Rott und Umgebung
So, Mittagspause, Fotopause. Hier die Bilder, die ich gestern unterwegs auf einer kleinen (zwei-dosigen) Cachetour rund um Rott gemacht habe. Den dritten haben wir wegen wucherndem Gemüse und gefräßigen Mücken wieder nicht gemacht. An dem sind wir mindestens schon drei Mal vorbei gegangen, ohne ihn wirklich zu suchen. Müssen dringend mal im Winter kommen, wenn beides nicht so sehr das Problem ist.
Wie man ansonsten sehen kann, haben wir oben an der Kirche geparkt und sind von dort erst mal über den kleinen Friedhof geschlichen, der sich hinter der Kirche anschließt. Ich mag Friedhöfe als Motiv ja sehr gerne, und wenn die Sommersonne so schön tief steht, hat man tolles goldnes Licht. Bei der alten D100 habe ich soweiso immer das Gefühl, dass das besonders raus kommt, weil der Weißabgleich bei der noch nicht so sophisticated ist wie an den neueren. Die D610 korrigiert mir manchmal schon ein bisschen viel rot raus. Allerdings habe ich die D100 auch von Anfang an auf -1 als Korrekturwert stehen, also sowieso etwas ins Rot verschobene Autokorrektur.
Vom Friedhof aus kann man übrigens toll ins Siebengebirge gucken. Außerdem stehen da in gerade noch für das Tele erreichbarer Entfernung Pferde, die man immer gut mitnehmen kann. Habe sowieso mal wieder viel zu viel Viecher und Gemüse fotografiert. Aber ich habe den Eindruck, dass die letzten zwei Monate der D100 ganz gut getan haben, die läuft wieder viel flüssiger und quietscht und klappert auch nicht mehr so. Offenbar hat sich das bisschen Schmiermittel, das da noch drin ist, wieder etwas verteilt und ist ein bisschen flüssiger geworden. Rumliegen lassen ist immer schlecht für solche Technik.
So, und weil ich so viele Bilder gemacht habe, mache ich mal wieder einen erweiterten Artikel. Also schön Klick machen.
Wie man ansonsten sehen kann, haben wir oben an der Kirche geparkt und sind von dort erst mal über den kleinen Friedhof geschlichen, der sich hinter der Kirche anschließt. Ich mag Friedhöfe als Motiv ja sehr gerne, und wenn die Sommersonne so schön tief steht, hat man tolles goldnes Licht. Bei der alten D100 habe ich soweiso immer das Gefühl, dass das besonders raus kommt, weil der Weißabgleich bei der noch nicht so sophisticated ist wie an den neueren. Die D610 korrigiert mir manchmal schon ein bisschen viel rot raus. Allerdings habe ich die D100 auch von Anfang an auf -1 als Korrekturwert stehen, also sowieso etwas ins Rot verschobene Autokorrektur.
Vom Friedhof aus kann man übrigens toll ins Siebengebirge gucken. Außerdem stehen da in gerade noch für das Tele erreichbarer Entfernung Pferde, die man immer gut mitnehmen kann. Habe sowieso mal wieder viel zu viel Viecher und Gemüse fotografiert. Aber ich habe den Eindruck, dass die letzten zwei Monate der D100 ganz gut getan haben, die läuft wieder viel flüssiger und quietscht und klappert auch nicht mehr so. Offenbar hat sich das bisschen Schmiermittel, das da noch drin ist, wieder etwas verteilt und ist ein bisschen flüssiger geworden. Rumliegen lassen ist immer schlecht für solche Technik.
So, und weil ich so viele Bilder gemacht habe, mache ich mal wieder einen erweiterten Artikel. Also schön Klick machen.
Auf dem Weg runter ins Tal sind wir erst mal fast den falschen Weg - die Sackgasse hinterm Friedhof, die nur aufs Feld führt - rein, bevor wir dann doch noch gemerkt haben, dass wir ein paar Meter weiter durchs Dorf müssen. Hier stand dieser große Pflug-Anhänger-Treckerdings rum, an dem ich mich erstmal mit dem Weitwinkel abgearbeitet habe. Habe glaube ich ein paar nette Perspektiven diesesr rostigen Gerätes hinbekommen.
War da auch gerade die Nachbarin beschäftigt und goss ihre Blumen im Vorgarten und fragt mich: "Was fotografieren Sie denn da?" Und ich musste wieder zugeben: "Alles. Einfach alles!" Habe mich dann tatsächlich zwei Minuten mit ihr unterhalten. Soziale Interaktion, sowas. Weil, ich wusste ja gar nicht mehr, dass ich das kann, nach der langen Corona-Einsamkeit.
