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Abschied in Wesel

Gestern war ein trauriger Grund, nach Wesel zu fahren. Traurige Gründe gibt es leider öfter. Zum Glück nicht allzu oft. Und die Hauptsache ist, der Familie beizustehen. Auch wenn man dafür drei Stunden auf der Autobahn verbringen muss. Ich hasse Autobahnen, besonders an einem Freitag Nachmittag irgendwo zwischen Köln und Leverkusen. Pest und Cholera. Hatten die Bahn nehmen sollen! Die sind ja angeblich mit Streiken fertig.

Jedenfalls haben wir die eigentliche Veranstaltung perfekt verpasst, weil wir so lange gebraucht haben. Gut, da hätte ich eh keine Fotos machen können, weil die D800 so laut schnapp, schnapp, schnapp macht, dass das die anderen nur stören würde. Ich könnte schwören, dass die irgendwo einen Silent Mode hat, oder habe ich das falsch im Kopf und das kann erst die Nachfolgegeneration wie meine D610, die schon den Kevlar-Shutter hat? Egal, hier sind Blumen, weil die Familienfotos gehören nicht ins Internet:


Von der Trauerhalle und nach dem Reuessen sind wir dann noch rüber nach Hünxe und haben uns bei dem schönen warmen Wetter hauptsächlich im Garten aufgehalten. Der Kater Findus begrüßte uns. Die diversen Kinder von Js Cousinen hatten den bereits angelockt und knuddelten den so richtig durch, aber er kam immer wieder zurück für mehr. Hübsche Katze.

Habe dann die Gelegenheit genutzt und mich ein bisschen auf dem ehemaligen Hofgelände nach Motiven umgeschaut, von denen es hier genug gibt. Zerbrochene alten Fensterscheiben und weiße Waschbecken sind ja perfekt geeignet. Und das alles mit gutem alten roten Backstein im Hintergrund. Ich habe die meisten Fotos übrigens mit dem 24-120mm gemacht, mir war danach. Das macht ja wirklich brauchbare Bilder für ein Zoom, auch wenn die Verzerrungen gerade auf den Wänden doch sehr auffallen, wenn sich die Steine durchbiegen, die eigentlich gerade in der Mauer eingebettet sind. Aber besser, als die ganze Zeit das Objektiv wechseln. Es sind nämlich gerade viel zu viele Pollen in der Luft und ich habe keinen Bock auf Sensorreinigung!


Nebenan im Ententeich schwammen die namensgebenden Geflügel herum, während die Gans die ganze Zeit nak nak nak machte, weil sie offenbar Hunger hatten. Nachdem die Kinder den Kater gefüttert hatten, haben sie dann auch die Wasservögel versorgt. Praktisch, so Kinder, ich merk das schon! ;-)

Mehr Fotos gibt es mal wieder nach einem Klick auf den "erweiterten Eintrag". Es sind zwar nicht ganz so viele geworden, wie sonst schon mal, aber genug. Man will ja keinen Stau im Internet provozieren... ;-) Klick! "Abschied in Wesel" vollständig lesen

Botanischer Garten Bonn

Ich mache zu viele Fotos. Viel zu viele. Wir waren heute im Botanischen Garten in Bonn. Dort habe ich so ca. 250 Fotos gemacht. Einfach, weil so schönes Wetter war. Und nicht nur das, ich habe auch direkt nach dem Parken angefangen. ;-) Hier am neuen Campus der Uni Bonn. Die sind da noch immer nicht wirklich fertig geworden...


Aber wie man sieht, nur ein paar, denn gleich danach geht es auch schon weiter mit den ersten Blumen und Büschen (und manchmal sogar beides gleichzeitig) im Botanischen. Und wenn es anfangs auch nur durch den Zaun ist. Gleich hinterm Zaun begrüßt einen hier der Herr Linne, der in botanischen Kreisen an großes Tier war. Oder ein großes Gewächs? Ein Titan, sozusagen? Obwohl der mit dem Titanenwurz, der hier immer wieder blüht, ja nicht direkt was zu tun hat.


Egal. Hier draußen vor den Gewächshäusern mit den verschiedenen Klimazonen ist es auf jeden Fall schon mal sehr schön. Vor allem, wenn die Sonne scheint, wie an diesem Tag, und es warm wird und die Bienchen summen etc. Da sind selbst die vielen Besucher nur mäßig nervig. Wobei ich sagen muss, ich hätte mehr Leute erwartet. Die waren wohl schon alle neben an bei der Samentauschbörse, die ja auch für uns der eigentliche Grund war her zu kommen. Also jetzt nicht für J und mich persönlich, sondern für die Schwiegermutter. Die wollte sich das nämlich genauer anschauen. Was wir aber erst am Ende des Besuchs gemacht haben.


Jetzt geht es jedenfalls erst mal in die Gewächshäuser rein. Hier findet man allerlei Exoten, zB auch Kakao, dessen große gelbe Früchte direkt am Stamm wachsen. Diese und ähnliche Dinge gibt es aber nur für die Leute zu sehen, die die "erweiterten Eintrag" anklicken, der heute extrem wichtig ist: Ich habe hier in den Artikel nämlich fast 100 Fotos eingebunden! Also Vorsicht bei langsamer Internetanbindung! ;-) Trotzdem, oder gerade deswegen, ein KLICK lohnt sich! "Botanischer Garten Bonn" vollständig lesen

Kassel, Tag 4: Cachesuche und Kirchen

Es wird dringend Zeit, endlich mal den letzten Kassel-Eintrag zu Ende zu bringen. Die Bilder sind jetzt schon seit zwei Wochen hier im Blog eingebunden, aber ich habe noch immer keine Zeit gefunden, ein bisschen Text dazu zu schreiben. Man kommt zu nix. Liegt aber auch daran, dass ständig was zu tun ist. Ich weiß, was für eine Erkenntnis.

