Neunter Tag, Lofoten
Zum Arsch der Welt gefahren. Naja, eigentlich nach Osten, wo die Zivilisation ja eigentlich näher ist, aber auch nicht wirklich. Gesehen, wo demnächst der Tunnel zum Festland sein wird – der Tunnel selber existiert ja schon, wird aber erst im Dezember freigegeben. Gesehen, wie hier in Norwegen befestigte Schotterstraßen gebaut werden. Gesehen, wo das Ende der Welt ist, und Cathrin ist drin geschwommen. Gesehen, was so alles im Meer rumschwimmt, -kreucht und -fleucht, und mich gewundert, was das wohl alles sein mag, besonders dieses durchsichtige Tier, das sich da im Sand verankert hatte und die nicht vorhandene Brandung durchfilterte.