Ansonsten habe ich festgestellt, dass dieses Jahr auf den Feldern, auf denen sonst immer Mais rumsteht, viel Korn angebaut wurde. Hauptsächlich stinknormaler Weizen, wenn ich das richtig sehe. Dafür stehen auf ganz anderen Feldern kleine Maispflanzen. Scheint wohl an den Weltmarktpreisen zu liegen, vielleicht? Ich habe keine Ahnung, vielleicht machen die Bauern auch einfach wieder vermnehrt Feldwechsel, statt hektoliterweise niederländische Schweinegülle auf die Felder zu kippen. Es stinkt in letzter Zeit auch weniger, habe ich den Eindruck.
Nebenher auch alles andere abgelichtet, was am Wegesrand herumstand: Brennnesseln, Gras und sonstiges kolbiges Gemüse. Oder auch einfach nur den Knoten in der Strippe, aus der der Zaun besteht. Nebenbei hat der Bauer schon einen großen Vorrat an Stroh angelegt, auch da schein es ja im letzten Jahr eine gewisse Knappheit gegeben zu haben. Es war ja zwischendurch so heiß, dass die Viecher nichts mehr zu Fressen auf der Weide gefunden haben. Hier jedenfalls sind ein paar Rollen schön gesapelt und abgedeckt und mit alten Reifen beschwert zu sehen gewesen.
Und nebenbei noch eine Tränke, aber keine Viecher. Frage mich, wo die Kühe sind, die hier sonst ímmer stehen. Oder hatten die auch keinen Bock mehr auf Bremsen und Viecher? Wir haben jedenfalls eine ganze Wolke an fliegenden Insekten hinter uns her gezogen. Wenn man nicht vorsichtig war, hatte man die trotz Brille ständig in den Augen und Ohren sitzen. Oder gleich eingeatmet. Danke auch dafür. Man sollte meinen, dass die Evolution die aussortiert, die dieses suizidale Verhalten an den Tag legen. Aber wohl nicht.
Unten im Tal habe ich dann mal wieder den leicht oxidierten und daher grünen Jesus mitgenommen. Im Gegensatz zu dem ganz oben hatte der keine fliegenden Gemüse über sich schwirren, der steht ja auch sehr geschützt da zwischen den Bäumen. Hier unten im Tal am Bach war es dann auch tatsächlich angenehm, oben auf dem Berg, wo die Sonne noch so richtig geballert hat, waren es schließlich um halb 9 noch 29°. (Selbst als wir zum Auto zurück kamen, zeigte das um halb 11 noch 25° an. Heftig!)
Hier unten im Tal haben wir dann auch die Caches gemacht. Alles wieder Premium vom Ulihutten, deswegen kann ich die hier auch gar nicht verlinken, die sind ja auch für mich mehr oder weniger unsichtbar. Während J uns ins Logbuch eingetragen hat, habe ich schräg gegenüber die Pferde erschreckt. Sorry, das wollte ich echt nicht. Aber dann kamen sie neugierig an und haben sich in Pose geworfen. Das 85mm ist echt das perfekte Portrait-Tele, stelle ich immer wieder fest. Aber ich war es nicht alleine, denn als wir von der zweiten Dose zurück und wieder hier vorbei kamen, krachte es ganz heftig im Wald, als wäre da gerade ein Baum umgefallen. Da haben die beiden endgültig ein paar Runden auf ihrer Koppel gedreht, denn das hat uns alle ein bisschen erschreckt!
Dann sind wir den Berg hoch und leider wurde es dann auch schnell recht dunkel. Das einzelne Pferd hier oben am Hof ging noch ganz gut, das stand ja aich noch im Hellen, aber bei den Ziegen wurde es dann schon schwer. Ist echt schade, dass der alte CMOS-Chip in der Kamera mittlerweile so viele defekte Subpixel hat. Die stecken irgendwie fest, kann man die vielleicht wieder reanimieren? Hm...
Ganz schlimm wurde es dann bei den Rehen. Die habe ich alle gut zwei Blenden unterbelichtet und dann in der Post ein wenig angehoben. Habe den Eindruck, das rauscht weniger, als die Kamera auf 1600 zu stellen und dann noch immer nicht genug Licht zu haben. Geht also so gerade.
Oben auf dem Berg haben wir uns dann mal auf die Bank gesetzt und dem halben Mond bei seinem Weg über den Himmel zugeschaut. Schon krass, was man mit aktuellen Mittelklassekameras machen kann:
So, und jetzt zurück zum Arbeiten, das erledigt sich alles nicht von alleine, leider....
War da auch gerade die Nachbarin beschäftigt und goss ihre Blumen im Vorgarten und fragt mich: "Was fotografieren Sie denn da?" Und ich musste wieder zugeben: "Alles. Einfach alles!" Habe mich dann tatsächlich zwei Minuten mit ihr unterhalten. Soziale Interaktion, sowas. Weil, ich wusste ja gar nicht mehr, dass ich das kann, nach der langen Corona-Einsamkeit.
