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Bonner Bogen

Heute mal zur Abwechslung an den Rhein runter, um das sonnige Wetter auszunutzen. War ein Fehler, Menschenmassen wie vor Corona, alle ohne Maske. Ich hab sie aufgelassen, zumindest die meiste Zeit. Ist beim Fotografieren zwar einigermaßen störend, da sich das Kondenswasser immer auf dem Okular niederschlägt, aber besser als die Pest am Arsch. Scheint ja keinen mehr zu interessieren.


Trotzdem habe ich es geschafft, nicht nur viel zu viele Digitalbilder zu machen, sondern auch auch noch Zweidrittel eines s/w-Films in der Dynax meiner Frau verballert. Weil, das mit der kompakten Canon hat ja nicht so funktioniert, nachdem der Film sich nicht eingefädelt hatte. Und bei der Dynax muss ich ja eh noch testen, ob das Objektiv nach der Blendenreinigung wieder anständig funktioniert.


Da ich keine Leute auf den Bildern haben wollte, habe ich zuerstmal hauptsächlich auf den Rhein raus fotografiert, oder auch das DLRG-Gebäude mit dem Boot im Garten. Hat auch ganz gut funktioniert. Kormorane und Möwen gehen halt immer. ;-)

Nebenbei wird wohl wieder die Fahrtrinne ausgehoben. Der Bagger baggert zwar am Sonntag nicht, zumindest aber lief einer oben drauf rum. Deshalb auch diese vielen zusätzlichen schwimmenden Schilder auf dem Rhein, ich hatte mich schon gewundert.


Außerdem diverses Treibgut gefunden, aber ich frage mich echt, ob und wieviel davon vom Hochwasser in der Eifel stammt. Besonders bei der Kindersandale und der halben Badewanne mit Pu-Bär-Stickern hab ich mir da so meine Gedanken gemacht. Kann zwar auch ganz harmlos sein, aber man weiß ja nie...


Wahrscheinlich war wegen der Baggerarbeiten auch das Nicht-Ankern-Schild aufgeklappt. Sieht man ja auch nicht so häufig. Was das mit den vielen Zahlen entlang des Rheins zu tun hat, frag ich mich allerdings trotzdem. Ich mein, die großen weißen Dinger mit den schwarzen Zahlen sind halt Kilometer, aber die kleinen? Sind das dann hundert-Meter-Marker?


Dann war es Zeit, unter der Brücke durch in den Siegbogen weiter zu ziehen. Wie gesagt, hier war so viel los, dass ich erstmal die Maske raus gekramt habe. Zum Glück habe ich ja in jeder Foto- und Jacken-Tasche mittlerweile eine dabei. "Glück". Ich mein, ich wäre echt froh, wenn das mit den Viren endlich mal vorbei wäre...


Wie immer habe ich auch wieder Schilder und Sticker fotografiert, vor allem, wenn beides auf einmal vorbei kommt.

Ansonsten frage ich mich, ob die Farbe an den Vespas so weit verbreitet ist oder ob ich immer die gleiche sehe. Ich sollte mir beim nächsten Mal, wenn ich so eine sehe, mal das Kennzeichen merken. Einfach nur, um sicher zu gehen, dass ich nicht immer die gleiche fotografiere! ;-)


Und dann noch schnelle Sportautos. Audis und Porsches zu Hauf gesehen, aber dieser KTM ist schon etwas außergewöhnlicher. Blieben auch einige Leute stehen, manche haben so wie ich Fotos gemacht.


Und dann bin ich hinten rum zurück zu meinem eigenen alten gammeligen Auto geschlichen. ;-) Da war weniger los und man kommt außerdem auch noch an Kunst vorbei. Kunst macht sich immer gut, vor allem auf s/w-Filmen.