Schwarz-weiß und analog, Teil 77: Hennef Innenstadt
Film: Fomapan 100 #16, Kamera: Olympus OM-10, Januar 2021
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Wieder ein langer Tag, also gibt es wieder nur einen s/w-Artikel, und zwar den letzten, den ich vorbereitet habe, und zugleich auch der letzte, den ich im Frühjahr mit der OM 10 gemacht habe. Nachdem ich beim letzten Mal ja nur Fotos mit dem Makinon vorzustellen hatte, gibt es heute eine Mixtur aus Weitwinkel und Normalbrennweite mit dem Zuiko 50.
Den Anfang macht die Meys Fabrik, wie ich sie quer über die Bahnunterführung hinweg fotografiert habe. (Die genaue Belichtungszeit kann ich leider nicht sagen, denn hier handelt es sich um eines der Bilder, bei denen der Verschluss geklemmt hat und einfach offen geblieben ist. Passiert schon mal, die Kamera ist alt und wie gesagt, es gibt einen Grund, warum der Reparatur-Mensch in Bonn einen so hohen Kostenvoranschlag gemacht hatte.) Macht aber nichts, passiert nicht so häufig und liegt wohl irgendwie daran, dass die Blendensteuerung nicht richtig an den Body koppelt. Geht normalerweise weg, wenn man nach dem Aufdrehen des Objektivs einmal die Abblendtaste ganz durchdrückt.
Die Blende hatte ich jedenfalls auf f/4 gestellt und eigentlich hätte sie bei 1/60s belichten wollen. Und obwohl ich ungefähr die Schrecksekunde gebraucht habe, um die Kamera zu resetten, konnte ich mit etwas Nachbearbeitung noch relativ viel raus holen:
Das zweite Bild vom Rathaus hat dann allerdings genau das gleiche Problem und auch hier habe ich noch was raus holen können. Leider ist das Bild dadurch aber stark verwackelt, deshalb sind die beiden hier nur der Komplettheit halber drin. Übrigens beide mit dem Zuiko 50mm gemacht.
Am Allner See hat dann aber alles einwandfrei funktioniert und die Gänse und Schwäne sind recht gut geworden. (Zuiko 50mm, 1/125s, f/1,8.) Wie man merkt, es war ziemlich dunkel. OK, war ja auch ein bedeckter Tag mitten im Winter. Die Schwäne im Hintergrund hätte ich mir allerdings bei Offenblende noch ein bisschen unschärfer gewünscht. Hätte ich wohl noch näher ran gehen müssen, aber Gänse beißen!
Den Panoramablick über den Allner See habe ich dann wieder mit dem Makinon gemacht und das Ergebnis ist relativ brauchbar. (Makinon 28mm, 1/30s, f/4.) Allerdings ist das Bild auch etwas langweilig geworden. Die Spiegelungen der Bäume am fernen Ufer sind ganz OK, aber irgendwie fehlt was.
Das Foto vom Fahrrad hingegen gefällt mir umso besser. (Makinon 28mm, 1/30s, f/4.) Vor allem, dadurch, dass es hier bergauf geht, kann man nicht sagen, ich hätte die Kamera schief gehalten, weil hier nämlich einfach alles von sich aus schief ist! Auch hier bin ich wieder erstaunt, wie scharf das Bild geworden ist, das Objektiv ist um eine Blende abgeblendet gar nicht so schlecht.
In der Stadt habe ich dann noch diesen antiken Mitsubishi fotografiert. (Makinon 28mm, 1/30s, f/4.) Und das Bild gefällt mir echt ganz gut. Ich mag ja alte Autos, vor allem japanische. Hätte vielleicht noch einen Schritt ran gehen müssen, es hat noch nicht so dieses 100%ige Weitwinkel-Flair.
Und als letztes waren noch Bilder auf dem Film, die ich dann an den Kater verschwendet habe. Ich habe mir hier die Zeiten nicht aufgeschrieben, aber die Blende war weit offen, weil es drinnen auf dem Sofa schon einigermaßen dunkel war. Trotzdem war die Belichtung so lang, dass dem Kater langweilig wurde und er so halt einfach mal keinen Kopf hat. Dafür ist das zweite Bild wirklich ganz hervorragend geworden!
Und das war's mal wieder. Da ich noch keinen weiteren Film fürs Blog vorbereitet habe, weiß ich gerade auch gar nicht, wie es weiter geht. Mal sehen, wenn es so weit ist!