Ansonsten habe ich festgestellt, dass dieses Jahr auf den Feldern, auf denen sonst immer Mais rumsteht, viel Korn angebaut wurde. Hauptsächlich stinknormaler Weizen, wenn ich das richtig sehe. Dafür stehen auf ganz anderen Feldern kleine Maispflanzen. Scheint wohl an den Weltmarktpreisen zu liegen, vielleicht? Ich habe keine Ahnung, vielleicht machen die Bauern auch einfach wieder vermnehrt Feldwechsel, statt hektoliterweise niederländische Schweinegülle auf die Felder zu kippen. Es stinkt in letzter Zeit auch weniger, habe ich den Eindruck.
Nebenher auch alles andere abgelichtet, was am Wegesrand herumstand: Brennnesseln, Gras und sonstiges kolbiges Gemüse. Oder auch einfach nur den Knoten in der Strippe, aus der der Zaun besteht. Nebenbei hat der Bauer schon einen großen Vorrat an Stroh angelegt, auch da schein es ja im letzten Jahr eine gewisse Knappheit gegeben zu haben. Es war ja zwischendurch so heiß, dass die Viecher nichts mehr zu Fressen auf der Weide gefunden haben. Hier jedenfalls sind ein paar Rollen schön gesapelt und abgedeckt und mit alten Reifen beschwert zu sehen gewesen.
Und nebenbei noch eine Tränke, aber keine Viecher. Frage mich, wo die Kühe sind, die hier sonst ímmer stehen. Oder hatten die auch keinen Bock mehr auf Bremsen und Viecher? Wir haben jedenfalls eine ganze Wolke an fliegenden Insekten hinter uns her gezogen. Wenn man nicht vorsichtig war, hatte man die trotz Brille ständig in den Augen und Ohren sitzen. Oder gleich eingeatmet. Danke auch dafür. Man sollte meinen, dass die Evolution die aussortiert, die dieses suizidale Verhalten an den Tag legen. Aber wohl nicht.
Unten im Tal habe ich dann mal wieder den leicht oxidierten und daher grünen Jesus mitgenommen. Im Gegensatz zu dem ganz oben hatte der keine fliegenden Gemüse über sich schwirren, der steht ja auch sehr geschützt da zwischen den Bäumen. Hier unten im Tal am Bach war es dann auch tatsächlich angenehm, oben auf dem Berg, wo die Sonne noch so richtig geballert hat, waren es schließlich um halb 9 noch 29°. (Selbst als wir zum Auto zurück kamen, zeigte das um halb 11 noch 25° an. Heftig!)
Hier unten im Tal haben wir dann auch die Caches gemacht. Alles wieder Premium vom Ulihutten, deswegen kann ich die hier auch gar nicht verlinken, die sind ja auch für mich mehr oder weniger unsichtbar. Während J uns ins Logbuch eingetragen hat, habe ich schräg gegenüber die Pferde erschreckt. Sorry, das wollte ich echt nicht. Aber dann kamen sie neugierig an und haben sich in Pose geworfen. Das 85mm ist echt das perfekte Portrait-Tele, stelle ich immer wieder fest. Aber ich war es nicht alleine, denn als wir von der zweiten Dose zurück und wieder hier vorbei kamen, krachte es ganz heftig im Wald, als wäre da gerade ein Baum umgefallen. Da haben die beiden endgültig ein paar Runden auf ihrer Koppel gedreht, denn das hat uns alle ein bisschen erschreckt!
Dann sind wir den Berg hoch und leider wurde es dann auch schnell recht dunkel. Das einzelne Pferd hier oben am Hof ging noch ganz gut, das stand ja aich noch im Hellen, aber bei den Ziegen wurde es dann schon schwer. Ist echt schade, dass der alte CMOS-Chip in der Kamera mittlerweile so viele defekte Subpixel hat. Die stecken irgendwie fest, kann man die vielleicht wieder reanimieren? Hm...
Ganz schlimm wurde es dann bei den Rehen. Die habe ich alle gut zwei Blenden unterbelichtet und dann in der Post ein wenig angehoben. Habe den Eindruck, das rauscht weniger, als die Kamera auf 1600 zu stellen und dann noch immer nicht genug Licht zu haben. Geht also so gerade.
Oben auf dem Berg haben wir uns dann mal auf die Bank gesetzt und dem halben Mond bei seinem Weg über den Himmel zugeschaut. Schon krass, was man mit aktuellen Mittelklassekameras machen kann:
So, und jetzt zurück zum Arbeiten, das erledigt sich alles nicht von alleine, leider....
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