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Super-Mond und Dachkatze

Heute ist der größte Mond des Jahres zu sehen. Also, wenn man dem Internet und sonstigen Medien trauen darf. Groß und rund steht er da über der Kuhweide. Also habe ich mal das Stativ raus gekramt und die Spiegelvorauslösung angeschaltet, damit es nicht so wackelt, und siehe da, man bekommt auch mit b'schissenem Equipment brauchbare Fotos hin. OK, habe auch teilweise bis auf f/11 (also mit dem 2x Telekonverter auf effektiv f/22) abgeblendet. Zum Glück ist so ein Supermond auch superhell.


Und während meine Kamera fröhlich vor sich hin belichtet, kommt der Nachbarskater und fängt an, mir um die Beine zu schleichen und gegen das Stativ zu dötzen. ;-) Hab ihn dann einmal durchgeknuddelt und ihn dann wieder in den Garten gesetzt. Ein paar Minuten später macht es plötzlich über mir irgendwelche Geräusche und da gucken mich zwei runde Mondaugen an:



So, und das war der Supermond. Ist ja eigentlich recht langweilig. Muss mal Bilder machen, wenn er jetzt wieder abnimmt, dann kann man die Krater und Schatten viel besser sehen, entlang der Tag-Nacht-Grenze.

Mond mit 2x Konverter

Es ist Vollmond. Der Vollidiot steht draußen und macht Fotos. Zum Glück ist es ja den ganzen Tag warm gewesen, dementsprechend ist es selbst trotz wolkenlosen Himmels recht lau. Deshalb: Im Folgenden sehen wir hier jeweils ein Beispiel-Foto ohne (links) und mit (rechts) Telekonverter. Fangen wir an mit dem 200mm Nikkor:


Sieht ja schon ganz gut aus, finde ich. Gut, ich hab auch mal wieder heftig am Kontrast gedreht. Muss ja auch mal sein, so ein Mond ist ansich ja eher recht kontrastarm. ;-)

Und dann noch zwei Bilder mit dem 70-300mm Exakta. Links bei 300mm, rechts bei 300mm mit Telekonverter:


Erstaunlich, was man da an Details erkennen kann. Und das ganz ohne Spiegelvorauslösung und Stativ. Hatte ich jetzt keinen Bock dazu, das Gerät auch noch in den Garten zu schleppen. Zu viel Arbeit.

So, und jetzt ins Heia-Bettchen, muss morgen, ähm, heute, früh raus! ;-)