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Bonner Eindrücke

Zum Abschluss des Tages noch ein paar Schnappschüsse aus der Bonner Innenstadt. Der Brunnen ist ja schon ziemlich detailliert, wenn man da so nach ran geht. (Näher ging's nicht, meine Arme sind viel zu kurz!)


Die Halsbandsittiche sind leider so gut versteckt, dass man sie selbst im Ausschnitt nicht richtig erkennen kann. Aber gerade, als ich mich in die richtige Position gebracht hatte, sind sie natürlich wie immer auf und davon... Mist.

Schräge Viecher in den Rheinauen

Heute war geradzu Frühlingswetter. Angeblich ist ja Winter, aber in letzter Zeit scheint das der Januar nicht so mit bekommen zu haben. Naja, mal sehen, es ist ja ab morgen Februar, vielleicht weiß der ja, was Winter ist. (Die Wettervorhersage ist allerdings der Meinung, dass es eher nass und warm weiter gehen wird.)

Jeeeedenfalls. Wetter war gut, wir waren in den Rheinauen. So einfach so, zum Rumlaufen und das Wetter genießen. Und die Wahrzeichen Bonns bestaunen:


Nee, Moment, das waren nicht die richtigen Bilder. Also, noch mal. *räusper* ...um die Wahrzeichen Bonns zu bestaunen:


Ahhh, besser. Aber eigentlich hatte ich im Titel ja schräges Viehzeugs versprochen. Hm, das muss ich dann wohl einhalten. Allerdings, wenn ich mir das so anschaue, das sind so 30 Fotos, die ich hier hochgeladen habe. Also mal wieder Zeit für einen "erweiterten Artikel":
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Viecher im Kurpark (schon wieder)

...weil ich an einem Tag wie heute nichts besseres zu tun hatte, als nachmittags noch ein paar Enten zu belichten. Ach, nee, als erstes hatte ich ja die üblichen Sittiche vor der Linse:


Leider waren wie immer die Gitterstäbe im Weg, die das Bild leider etwas kontrastarm machen. Aber trotzdem hauptsächlich niedlich. Und irgendwie saßen alle weit oben, wo kein Wind durch kommt, direkt vor dem Heizstrahler. Trotzdem dass es heute 12°C waren, scheint es dem Federvieh also kalt zu sein.

Danach waren die Enten dran. Enten sind ja schon irgendwie cool. Den ganzen Tag schwimmen, Algen mampfen, den anderen Enten auflauern, schnattern und quaken... Ente müsste man sein.


Die Musterung im Gefieder auf der Unterseite scheint übrigens manchmal den Tiefpassfilter der Kamera zu verwirren. Ist aber auch sehr fein gemustert, so eine Entenunterseite. Fast so wie der Anzug von dem Typen eben in den Regionalnachrichten... Ich schweife ab... Ich glaub, ich geh ins Bett...

Überbackene und gefüllte Wraps

Heute mal in einer anderen Variation: Zusätzlich eine Avocado in die Füllung geworfen. Schmeckt gut, ist lecker. Auch wenn ich Avocados normalerweise ja eher nicht so toll finde. Ach ja, und die Fotos sind alle unscharf, weil ich die Hände flutschig hatte... ;-)



Dafür sind es aber natürlich mal wieder viel zu viele geworden. Jeden Arbeitsschritt habe ich mal festgehalten.

Provisorische Batteriefachsicherung

In Vorbereitung auf noch ein paar weitere Schwarzweißfotografien, die ich ja mit der als defekt gekauften F601 machen will, habe ich noch ein wenig gebastelt. Da es wahrscheinlich eher doof ist, wenn mitten im Foto die Batterie aus der Kamera fällt, sollte ich diese zumindestens ein wenig sichern. Da ich nicht noch ein Haushaltsgummi um den Body spannen möchte und auch Tesafilm nicht zur Debatte steht - weil der so unschönen Schmier hinterlässt und auch nicht besonders toll hält, wenn man ihn wiederholt andaddelt -, habe ich mal wieder was aus einer alten Büroklammer gebogen.


Eine solche passt von der Dicke her genau in die beiden Löcher, die sich unterhalb des ehemaligen Scharniers der fehlenden Batteriefachklappe befinden. (Das Löchlein kann man am oberen Rand in einem der Bilder in dem oben verlinkten Artikel gerade so erkennen.) Da die Klammer an sich etwas zu lang ist, habe ich sie ein paar mal hin und er gebogen, das ergibt eine schöne Feder, sodass auch das Ein- und Aushaken etwas leichter geht und außerdem etwas Andruck auf die Batterie selber ergibt. Das Ganze sieht dann ungefähr so aus:


Den gebogenen Draht klemme ich mit den beiden Enden also in die beiden Batteriefachklappenlöcher - was gar nicht so einfach ist, beide richtig einzufädeln, daher hoffe ich, dass die auch nicht einfach so raus springen, wenn sie belastet werden, zB wenn man die Kamera etwas unsanft ablegt - und die gebogene Nase verhake ich dann unter der Lasche, die dafür gedacht ist, den Klappenschließmechanismus zu halten. Klingt alles furchtbar kompliziert, aber die Bilder oben verdeutlichen das glaube ich ganz gut.

Ob das Ganze hält, kann ich noch nicht sagen, das werde ich dann berichten, wenn ich das gute Stück mal länger (also für ca. 36 Fotos, ich habe gestern auch direkt einen passenden Film besorgt) in Benutzung gehabt habe. Bin jedenfalls gespannt. Ich meine, die Batterie selber hält ja eigentlich schon von sich aus, wenn man sie entsprechend in das Fach verkantet hat, wie das ja auch eigentlich gedacht ist. Trotzdem überlege ich, ob ich die Lasche, unter die ich die Drahtnase geschoben habe, noch irgendwie verstärken kann. Die ist ja eigentlich für was Eckiges mit entsprechender Breite gedacht, könnte sein, dass das auf die Dauer abrutscht. Mal sehen...

Bei all diesen provisorischen Reparaturen wird vor allem eins deutlich: Der Hauptgrund, weshalb diese Kamera damals im Amateur-Segment vermarktet wurde, ist das viele Plastik, was kaputt gehen kann. Ich mein, insgesamt hat das Body sich relativ gut gehalten, dafür wie mit dem Teil wohl in der Vergangenheit umgegangen wurde. (Tut mir ehrlich gesagt etwas weh, das Teil so zu sehen; vor Allem, wenn ich es mit meiner vergleiche, die nun wirklich so einige Dänemarkurlaube und Teenagertage mit gemacht hat, in denen ich nicht gerade zimperlich damit umgegangen bin; immerhin habe ich auch ein Objektiv kaputt gekriegt, indem ich es mit der Kamera zusammen vom Tisch geworfen habe...) Aber teilweise sieht diese Kamera aus, als wäre jemand mit einem Auto drüber gefahren.