Blankenberger Abend
Gestern Abend noch mal schnell vor die Tür, denn am Vormittag war ich ja nur alleine unterwegs. Andere Leute wollen sich auch bewegen. Und das Wetter war noch immer trocken, was man von heute nicht sagen kann. Vor allem, weil heute Nacht schon wieder der nächste Sturm ansteht.
Immerhin habe ich es heute morgen mal geschafft, die vielen, vielen Fotos beim bösartigsten Social-Media-Dienst aller Zeiten zu posten, damit alle, die nur Fotos gucken wollen und meine viel zu ausschweifenden Texte hier im Blog lieber ignorieren wollen, auch was davon haben. Bin jetzt irgendwo Mitte Februar angekommen und werde jetzt wahrscheinlich total durcheinander kommen, wenn ich heute einen weiteren Artikel hinzufüge. Aber egal, das ist mein Problem mit dem Perfektionismus. Schlimm. Schlimm, schlimm.
Ansonsten kann man sehen: Wir haben mal wieder unten am Parkplatz vor der Burgmauer geparkt. War da eigentlich irgendeine Veranstaltung, oder haben nur einfach unglaublich viele Wochenendspaziergänger das einigermaßen trockene Wetter ausgenutzt? Der Parkplatz war nämlich extrem voll und diverse Wandergruppen kamen uns in der Stadt entgegen.
Wobei wir aber erstmal links rum abgebogen sind und außen um das Dorf rum sind. Da gab es nur Familien mit kleinen Kindern, denen gerade die Windel gewechselt wurde. (Ohne Bild! ) Stattdessen habe ich lieber die Schneeglöckchen fotografiert, mal wieder. Es ist Frühling, wie man sieht, und das muss man ja für die Nachwelt festhalten. Ich mein, Schneeglöckchen und Krokusse sind um diese Jahreszeit ja normal, aber dass die Narzissen schon blühen, hat mich doch etwas erschreckt. Es ist noch nicht mal Karneval!
Über uns flog zusätzlich wieder ein Schwarm Kraniche herum, allerdings ohne die typische Form. Ich glaube, suchten eine Stelle zum Zwischenlanden für die Nacht, kann das sein? Dass die bei dem Sturm der letzten Tage nicht total vom Kurs abkommen, wundert mich ja echt. (Hatte ich erwähnt, dass da oben an der Ostseeküste über 170 km/h Windgeschwindigkeiten gemessen wurden? Im Süden Englands müssen es noch mal 20 mehr gewesen sein! Normal is datt nich!)
Jedenfalls, diese Exemplare flogen im Kreis, allerdings sehr weit oben, wie man daran erkennen kann, dass man sie kaum erkennen kann. Nun ist das auch schwierig, die Wolken sind sehr hell und die Unterseite der Flügel dementsprechend unterbelichtet. Und darüber hinaus sind sie klein, sehr sehr klein. Hatte nicht damit gerechnet, das ich den Konverter hätte mitnehmen müssen.
Als wir dann um die Stadtmauer rum waren, stand ganz vorne auf dem ersten Parkplatz dieser alte grüne Ford-Bus. Da ich ja auch gerne mal alte Autos fotografiere - besonders, wenn sie bereits ein H für historisch auf dem Kennzeichen haben -, habe ich mich auch hier nur ein bisschen zurück gehalten. Ob der jetzt "schön" ist, möchte ich nicht beurteilen; der Lack war aber eindeutig an einigen Stellen ungleichmäßig gefärbt, da wurde also Hand angelegt.
Ansonsten, kaum zu glauben, dass dieses Fahrzeug auch schon mehr als 30 Jahre alt ist, denn ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass so einer in weiß immer bei uns oben auf dem Dorf rum gefahren ist, als ich noch Kind war. Also, so in den 1980ern. Was dann ja auch zeitlich wieder stimmen würde. Und weil die so auffällig im Fenster klebten, habe ich die Aufkleber auch direkt mal mit genommen. Hotwheels! Was ist eigentlich aus all meinen Spielzeugautos geworden, wo wir gerade von den 1980ern sprechen?!
