Viva Mexico - Chichen Itza
Heute sind wir also nach Chchen Itza gefahren. Den Weg bis Coba kannten wir ja schon, und von da aus sind es etwa noch einmal 100 km mehr. Allerdings sind die Straßenverhältnisse im Bundesstaat Yucatan erheblich besser. Zumindest gilt das für die Straßen, die wir gesehen haben. (Ist vielleicht nicht ganz fair, dieser Vergleich, denn die Straße Tulum – Chemex ist an sich keine besonders große. Allerdings ist das ja nun kein Grund, daß die zwischendurch so heruntergekommen ist.)
Nach 2 ½ Stunden Fahrt waren wir jedenfalls um halb 1 endlich da. Und Chichen Itza ist wirklich riesig. Man kann sich ohne weiteres 5 Stunden dort aufhalten (was wir auch gemacht haben) und noch nicht alles gesehen haben. Besonders beeindruckend ist natürlich die große Pyramide, die dieses seltsame zirpende Geräusch macht, wenn man klatscht. (Soll ein Vogel sein, oder wie war das?) Da fragt man sich, hatten die das damals tatsächlich so geplant, oder ist das vielleicht doch nur Zufall? Ich als großes Spielkind konnte natürlich nicht genug davon bekommen, und immer, wenn wir an dem Ding vorbei gekommen sind, habe ich geklatscht. Das funktioniert übrigens vor jeder der vier Aufgänge, allerdings am besten dort, wo die Treppe restauriert ist; schließlich ist es die Treppe, die den Schall so seltsam bricht, das dieses Geräusch entsteht. (Jana mich jedenfalls beim Klatschen gefilmt und man kann das Geräusch recht gut hören.)
An dem Cenoten (wo angeblich so viele Jungfrauen rein geworfen wurden opfernder-weise, was ich mir nicht vorstellen kann, das ist schließlich sicher nicht so gut für die Wasserqualität, besonders bei der Hitze, die gammeln doch) haben wir eine halbe Stunde pausiert (und uns ein kaltes Wasser / eine kalte Cola gekauft). Man muß sich das wirklich vorstellen, wie ein großes Loch im Boden, mit richtig steilen Seitenwänden, und unten Wasser. Zumindest sowas ähnliches, grün überwuchert. Haufenweise Schwalben leben da, in den Steilwänden sind nämlich einige Höhlen, die die zum Nisten verwenden. Übrigens auch in den Ruinen selber zirpt und zwitschert es unaufhörlich. Leider sind die Biester so schnell, daß ich nicht nicht erkennen konnte, ob es Mehl- oder Rauchschwalben sind, oder ob die hier vielleicht 'ne ganz andere Sorte haben.
Um 4 schließen die jedenfalls normalerweise, aber als wir schon am Ausgang standen und gehen wollten, gucken wir noch mal auf den Plan und stellen fest, „waren wir eigentlich da hinten?“ Also noch mal zurück und hinter den „Tausend Säulen“ auch noch den „Marktplatz“ (und mindestens noch mal so viele Säulen) gefunden. Schließlich ist man ja nur einmal da, da will man ja nichts verpassen. Und ich hatte ja noch ein paar MB auf meiner zweiten CF-Karte frei, die müssen ja weg, schließlich habe ich einen Ruf als Alles-Fotografierer zu verteidigen!
Auf dem Rückweg ist Jana gefahren, ich durfte Karte lesen. Prompt haben wir uns in Valladolid verfahren; aber wir haben beide nicht die Abzweigung gesehen, wo wir links auf die Umgehungsstraße gemußt hätten. Die haben die versteckt, sollen es ruhig zugeben. Unfälle haben wir dieses mal keine gesehen, dafür sind wir zwischendurch von zwei voll besetzten (und komplett bewaffneten) Polizeifahrzeugen überholt worden. Wen die wohl gejagt haben?
Als wir dann um halb 9 endlich wieder zu Hause waren, habe ich erstmal festgestellt, daß ich mir eine ziemlich dicke Blase am „Zeigezeh“ des linken Fußes gelaufen, so viel sind wir rum gerannt. Hat sich aber definitiv gelohnt, denn sowas sieht man im Leben ja wahrscheinlich wirklich nur ein mal. Mal schauen, daß wir es noch schaffen,am Dienstag nach Uxmal zu fahren; aber das sind noch mal gut 150 km mehr. Dafür muß ich erst mal einen ATM finden, der meine Bankkarte akzeptiert, damit wir uns den Sprit leisten können! Sollten also morgen mal nach Playa del Carmen, da gibt’s sowas vielleicht; zumindest soll es da eine Bank geben, die meinen verhunzten Traveller Cheque einlöst (der, auf dem ich im „Zahlen Sie An“-Feld angefangen habe zu unterschreiben, ich Dussel! Erst lesen, dann denken, dann den Stift nehmen! Mensch, nee!)
