Mittagsblüher in Mutters Garten
3.4.: Nachdem ich also das morgendliche Verkehrschaos hinter mir gelassen hatte, habe ich erst mal für die Mutter eingekauft und mich dann in den Garten begeben. Der erste "Rasen"-Schnitt des Jahres stand an. Ich setzte das mal in Anführungszeichen, denn statt Rasen ist da eigentlich hauptsächlich Moos mittlerweile. Da müsste mal wer mit so einem Vertikutierer durch, aber wir haben da nur so ein steinaltes manuelles Ding. Das ist dann so anstrengend, da könnte man auch gleich die ganze Wiese einmal umgraben. Das wäre wahrscheinlich auch effektiver.
Jedenfalls war es im Winter einigermaßen feucht, sodass ich da schon einmal die braune Tonne voll hatte plus die alte Pappkiste vom Rasenmäher so halb. Und da auch noch überall das alte Herbstlaub rum lag, habe ich das dann auch mal entfernt, damit die Frühlingsblumen endlich mal ein bisschen Luft bekommen. (An Regen ist ja zZt nicht zu denken, dabei ist es staubtrocken. April: Der neue August!)
Außerdem waren mir auf meiner Rundreise mit dem Mäher schon diverse Brombeerranken und anderes invasives Gemüse aufgefallen, das sich überall breit gemacht hat. Da habe ich mir dann die Gartenschere geschnappt, und wenigstens ein bisschen für Ordnung gesorgt. Mist, ich habe die Brombeerranken auf der Wiese liegen lassen, fällt mir gerade ein. Ich hoffe, die schlagen da nicht direkt wieder Wurzeln. Das Zeug ist ja direkt aus der Hölle: Spitz und stachelig, und wenn Du fünf Minuten nicht hing guckst, verbreitet sich das wie die Pest auf Rädern. Habe mir schon wieder sämtliche Arme aufgekratzt. Also, beide. Und den linken Nippel! Autsch! (Manche stehen drauf!
)
Am Ende waren das dann so zwei Stunden, dann hatte ich den einen Rasenmäher-Karton endgültig voll und den zweiten auch bis zum Anschlag. Zum Glück haben wir nicht mehr Pappkartons, denn ich hätte da sicher noch den ganzen Tag weiter machen können. Ich weiß auch, warum ich keinen Garten habe. Das ist ja ARBEIT, eh!?! Und außerdem konnte ich auch nicht weiter machen, weil meine Nase so zu geschwollen war und die Lunge auch nur noch auf dem letzten Bronchienast pfiff, nachdem ich mit dem Rasenmäher das alte Laub vom Haselstrauch eingesaugt hatte, in dem sich natürlich auch die kürzlich runtergefallenen Haselkatzen versteckt hatten. Da kam eine große gelbe Wolke hinten aus dem Fangsack und danach war eigentlich nur noch halbe Kraft voraus. Ich muss Husten, wenn ich nur dran denke.
So, den Rest des Eintrags kann ich mich dann ja mal mit der schönen Seite eines solchen Gartens beschäftigen. Da gibt es zum Beispiel die sich selbst verbreitenden wilden Veilchen, zB in den Ritzen der Treppe vor'm Haus. Ich weiß ja auch nicht, aber das Leben findet einen Weg, offensichtlich!
Und die vielen, vielen Kamelienblüten, die leider alle erst vom Frost, dann von der Sonne an den Rändern ein bisschen angefressen sind. Die,die einbisschen geschützter stehen sehen nicht ganz so schlimm aus.
Aber auch die restlichen blühenden und grünenden Pflanzen haben was, muss ich ja zugeben. Insofern ist so ein Garten nicht nur Arbeit, aber halt hauptsächlich. Schade eigentlich. Und wie gesagt, wenn ich nicht aufpasse, bringen mich die Pollen eines schönen Tages noch um.
Jedenfalls war es im Winter einigermaßen feucht, sodass ich da schon einmal die braune Tonne voll hatte plus die alte Pappkiste vom Rasenmäher so halb. Und da auch noch überall das alte Herbstlaub rum lag, habe ich das dann auch mal entfernt, damit die Frühlingsblumen endlich mal ein bisschen Luft bekommen. (An Regen ist ja zZt nicht zu denken, dabei ist es staubtrocken. April: Der neue August!)
Außerdem waren mir auf meiner Rundreise mit dem Mäher schon diverse Brombeerranken und anderes invasives Gemüse aufgefallen, das sich überall breit gemacht hat. Da habe ich mir dann die Gartenschere geschnappt, und wenigstens ein bisschen für Ordnung gesorgt. Mist, ich habe die Brombeerranken auf der Wiese liegen lassen, fällt mir gerade ein. Ich hoffe, die schlagen da nicht direkt wieder Wurzeln. Das Zeug ist ja direkt aus der Hölle: Spitz und stachelig, und wenn Du fünf Minuten nicht hing guckst, verbreitet sich das wie die Pest auf Rädern. Habe mir schon wieder sämtliche Arme aufgekratzt. Also, beide. Und den linken Nippel! Autsch! (Manche stehen drauf!

Am Ende waren das dann so zwei Stunden, dann hatte ich den einen Rasenmäher-Karton endgültig voll und den zweiten auch bis zum Anschlag. Zum Glück haben wir nicht mehr Pappkartons, denn ich hätte da sicher noch den ganzen Tag weiter machen können. Ich weiß auch, warum ich keinen Garten habe. Das ist ja ARBEIT, eh!?! Und außerdem konnte ich auch nicht weiter machen, weil meine Nase so zu geschwollen war und die Lunge auch nur noch auf dem letzten Bronchienast pfiff, nachdem ich mit dem Rasenmäher das alte Laub vom Haselstrauch eingesaugt hatte, in dem sich natürlich auch die kürzlich runtergefallenen Haselkatzen versteckt hatten. Da kam eine große gelbe Wolke hinten aus dem Fangsack und danach war eigentlich nur noch halbe Kraft voraus. Ich muss Husten, wenn ich nur dran denke.
So, den Rest des Eintrags kann ich mich dann ja mal mit der schönen Seite eines solchen Gartens beschäftigen. Da gibt es zum Beispiel die sich selbst verbreitenden wilden Veilchen, zB in den Ritzen der Treppe vor'm Haus. Ich weiß ja auch nicht, aber das Leben findet einen Weg, offensichtlich!

Aber auch die restlichen blühenden und grünenden Pflanzen haben was, muss ich ja zugeben. Insofern ist so ein Garten nicht nur Arbeit, aber halt hauptsächlich. Schade eigentlich. Und wie gesagt, wenn ich nicht aufpasse, bringen mich die Pollen eines schönen Tages noch um.