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Trockenheit und Pferde

Hier jetzt also die versprochenen Bilder von gestern Abend. War keine gute Idee, raus zu gehen. Manchmal hilft frische Luft ja gegen Kopfschmerzen, aber dieses Mal gar nicht. Ich glaube fast, die kamen davon, dass ich am Wochenende im Freibad so viel Wasser ins Ohr bekommen habe, das jetzt deswegen total verstopft ist und ich seitdem Probleme mit dem Druckausgleich habe. Nachdem es nämlich gestern Nacht irgendwann "plöpp" gemacht hat, geht es wieder etwas besser.

Egal, ich wollte Fotos zeigen. Heute mal wieder unter dem alles beherrschenden Thema: "Es ist viel zu trocken!" Das fängt schon mit der Plastik-Kansiter-und-Schlauch-Konstruktion unten am Radweg an. Die steht da ja schon was länger. Ich nehme an, hier wird Wasser für den Notfall gelagert, damit die Viecher auf der Weide nebenan versorgt werden können. Oder vielleicht auch für die neu gepflanzten Obstbäume, die der Dorfverein da an die Straße gestellt hat. Es wäre schließlich schade, wenn die eingehen würden, wo sie doch extra eine entsprechende Info-Tafel bekommen haben, um welche Obstsorten es sich handelt. Möglich wäre jedenfalls beides.


Dass die Schlehen schon reif sind, habe ich ja letztens schon gesehen. Jetzt folgen schon die ersten Haselnüsse. Das Jahr geht mit großen Schritten dem Ende entgegen. Aber so haben die Viecher wenigstens was zu futtern. Im Wald legen letztens ja auch schon die ersten abgenagten Tannenzapfen herum. Eichhörnchen müsste man sein. ;-)


An den trockenen, verwelkten und von Sonnenbrand geplagten Blättern kann man wiederum sehen, wie viel zu warm und sonnig es diesen Sommer eigentlich war. Selbst große und robuste Bäume werfen ihre Blätter weg, weil sie nicht genug Wasser haben. Ich weiß, ich wiederhole mich, und die meisten Leute werden mich dafür hasse, wenn ich sage, dass wir mal wieder so einen richtigen altmodischen verregneten Sommer wie in meiner Jugend bräuchten. So einen, wo es sechs Wochen am Stück pisst wie junge Hunde. Da konnte man ja früher die Uhr nach stellen: Kaum fingen die Sommerferien an, schon konnte man Regentropfen zählen!

Auf dem Weg an der Straße entlang haben wir dann noch dieses spangenartige Gerät gefunden. Nehme an, das gehört zu einem Pferdegeschirr, so als Verzierung? Ich kenn mich ja nicht aus. Wir haben es dann mal da liegen lassen, vielleicht sucht es ja jemand. Sieht jetzt zwar nicht besonders teuer aus, aber vielleicht hat es ja einen sentimentalen Wert.


Dann wie immer die Runde durch den Wald komplettiert und dabei die Pferde auf der Weide begutachtet. Die machen schließlich auch das Gleiche mit uns. Ich weiß ja nicht, was so interessant an meiner Kamera - und insbesondere dem Bändel - ist, aber die kommen immer direkt alle angerannt und versuchen, mich abzulecken. Vielleicht liegt das ja aber auch an diesen Fliegenschutzmasken, die die auf dem Kopf haben, da können die vielleicht nicht so gut durch sehen? Müssen dann zum Investigieren ein bisschen näher kommen? So nah, dass sie mir die Linse beschlagen lassen? ;-)


Hatte übrigens aus Gewichtsreduktionsmaßnahmen nur das 50mm dabei. Muss ja auch mal reichen. Es war noch nicht ganz so spät am Abend, dass ich unbedingt die eine Blende schnellere Geschwindigkeit des Weitwinkels gebraucht hätte. Nachdem ich ja letztens nur mit dem Portraittele unterwegs war, wollte ich zudem nicht riskieren, demnächst wieder mit der falschen Linse im Wald zu stehen! ;-)

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