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Kirschdiebe und Kriechtiere

Heute morgen und dann wieder am späten Abend die Wärme im Garten genossen und den Kirschbaum bewacht. Auch wenn ich nicht weiß, warum ich das machen muss, denn ich esse ja gar keine Kirschen. Die Amsel war jedenfalls schwer beeindruckt. Guckt mich an nach dem Motto: "Komm doch hoch, wenn Du dich traust!" ...und ist dann mit der dicksten und rotesten Kirsche abgehauen! Mistviecher!


Der Spatz hat das Gleiche versucht, ist aber kläglich gescheitert. Wie man sieht, hing er kurzzeitig kopfüber am Ast und war kurz davor abzustürzen.

Derweil liefen am Tisch die ganze Zeit die Marienkäferlarven auf und ab. Die sehen ja schon einigermaßen bizarr und/oder skurril aus. Wie so ein Wesen aus einer anderen Welt, wie es sich ein Hollywood-B-Movie-Drehbuchschreiber nicht besser ausdenken könnte.


Und weil die die ganze Zeit da ihre Runden drehten, habe ich auch einfach mal mit dem Handy drauf gehalten und ein kleines Video erstellt, dass jetzt natürlich bei meinen googlehupfigen Freunden von YouTube rum liegt:


Wer keine Kriechtiere mag, hätte sich das jetzt wahrscheinlich lieber nicht angeschaut. Aber dafür ist es jetzt auch wieder zu spät, ne? ;-)

Voller Mond und Jupiter

Als wir in Mondorf vor die Tür traten - die arme Tür! ;-) -, stellten wir sofort fest, dass heute etwas ganz besonders Helles direkt neben dem vollen Vollmond rumhängt. Zuerst dachte ich ja, dass sei der Mars, aber ein kurzer Blick in eine entsprechende App sagte mir, dass das dann wohl Jupiter sein müsste. Punkte für "muss ein Planet sein", Abzug in der B-Wertung, weil es der falsche war. ;-)

Jedenfalls zu Hause erst mal trotz tödlicher Müdigkeit das Stativ raus gekramt und drauf gehalten. Dabei kam dann auch dieses Flugzeug vorbei, das seinen Blinkestreifen hinterlassen hat. Zusammen mit drei Jupitermonden ein seltenes Schauspiel... (Weiß nicht, behaupte ich jetzt mal so.)




Leider überstahlt der Vollmond so ziemlich alles, was direkt in seiner Nähe ist. Deshalb ist die Bildqualität mal wieder nicht so prickelnd... So, und jetzt muss ich mich mal mit meinem alten 70-300 Zoomobjektiv unterhalten, weshalb der Blendenhebel nicht mehr so will wie er soll...

Mondorf am Rhein

Heute mit den üblichen Verdächtigen ungefähr zwei Stunden in Mondorf am Rhein gesessen und in die Wellen gestarrt. Naja, eigentlich haben wir hauptsächlich über Blagen, Angler und korpulente Personen gelästert... Was man an einem lazy sunday afternoon halt so macht. Ach ja, und ich habe wieder haufenweise Fotos gemacht, leider! ;-)


Und da das schon wieder so viele sind, ist das genau die richtige Ausrede, um einen "Erweiterten Artikel" daraus zu machen!

"Mondorf am Rhein" vollständig lesen

Garten, zum (n+1). Mal

Heute mal wieder mit Bienen in Rosenblüten. Gut, dass ich die Nahlinse auch wieder dabei hatte. Das erste Bild ist tatsächlich ein 1:1 Ausschnitt (also Originalauflösung ohne resize) und man kann wirklich noch die feinsten Details erkennen. Da wünscht man sich glatt, damals doch die D800 oder 810 gekauft zu haben, dann hätte ich noch mal die anderthalbfache Auflösung, das würde das Objektiv sicher auch noch mit machen. Wobei, die "neue" D850 hat jetzt schon die doppelte Auflösung. Irgendwie verrückt, wenn ich drüber nachdenke, dass die D100 gerade mal 6 Megapixel hatte, also ein Viertel meiner D610 (und somit ein Achtel dessen, was in dem Bereich zZt dann wohl gerade State of the Art ist).


Wie auch immer, genug gefachsimpelt, hier ein paar Fotos. Das eine zeigt nicht nur den alten Zink-Waschzuber, in dem mal irgendwann Blumen gepflanzt worden sind, deswegen die Löcher, sondern auch meinen und meines Bruders Schlitten. Weiß gar nicht so genau, wieso wir zwei hatten... als ich in das Alter kam, unbedingt im Rheinischen Winter (mit ungefähr einer halben Schneeflocke) Schlitten fahren zu wollen, war mein Bruder ja eigentlich schon raus aus dem Alter... Aber ist halt da. Und die Kufen sind total verrostet. Und außerdem kann man gut erkennen, dass ich noch aus der dunklen Vorzeit stamme: Die Dinger sind aus Holz! Nix Plastik! Sowas! ;-)


Ansonsten habe ich mich heute mal etwas mit dem Fotografieren zurück gehalten und stattdessen mich der Gartenarbeit gewidmet. Auch wenn außer Blumengießen und Blätterfegen und Winden aus den Rosen zupfen nicht viel zu tun war... Der Biomülleimer ist trotzdem schon wieder voll.

Seligenthal

Heute mal wieder an die Talsperre gefahren. Aber statt Fotos von der Talsperre gibt es heute lieber Bilder vom alten Kloster unten in Seligenthal. Aber als erstes: Eine Brille, die wir in Hennef auf der Straße gefunden haben. ;-) Leider war das gute Stück schon ziemlich mitgenommen, also wer immer sie verloren hat, wird sie wahrscheinlich nicht wieder haben wollen. Da war schon ein ziemlich riesiger Kratzer auf dem linken Brillenglas. Andererseits, die Fassung sah noch OK aus, da fehlte nur die Schraube vom linken Bügel.


Vor der ehemaligen Kosterkirche, direkt vor der Tür, stehen diese beiden Person in Gips gegossen (oder Beton) rum und begrüßen einen. Der Gesichtsausdruck der beiden ist ja etwas sehr, wie soll ich sagen, wohlwollend. Nur ein ganz klein wenig unrealistisch! ;-)


Die Leute im Inneren sind dann eher aus Holz. Sehen alt aus. Hier war ich ehrlich gesagt ja auch noch nie drin, obwohl wir ständig mit den Rädern dran vorbei fahren...


Die Kirche ist von innen jedenfalls ganz hübsch. Und alt: Das Schild draußen an der Mauer sagt was von 1250. Angeblich die elteste Franziskanerkirche in Deutschland. Man muss zugeben, die Katholischen haben schon die hübscheren Kirchen. Also so mit Innenausstattung jedenfalls. Vom Weihrauch wird mir allerdings immer schwummerig... ;-)


So, und danach sind wir dann noch rauf zur Staumauer. Da lungerte dann aber eine Schulklasse rum und wir haben uns relativ schnell wieder verdrückt. Und dementsprechend auch nicht wirklich viele Bilder gemacht. Außerdem sollte die Talsperre ja mittlerweile hinreichend bekannt sein, bei den hunderten Fotos, die ich davon hier schon hochgeladen habe...