Danach dann den kürzeren Weg durch das Dorf gegangen, wo ich mal ein bisschen Fachwerk eingefangen habe. Und den Gockel oberhalb der Türglocke, den ich immer wieder versuche. Heute mit dem 35mm - mit dem ich übrigens einige Fotos gemacht habe. Das Problem ist, dass der Hintergrund meist viel zu hell wird. Heute ging das einigermaßen, es war ja schon etwas später.
Da neben dem Ausflugs-Café mal ausnahmsweise nichts rum stand, kein Helikopter zum Beispiel, wie letztes Jahr, konnte ich mal das Holzhaus gegenüber vollständig in einen Frame kriegen. Die tief stehende Sonne hat es ziemlich gelb herauskommen lassen. Das Kreuzungswarnschild stört mich etwas, aber ansonsten ganz OK. Ich mag das alte, abgegammelte 35mm Nikkor ja bekanntlich sehr, müsste mal das Filter wieder gerade in die Reste des Gewindes friemeln, das fällt ständig raus. Hat halt schon einiges mitgemacht, das arme Teil. Aber Fotos noch immer vorzüglich!
Dann wieder zurück zum Parkplatz. Wie gesagt, es war nur ein kurzer Ausflug und hier oben auf der Bergkuppe zog es auch extrem. Die Sturmfront war zwar längst weg, aber dahinter kam ein entsprechendes Feld. Fast schon dänische Nordseeverhältnisse. Wie viel Sand da wohl wieder verloren gegangen ist?
Am Parkplatz stand jedenfalls dieser alte und ziemlich heruntergekommene Polo herum. Der bekommt demnächst auch schon ein historisches Kennzeichen, fürchte ich. Ist nämlich so ungefähr das Modell, mit dem T und ich damals in England waren, das war Mitte der 1990er. Meine Güte, wie die Zeit vergeht. Habe ich die Fotos eigentlich jemals hier vorgestellt?
Bis dahin... jetzt erstmal ein bisschen mit der kleinen Aloy spielen.
Immerhin habe ich es heute morgen mal geschafft, die vielen, vielen Fotos beim bösartigsten Social-Media-Dienst aller Zeiten zu posten, damit alle, die nur Fotos gucken wollen und meine viel zu ausschweifenden Texte hier im Blog lieber ignorieren wollen, auch was davon haben. Bin jetzt irgendwo Mitte Februar angekommen und werde jetzt wahrscheinlich total durcheinander kommen, wenn ich heute einen weiteren Artikel hinzufüge. Aber egal, das ist mein Problem mit dem Perfektionismus. Schlimm. Schlimm, schlimm.
Ansonsten kann man sehen: Wir haben mal wieder unten am Parkplatz vor der Burgmauer geparkt. War da eigentlich irgendeine Veranstaltung, oder haben nur einfach unglaublich viele Wochenendspaziergänger das einigermaßen trockene Wetter ausgenutzt? Der Parkplatz war nämlich extrem voll und diverse Wandergruppen kamen uns in der Stadt entgegen.
Wobei wir aber erstmal links rum abgebogen sind und außen um das Dorf rum sind. Da gab es nur Familien mit kleinen Kindern, denen gerade die Windel gewechselt wurde. (Ohne Bild! ) Stattdessen habe ich lieber die Schneeglöckchen fotografiert, mal wieder. Es ist Frühling, wie man sieht, und das muss man ja für die Nachwelt festhalten. Ich mein, Schneeglöckchen und Krokusse sind um diese Jahreszeit ja normal, aber dass die Narzissen schon blühen, hat mich doch etwas erschreckt. Es ist noch nicht mal Karneval!