Technischerseits wollte ich noch bemerken, daß – nachdem ich sie mit dem Vorschlaghammer (--force) formatiert habe – ich sogar die eine 2,4x DVD+RW, die ich mitgenommen habe, dazu überredet bekommen habe, per k3b meine Fotos zu archivieren. Allerdings, Packet Writing habe ich damit noch immer nicht hin bekommen, offenbar kann das gammelige Laufwerk, für das sich Ricoh so schämt, daß sie nicht mal ihren Namen in die Firmware geschrieben haben, das wirklich nicht, was ich einigermaßen seltsam finde. Das konnte sogar schon das erste CD-Brenner-Laufwerk, das ich je hatte (der 2fache Yamaha-Brenner vom Thilo; wo ist der eigentlich hin, lesen ging mit dem ja immer noch einwandfrei, könnte ich ja mal in den Celeron-333 mit dem Uni-Board einbauen, damit der SCSI-Controller da drin nicht nur die Platten bewachen muß, da wird dem ja langweilig...) *g*
Nach 2 ½ Stunden Fahrt waren wir jedenfalls um halb 1 endlich da. Und Chichen Itza ist wirklich riesig. Man kann sich ohne weiteres 5 Stunden dort aufhalten (was wir auch gemacht haben) und noch nicht alles gesehen haben. Besonders beeindruckend ist natürlich die große Pyramide, die dieses seltsame zirpende Geräusch macht, wenn man klatscht. (Soll ein Vogel sein, oder wie war das?) Da fragt man sich, hatten die das damals tatsächlich so geplant, oder ist das vielleicht doch nur Zufall? Ich als großes Spielkind konnte natürlich nicht genug davon bekommen, und immer, wenn wir an dem Ding vorbei gekommen sind, habe ich geklatscht. Das funktioniert übrigens vor jeder der vier Aufgänge, allerdings am besten dort, wo die Treppe restauriert ist; schließlich ist es die Treppe, die den Schall so seltsam bricht, das dieses Geräusch entsteht. (Jana mich jedenfalls beim Klatschen gefilmt und man kann das Geräusch recht gut hören.)
An dem Cenoten (wo angeblich so viele Jungfrauen rein geworfen wurden opfernder-weise, was ich mir nicht vorstellen kann, das ist schließlich sicher nicht so gut für die Wasserqualität, besonders bei der Hitze, die gammeln doch) haben wir eine halbe Stunde pausiert (und uns ein kaltes Wasser / eine kalte Cola gekauft). Man muß sich das wirklich vorstellen, wie ein großes Loch im Boden, mit richtig steilen Seitenwänden, und unten Wasser. Zumindest sowas ähnliches, grün überwuchert. Haufenweise Schwalben leben da, in den Steilwänden sind nämlich einige Höhlen, die die zum Nisten verwenden. Übrigens auch in den Ruinen selber zirpt und zwitschert es unaufhörlich. Leider sind die Biester so schnell, daß ich nicht nicht erkennen konnte, ob es Mehl- oder Rauchschwalben sind, oder ob die hier vielleicht 'ne ganz andere Sorte haben.
Um 4 schließen die jedenfalls normalerweise, aber als wir schon am Ausgang standen und gehen wollten, gucken wir noch mal auf den Plan und stellen fest, „waren wir eigentlich da hinten?“ Also noch mal zurück und hinter den „Tausend Säulen“ auch noch den „Marktplatz“ (und mindestens noch mal so viele Säulen) gefunden. Schließlich ist man ja nur einmal da, da will man ja nichts verpassen. Und ich hatte ja noch ein paar MB auf meiner zweiten CF-Karte frei, die müssen ja weg, schließlich habe ich einen Ruf als Alles-Fotografierer zu verteidigen!
Auf dem Rückweg ist Jana gefahren, ich durfte Karte lesen. Prompt haben wir uns in Valladolid verfahren; aber wir haben beide nicht die Abzweigung gesehen, wo wir links auf die Umgehungsstraße gemußt hätten. Die haben die versteckt, sollen es ruhig zugeben. Unfälle haben wir dieses mal keine gesehen, dafür sind wir zwischendurch von zwei voll besetzten (und komplett bewaffneten) Polizeifahrzeugen überholt worden. Wen die wohl gejagt haben?
Als wir dann um halb 9 endlich wieder zu Hause waren, habe ich erstmal festgestellt, daß ich mir eine ziemlich dicke Blase am „Zeigezeh“ des linken Fußes gelaufen, so viel sind wir rum gerannt. Hat sich aber definitiv gelohnt, denn sowas sieht man im Leben ja wahrscheinlich wirklich nur ein mal. Mal schauen, daß wir es noch schaffen,am Dienstag nach Uxmal zu fahren; aber das sind noch mal gut 150 km mehr. Dafür muß ich erst mal einen ATM finden, der meine Bankkarte akzeptiert, damit wir uns den Sprit leisten können! Sollten also morgen mal nach Playa del Carmen, da gibt’s sowas vielleicht; zumindest soll es da eine Bank geben, die meinen verhunzten Traveller Cheque einlöst (der, auf dem ich im „Zahlen Sie An“-Feld angefangen habe zu unterschreiben, ich Dussel! Erst lesen, dann denken, dann den Stift nehmen! Mensch, nee!)
Technischerseits wollte ich noch bemerken, daß – nachdem ich sie mit dem Vorschlaghammer (--force) formatiert habe – ich sogar die eine 2,4x DVD+RW, die ich mitgenommen habe, dazu überredet bekommen habe, per k3b meine Fotos zu archivieren. Allerdings, Packet Writing habe ich damit noch immer nicht hin bekommen, offenbar kann das gammelige Laufwerk, für das sich Ricoh so schämt, daß sie nicht mal ihren Namen in die Firmware geschrieben haben, das wirklich nicht, was ich einigermaßen seltsam finde. Das konnte sogar schon das erste CD-Brenner-Laufwerk, das ich je hatte (der 2fache Yamaha-Brenner vom Thilo; wo ist der eigentlich hin, lesen ging mit dem ja immer noch einwandfrei, könnte ich ja mal in den Celeron-333 mit dem Uni-Board einbauen, damit der SCSI-Controller da drin nicht nur die Platten bewachen muß, da wird dem ja langweilig...) *g*