfotos, aber die gibt es nur im "erweiterten Artikel" zu sehen, denn insgesamt sind es schon wieder so um die 40 geworden, die ich hier eingebunden habe. Ich sollte weniger fotografieren. Vor allem, wenn ich auch noch eine geladen s/w-Kamera dabei habe...
Vom Kirchplatz sind wir dann runter zum Vogelbrunnen, wo wir Vögel zählen mussten, was gar nicht so einfach ist, wie es eigentlich erscheinen mag. Wenn man nämlich den großen Gockel ganz oben vergisst, hat man nachher einen zu wenig! Ich und mein Problem mit dem obersten Ergebnis in der G**gle-Suche, das ich immer ignoriere, weil es normalerweise ja die Werbeanzeige ist!
Die beiden anderen Punkte des Lab-Caches befanden sich an völlig anderen Stellen in der Stadt: Für den ersten mussten wir bis auf die Insel im Rhein; die war jetzt nicht so weit weg, aber trotzdem ein nicht zu unterschätzendes Stück Fußweg. Unterwegs konnte ich nicht umhin, das Bratwurst-Plakat der Spaßpartei zu fotografieren. Einfach nur, weil es da war und eines der harmloseren von denen ist.
Von den diversen Brücken, die man benutzen muss, um über Schnellstraße, Bahn und Rheinarm zu gelangen, hat man einen guten Blick auf den Drachenfels. In dem Tele-Foto erkennt man, dass da oben erstaunlich wenig los war, da hätten wir auch da hin fahren können. Ich mein, an einem Sonntagnachmittag bei dem Wetter ist da oben im Allgemeinen ja der Bär am tanzen am sein am tun. (Ich lebe schon lang genug im Rheinland, ich darf das! )
Interessant fand ich den Ausstellungsraum mit den alten Fiats, oder was sind das für Fahrzeuge. Ich konnte die mir nicht genauer anschauen, weil wir ja nun auch irgendwann mal ankommen wollten. Und mein Polfilter hatte ich, wie man sieht, auch nicht dabei - eine Tatsache, die ich später bei den Fischen auch mal wieder schwer bereut habe. Aber egal, die Scheiben-Reflexion gibt dem ganzen Bild noch ein gewisses Dingsbums, für das ich jetzt noch Kunst studieren muss, um es in Worte fassen zu können. Jedenfalls: Interessant, weil mitten in der Stadt und gerade so groß, dass diese drei Fahrzeuge eben so nebeneinander passten. Ich habe keine Ahnung, wie die die da überhaupt rein gekriegt haben. Scheibe raus nehmen und über 'ne Rampe rein fahren vielleicht?
Unten auf der Rheininsel ist zZt irgendwie alles abgesperrt, man kann gar nicht am Rhein entlang nach Süden. Die haben da offenbar den Weg erneuert. Und nebenan einen neuen Basketball-Slash-Bolzplatz gebaut. Davon stehen da noch diverse Baumaschinen rum. Gut, dass die Frau schnell weiter gegangen ist, sonst hätte ich wieder eine halbe Stunde mit Baggerdetailfotos zugebracht. So sind es nur diese beiden geworden:
Der fünfte und letzte Punkt des Caches lag in Röhndorf, also noch mal eben so 2½ Kilometer weiter nördlich. Aber was macht man nicht alles für sein Hobby? Also sind wir die Rheinpromenade neben der Linie 66 hoch gelaufen. Ziemlich laut hier, nicht so sehr wegen der Straßenbahnen, sondern wegen der Schnellstraße dahinter. Dabei war gar nicht mal so viel Verkehr, aber selbst die wenigen Autos würden mich ja zu Tode nerven. OK, ich sitze hier in der Einflugschneise, ich hab anderen Lärm. Wobei, heute sind die mal leise, wie kommts?
Als dann die Kapelle mitten auf der Straße in Sicht kam, habe ich schwer bereut, dass ich meine Wasserflasche im Auto vergessen hatte. Aber zum Glück gibt es in Röhndorf ja den kleinen Brunnen, an dem die Einheimischen bis heute ihr Wasser holen. Mit riesigen, bauchigen, alten Weinflaschen und ganzen Sprudelflaschenkisten kamen die an. Witzig. Ich hab mir jedenfalls eine Hand voll genehmigt und noch lebe ich. Mal sehen, wie lange dieser Zustand noch anhält!
Dann habe ich versucht, die Fische zu fotografieren. Wie gesagt, das war die zweite Stelle, an der ich heute das Polfilter gut hätte gebrauchen können. So habe ich immerhin interessanten Himmel zwischen den Fischen. Oder umgekehrt, Fische, die im Himmel schwimmen? Irgendwie so.
Nachdem wir dann endlich den letzten Punkt erledigt hatten, mussten wir die 2½ Kilometer ja auch wieder zum Auto zurück, sodass wir insgesamt bestimmt auf 10 gekommen sind. Über 14.000 Schritte hatte ich am Ende jedenfalls auf der Uhr. (Stelle fest, dass es ja schon wieder nach 12 ist, da hat die sich schon wieder zurück gesetzt. Und dass ich eigentlich die ganze Zeit von "gestern" hätte reden sollen, wo ich "heute" geschrieben habe. Ah, egal. )
Auf dem Rückweg haben wir dann jedenfalls den Schleichweg zwischen den alten Gärten hindurch genommen und den ein oder anderen Park durchlaufen. Da ich dann allerdings mittlerweile auch ein wenig fußlahm war, habe ich kaum noch Fotos gemacht. Den steinernen Löwen da oben noch, der allerdings in die falsche Richtung liegt, so lichttechnisch. Und die Kunst zwischen den Kurhausgedönsen, wo die andere Mineralquelle ist. Die ist aber noch immer defekt und aus. Scheint wohl auch nicht mehr repariert zu werden. Müsste mal entrostet werden. Warum habe ich davon eigentlich kein Foto gemacht?
Schließlich wieder am Auto und dann heim. Erst um kurz vor 6 zurück gewesen. War ein echt langer Tag, kein Wunder, dass ich eben mal wieder vor dem Fußball fast eingepennt wäre. Ich glaube, ich werde den Artikel morgen noch mal korrekturlesen, bevor ich ihn veröffentliche. Ist ja nicht dringend!
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