Obwohl wir noch bis Freitag geblieben sind, war dieser Donnerstag der letzte Tag, an dem ich noch Fotos gemacht habe. Und dieser Tag stand im Zeichen des Geocachens. Oh, dabei fällt mir ein: Ich habe die Dosen noch gar nicht geloggt. Ui, das wird ja wieder spannend, besonders bei den Dosen, die wir mit Fotolog loggen müssen, weil das Logbuch so zermatscht war, dass nichts davon übrig war außer einem weißlich-braunen Schlodder.


Zuerst einmal haben wir uns da unten noch mal diesen Unterwelt-Cache angeschaut. Aber da es viel geregnet hatte, wollten wir lieber nicht da rein steigen. Da stehen so große Schilder: "Lebensgefahr"! Vielleicht ist das manchmal besser, das nicht zu ignorieren.

Stattdessen sind wir in die Stadt gefahren, und als wir an diesen beiden Kirchen vorbei kamen, habe ich laut "HALT!" geschrien und bin in den strömenden Regen (mit Graupel-Einlage) raus gehechtet, um dieses faszinierende Licht einzufangen. Auf manchen der Bilder kann man sehen, dass ich die Hand schützend über Kamera und Objektiv gehalten habe. Es hat nämlich wirklich kräftig gepisst. Die D800 ist zum Glück mit sehr gutem Weather Sealing ausgestattet, bei dem 50mm G ist das glaube ich auch ganz OK. Trotzdem will man die Suppe nicht auf dem UV Filter haben. Auf den verkleinerten Bildern im Artikel sieht man die fallenden Graupel fast gar nicht, dafür muss man entweder die Originalgröße anschauen - oder das Foto von den auf der Mülltonne liegenden Körner.


Bevor es jetzt wieder wild wird mit den ganzen vielen Fotos, stopfe ich die lieber in einen "erweiterten Eintrag", sodass es ungefähr jetzt an der Zeit wäre, auf den entsprechenden Link zu drücken. Klick! ;-) "Kassel, Tag 4: Cachesuche und Kirchen" vollständig lesen

Kassel, Tag 3: Buga-Insel

Und noch ein Eintrag zum Thema Kassel. Am Mittwoch ging es relativ früh morgens runter an die Fulda, wo das Schwimmbad ist, da zwei aus unserer Gruppe dort morgens immer ein paar Bahnen gedreht haben. Da sind wir einfach mal mit gegangen. Schwimmklamotten hatten wir natürlich nicht dabei, deswegen sind wir auch nicht mir rein, sondern weiter über den Fluss und über das ehemalige Buga-Gelände, wo es einiges an Vögeln zu sehen gibt. Alle habe ich mit der Kamera leider nicht erwischt, aber ein paar schon - nämlich hauptsächlich die, die still gehalten haben. ;-)


Um da unten hin zu gelangen, mussten wir natürlich mal wieder erst die Karlsauen durchqueren, und um da hin zu gelangen unter der Bahnunterführung durch. Wie man sieht, habe ich bereits auf diesen ersten beiden Streckenabschnitten reichlich Fotos gemacht.Auch wenn es an diesem Tag insgesamt nicht so viele geworden sind, weil das unser einziger Ausfulg vor die Tür wurde. (Das Wetter hat nämlich nachmittags stark nachgelassen.)


Und weil das wieder viel zu viele Fotos wären muss ich wieder einen "erweiterten Eintrag" draus machen. Wie so oft, vor allem schon an einer Stelle, bevor wir überhaupt Bilder von unserem eigentlichen Ziel gesehen habe. Aber, wie versprochen, es gibt einige schräge Vögel (und Schafe) zu sehen. Und das nicht nur, weil ich die Kamera mal wieder nicht gerade gehalten habe! ;-) KLICK! "Kassel, Tag 3: Buga-Insel" vollständig lesen

Kassel, Tag 2: Kassel Innenstadt

Da wir an diesem Tag ja noch nicht genug unterwegs gewesen waren und mir die Füße auch noch gar nicht weh taten, sind wir abends noch eben schnell in die Stadt. Irgendwas besorgen. Ich habe vergessen, was es war. Ist auch weniger wichtig. Nur, dass ich schon wieder die Kamera dabei hatte. Und schon wieder Fotos gemacht habe, bis die Speicherkarte voll war. Stimmt nicht, an dieser Stelle war sie noch gar nicht ganz voll, aber bis zum Ende unseres Kassel-Besuchs sollte sich das ändern.


Die ersten Bilder sind auf dem Weg in die Stadt entstanden. Ich finde es ja immer wieder faszinierend, dass man von Us Wohnung so schnell in die Stadt gelangen kann. Man ist da sehr praktisch mitten drin. Und doch so ruhig. Ich weiß nicht, warum das hier bei uns auf dem Dorf immer so laut ist, im Vergleich. Scheiß Flughafen! :-(

Aber immerhin sind zu Hause im Rheinland die Magnolien schon weiter. Hier in Kassel blühten die gerade erst so richtig auf. Und es scheint auch etwas kälter gewesen zu sein, die haben alle Froststellen. Sind ja doch etwas empfindlich.


Von hier aus ist es dann wirklich nur noch ein Katzensprung bis in die Stadt. Da gibt es auch noch ein paar Fotos, wobei ich sagen muss, wahrscheinlich hätte es sich jetzt gar nicht mehr so sehr gelohnt, da noch einen "erweiterten Eintrag" draus zu zimmern. Aber in Verbindung mit den anderen beiden Artikeln, die ich zu diesem Tag verfasst habe, vielleicht doch. Also: Klick! "Kassel, Tag 2: Kassel Innenstadt" vollständig lesen