Auf dem Weg zum Discounter - Hunger treibt einen ja selbst beim ekligsten Wetter vor die Tür - heute noch zusätzlich ein wenig über die üblichen Wege durch die Siegauen gefahren. Diese seltsamen turmartigen Silos finde ich sehr fotogen:
Die Vogelscheuche hatte ich glaube ich schon mal, aber Ernie ist glaube ich neu. Und Mickey ist wohl vom Sturm her geweht worden und hat sich hier im Baum verfangen.
Ansonsten gibt es da noch dieses eine Wegkreuz, das ich noch nicht fotografiert hatte. Der Wind hatte die Blumen umgeworfen, die habe ich dann versucht, etwas sicherer aufzustellen. Leider schon sehr abgeknickt...
So, und jetzt dringend duschen. Mit Kamera und Einkäufen den Berg wieder hoch radeln war schon ziemlich anstrengend.
Heute keine Zeit für nichts gehabt, deswegen habe ich jetzt die Wahl, die Fotos vom Abendessen hier rein zu stellen, oder stattdessen die Katzenfotos von gestern noch mal ins GIMP zu laden. Na, da der Kater so süß ist, fällt mir da die Wahl leicht:
Heute war er auch drei mal hier, es hat den ganzen Tag gepieselt und da war ihm wohl zu nass draußen. Kann ich gut verstehen, das war der Grund, weshalb wir nachmittags dann auch nicht noch mal weg waren.
Das Wetter ist gut, nicht zu kalt und viel Sonne. Deswegen gibt es viele Fotos, die ich euch nicht vorenthalten will.
Da war ich keine fünf Minuten unterwegs, da saß der Bussard auf dem Pfahl und ist genau in dem Moment aufgesprungen, als ich ihn scharf gestellt hatte. So viel Glück muss man haben! Eigentlich hätte ich danach direkt wieder heim fahren können, das waren nämlich so ziemlich die besten Bilder, die ich heute gemacht habe. Wer den Rest trotzdem sehen will, die stecken im kompletten Artikel:
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Vor dem Huma in St. Augustin steht ein Strommast. Da wir heute mal da waren, habe ich die Gelegenheit genutzt, den mal aus allen möglichen und unmöglichen Richtungen abzulichten:
So. Das war's schon. Mehr gab es heute nicht zu berichten. Das Wetter ist so Scheiße, dass die Bilder alle kaum Kontrast haben, aber mit ein wenig GIMP kann man das auch beseitigen... Blöd nur, dass die Ecken dann noch dunkler werden.
Nachdem ich ja die letzten Tage mehr oder weniger social-media-abstinent gelebt habe, durfte ich heute zusammen mit J und C beim P die erste Folge der neuesten Star-Trek-Inkarnation begutachten. (Dass ich persönlich ja kein großer Fan des multinationalen Großkonzerns mit dem breiten Grinsen auf den Paketen bin, bei dem das gestreamt wird, das übergehe ich jetzt mal und erwähne es nur am Rande.)
Der erste Eindruck ist jedenfalls schon mal eher positiv. Bisher gab es jedenfalls nur Kleinigkeiten, die mich gestört haben, das Ganze hat Potential. Ich bleibe allerdings solange skeptisch, bis ich nicht wirklich komplett davon überzeugt worden bin, dass das nicht wieder so ein Discovery-Desaster wird! Die letzte (zweite) Staffel davon fing ja vielversprechend an, aber irgendwann habe ich vor lauter Lensflare und rotierenden Kameras den Faden verloren. Oder war die Story wirklich so völlig ohne Hand und Fuß?
Die einzigen Lensflares, die ich in der ersten Folge von Picard entdecken konnte, waren tatsächlich eher zurückhaltend und darauf zurück zu führen, dass da mal jemand die Erlaubnis gegeben hat, anständige Objektive zu verwenden, und vor allem die Jungs und Mädels in der Post Production nicht total overboard gegangen sind. Das mag jetzt für Manchen alles irgendwie etwas am Thema vorbei diskutiert erscheinen, aber für mich ist es symptomatisch für die Art, wie Discovery arbeitet: Eine konzeptionell durchdachte Story mit konsistenten Charakteren und funktionierenden Arcs würde nur von den schönen Bildern ablenken!
Was nicht heißen soll, dass Picard nicht toll aussieht. Das CGI-Department hat sich wirklich Mühe gegeben mit dem Chateau und den Explosionen und Rumgebeame, und die Stunts waren auch nicht schlecht. Aber das Ganze ist halt, wie soll ich es ausdrücken? Dezenter? Die Action und die netten Bilder werden von einer Story getragen. Und von guten Schauspielern. Patrick Stewart mag mittlerweile auf die 80 zugehen, aber er hat nichts von seiner Präsenz eingebüßt. Auch der Gastdarsteller (dessen Namen ich jetzt aus Spoilergründen nicht verraten werde) hat seine Rolle trotz fortgeschrittenen Alters gut ausgefüllt und ein wenig TNG-Feeling rüber gebracht.
Die restlichen Schauspieler sind meiner Meinung nach auch besser gecastet als bei DIS und bringen ihre Rollen mit mehr Überzeugung rüber. Die Person, um die herum sich die ganze Handlung entwickelt, macht einen guten ersten Eindruck; man glaubt ihr, dass sie echt keinen Plan hat, was da gerade mit ihr geschieht. Auch die anderen Schauspieler, so kurz oder lang ihr Auftritt auch gewesen sein mag, machen ihre Sache erst mal nicht schlecht. Gerade die Jungen Leute im Cast scheinen mir vorher mehr auf das Trek-Feeling trainiert worden zu sein und harmonieren besser mit dem Hauptcharakter.
Fazit (TL;DR): Obwohl ich grundsätzlich spätestens seit dem Finale von Enterprise vom Star Trek Franchise nicht mehr viel erwarte und von DIS und den Reboot-Filmen durchweg eigentlich mehr enttäuscht als begeistert war, macht sich ganz vorsichtig ein wenig Hoffnung in mir breit, dass da vielleicht mal jemand eine moderne Trek-Serie geschaffen hat, die man sich angucken kann. Ich bleibe jedoch weiterhin vorsichtig und will erst mal sehen, was die kommenden Folgen so bringen. Richtig interessant wird es, wenn die Regie von Leuten übernommen wird, die schon früher Star Trek Folgen gedreht haben, zB ist ja Jonathan Frakes angekündigt.