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Seelscheider Friedhof, weil wir nach dem Zahnarzt eh grad da waren

Heute Zahnarzt. Mal wieder Vorsorge. Ist ja auch wichtig. Keine Probleme gehabt, aber wenn man schon mal unterwegs ist, kann man ja auch mal gucken, ob noch alles in Ordnung ist. Dort sind mir als erstes mal die Rosen aufgefallen, die ebenfalls unter der vielen Hitze diesen Sommer gelitten haben. Aber immerhin wachsen noch die ein oder anderen.


Und in den orangefarbenen saßen so kleine Insekten drin und haben Nektar gesaugt. Immerhin gab es dieses Jahr ja offenbar mal wieder mehr Insekten als die Jahre zuvor. Insbesondere habe ich dieses Jahr haufenweise Schmetterlinge gesehen, vor allem auch mal andere Sorten als normalerweise. Gut, in den letzten Wochen vor dem Regen war es dann doch sehr trocken und da gab es eigentlich alles weniger als normalerweise. Aber nach dem Regen der letzten Tage sieht man wieder ein paar mehr, z.B. diesen hier:


Ein Mauerfuchs, wenn die Wikipedia mich nicht anlügt. Lasiommetta Megera. Hübsch. Nicht ganz so bunt wie manch anderer Falter, aber dafür mit interessanten Augenpunkten.

Ansonsten die üblichen architektonischen Ecken auf dem Friedhof mitgeommen, vom Denkmal unterm Baum bis hin zum rostigen Kreuz und den Mauerblümchen. Wetter war ja, wie man sehen kann, ganz gut, und so ein kleiner Spaziergang über den Friedhof ist besser als gar keine Bewegung.


In other news: Die Knallerbsen sind schon fertig. Kommt mir das dieses Jahr nur so früh vor, weil wir bis letzte Woche noch Hochsommer hatten, oder kommt der Herbst dieses Jahr mit besonders großen Schritten angerannt? Hm, wenn ich meinem eigenen Blog trauen darf, habe ich tatsächlich sogar schon mal im August welche fotografiert. Dann wären sie ja eher spät dran, wohl auch wegen der Trockenheit? Alles ganz seltsam.

Vielleicht hilft gegen die Trockenheit ja eine Gießkanne mit abgeschnittenem Ausguss? Versuchen kann man es ja mal. Bleibt nur die Frage, woher das Wasser nehmen?


Wie man auf den folgenden Bildern sehen kann, sind die meisten Beeren dieses Jahr vertrocknet. So auch die an den Ebereschen. Am Baum zu Marmelade geworden, oder zu Trockenfrüchten. So eine lang anhaltende Dürre habe ich noch nicht gesehen, es bleibt zu hoffen, dass es jetzt im Herbst und Winter ausgiebig regnet. Aber so wie früher wird es wohl nicht mehr werden.


Und das war es dann der Besuch auf dem Friedhof. Danach noch Einkaufen gewesen und Nachmittags noch mal einmal hier ums Dorf gelaufen, aber dazu gibt es einen zweiten Eintrag. Mal sehen, ob ich den jetzt noch zusammen gezimmert bekomme, oder ob ich zu müde bin. Bin ziemlich platt im Kopf, es scheint der nächste Tiefausläufer auf uns zu zu fliegen: Leichte Kopfschmerzen und dieses Gefühl hinter den Augen, als würde mir der Luftdruck das Hirn langsam implodieren.