Über uns flog zusätzlich wieder ein Schwarm Kraniche herum, allerdings ohne die typische Form. Ich glaube, suchten eine Stelle zum Zwischenlanden für die Nacht, kann das sein? Dass die bei dem Sturm der letzten Tage nicht total vom Kurs abkommen, wundert mich ja echt. (Hatte ich erwähnt, dass da oben an der Ostseeküste über 170 km/h Windgeschwindigkeiten gemessen wurden? Im Süden Englands müssen es noch mal 20 mehr gewesen sein! Normal is datt nich!)
Jedenfalls, diese Exemplare flogen im Kreis, allerdings sehr weit oben, wie man daran erkennen kann, dass man sie kaum erkennen kann. Nun ist das auch schwierig, die Wolken sind sehr hell und die Unterseite der Flügel dementsprechend unterbelichtet. Und darüber hinaus sind sie klein, sehr sehr klein. Hatte nicht damit gerechnet, das ich den Konverter hätte mitnehmen müssen.
Als wir dann um die Stadtmauer rum waren, stand ganz vorne auf dem ersten Parkplatz dieser alte grüne Ford-Bus. Da ich ja auch gerne mal alte Autos fotografiere - besonders, wenn sie bereits ein H für historisch auf dem Kennzeichen haben -, habe ich mich auch hier nur ein bisschen zurück gehalten. Ob der jetzt "schön" ist, möchte ich nicht beurteilen; der Lack war aber eindeutig an einigen Stellen ungleichmäßig gefärbt, da wurde also Hand angelegt.
Ansonsten, kaum zu glauben, dass dieses Fahrzeug auch schon mehr als 30 Jahre alt ist, denn ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass so einer in weiß immer bei uns oben auf dem Dorf rum gefahren ist, als ich noch Kind war. Also, so in den 1980ern. Was dann ja auch zeitlich wieder stimmen würde. Und weil die so auffällig im Fenster klebten, habe ich die Aufkleber auch direkt mal mit genommen. Hotwheels! Was ist eigentlich aus all meinen Spielzeugautos geworden, wo wir gerade von den 1980ern sprechen?!
Danach dann den kürzeren Weg durch das Dorf gegangen, wo ich mal ein bisschen Fachwerk eingefangen habe. Und den Gockel oberhalb der Türglocke, den ich immer wieder versuche. Heute mit dem 35mm - mit dem ich übrigens einige Fotos gemacht habe. Das Problem ist, dass der Hintergrund meist viel zu hell wird. Heute ging das einigermaßen, es war ja schon etwas später.
Da neben dem Ausflugs-Café mal ausnahmsweise nichts rum stand, kein Helikopter zum Beispiel, wie letztes Jahr, konnte ich mal das Holzhaus gegenüber vollständig in einen Frame kriegen. Die tief stehende Sonne hat es ziemlich gelb herauskommen lassen. Das Kreuzungswarnschild stört mich etwas, aber ansonsten ganz OK. Ich mag das alte, abgegammelte 35mm Nikkor ja bekanntlich sehr, müsste mal das Filter wieder gerade in die Reste des Gewindes friemeln, das fällt ständig raus. Hat halt schon einiges mitgemacht, das arme Teil. Aber Fotos noch immer vorzüglich!
Dann wieder zurück zum Parkplatz. Wie gesagt, es war nur ein kurzer Ausflug und hier oben auf der Bergkuppe zog es auch extrem. Die Sturmfront war zwar längst weg, aber dahinter kam ein entsprechendes Feld. Fast schon dänische Nordseeverhältnisse. Wie viel Sand da wohl wieder verloren gegangen ist?
Am Parkplatz stand jedenfalls dieser alte und ziemlich heruntergekommene Polo herum. Der bekommt demnächst auch schon ein historisches Kennzeichen, fürchte ich. Ist nämlich so ungefähr das Modell, mit dem T und ich damals in England waren, das war Mitte der 1990er. Meine Güte, wie die Zeit vergeht. Habe ich die Fotos eigentlich jemals hier vorgestellt?
Bis dahin... jetzt erstmal ein bisschen mit der kleinen Aloy spielen.