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Wieder ein langer Tag, also gibt es wieder nur einen s/w-Artikel, und zwar den letzten, den ich vorbereitet habe, und zugleich auch der letzte, den ich im Frühjahr mit der OM 10 gemacht habe. Nachdem ich beim letzten Mal ja nur Fotos mit dem Makinon vorzustellen hatte, gibt es heute eine Mixtur aus Weitwinkel und Normalbrennweite mit dem Zuiko 50.
Den Anfang macht die Meys Fabrik, wie ich sie quer über die Bahnunterführung hinweg fotografiert habe. (Die genaue Belichtungszeit kann ich leider nicht sagen, denn hier handelt es sich um eines der Bilder, bei denen der Verschluss geklemmt hat und einfach offen geblieben ist. Passiert schon mal, die Kamera ist alt und wie gesagt, es gibt einen Grund, warum der Reparatur-Mensch in Bonn einen so hohen Kostenvoranschlag gemacht hatte.) Macht aber nichts, passiert nicht so häufig und liegt wohl irgendwie daran, dass die Blendensteuerung nicht richtig an den Body koppelt. Geht normalerweise weg, wenn man nach dem Aufdrehen des Objektivs einmal die Abblendtaste ganz durchdrückt.
Die Blende hatte ich jedenfalls auf f/4 gestellt und eigentlich hätte sie bei 1/60s belichten wollen. Und obwohl ich ungefähr die Schrecksekunde gebraucht habe, um die Kamera zu resetten, konnte ich mit etwas Nachbearbeitung noch relativ viel raus holen:
Das zweite Bild vom Rathaus hat dann allerdings genau das gleiche Problem und auch hier habe ich noch was raus holen können. Leider ist das Bild dadurch aber stark verwackelt, deshalb sind die beiden hier nur der Komplettheit halber drin. Übrigens beide mit dem Zuiko 50mm gemacht.
Am Allner See hat dann aber alles einwandfrei funktioniert und die Gänse und Schwäne sind recht gut geworden. (Zuiko 50mm, 1/125s, f/1,8.) Wie man merkt, es war ziemlich dunkel. OK, war ja auch ein bedeckter Tag mitten im Winter. Die Schwäne im Hintergrund hätte ich mir allerdings bei Offenblende noch ein bisschen unschärfer gewünscht. Hätte ich wohl noch näher ran gehen müssen, aber Gänse beißen!
Den Panoramablick über den Allner See habe ich dann wieder mit dem Makinon gemacht und das Ergebnis ist relativ brauchbar. (Makinon 28mm, 1/30s, f/4.) Allerdings ist das Bild auch etwas langweilig geworden. Die Spiegelungen der Bäume am fernen Ufer sind ganz OK, aber irgendwie fehlt was.
Das Foto vom Fahrrad hingegen gefällt mir umso besser. (Makinon 28mm, 1/30s, f/4.) Vor allem, dadurch, dass es hier bergauf geht, kann man nicht sagen, ich hätte die Kamera schief gehalten, weil hier nämlich einfach alles von sich aus schief ist! Auch hier bin ich wieder erstaunt, wie scharf das Bild geworden ist, das Objektiv ist um eine Blende abgeblendet gar nicht so schlecht.
In der Stadt habe ich dann noch diesen antiken Mitsubishi fotografiert. (Makinon 28mm, 1/30s, f/4.) Und das Bild gefällt mir echt ganz gut. Ich mag ja alte Autos, vor allem japanische. Hätte vielleicht noch einen Schritt ran gehen müssen, es hat noch nicht so dieses 100%ige Weitwinkel-Flair.
Und als letztes waren noch Bilder auf dem Film, die ich dann an den Kater verschwendet habe. Ich habe mir hier die Zeiten nicht aufgeschrieben, aber die Blende war weit offen, weil es drinnen auf dem Sofa schon einigermaßen dunkel war. Trotzdem war die Belichtung so lang, dass dem Kater langweilig wurde und er so halt einfach mal keinen Kopf hat. Dafür ist das zweite Bild wirklich ganz hervorragend geworden!
Und das war's mal wieder. Da ich noch keinen weiteren Film fürs Blog vorbereitet habe, weiß ich gerade auch gar nicht, wie es weiter geht. Mal sehen, wenn es so weit ist!