Der letzte Tag im Sommer
Gestern war der letzte Sommertag, ganz offiziell. Heute ist Herbst. Das Wetter ist entsprechend: Während gestern die Sonne geschienen hat und wir noch mal gut 25° verzeichnen konnten, sieht es heute eher herbstlich grau in grau aus. (Wobei mich heute morgen um viel-zu-früh die Sonne geweckt hat, das A***loch! )
Aber nicht nur das, gestern war zudem ein unglaublich langer und anstrengender Tag. Wie ich ja schon angedeutet hatte, durfte ich mal wieder nach Siegburg, musste aber trotz nur Angehörigenstatus' das Wartezimmer nicht räumen, was wiederum bedeutet, dass ich dort keine (digitalen) Bilder gemacht habe. (Was aus den analogen geworden ist, werde ich dann feststellen, wenn ich den Film entwickelt habe. Die beiden LR44 sind scheinbar schwach, sodass manchmal die Minolta den Spiegel nicht wieder runter geklappt hat. Ob das bedeutet, dass sie auch den Verschluss offen gelassen hat, weiß ich nicht. Wie gesagt, werden wir sehen. Müsste mal was mehr investieren und ein paar gute SR44 kaufen, die halten die Spannung besser. Die LR sind ja nicht unbedingt für Kameras empfohlen. Jedenfalls: Mit frischen ging es dann am Nachmittag direkt besser.)
Zurück zu den Bildern hier: Da wir Zeit hatte, nachdem der Termin tatsächlich pünktlich von Statten ging und auch nicht besonders lange gedauert hat, sind wir noch auf den Friedhof. Auch dort habe ich nur ein einziges Bild gemacht: Das erste Rosenfoto dort oben in der ersten Reihe. Die anderen beiden Rosen stehen vor der Garage.
Auch die anderen Blumen sind aus dem Vorgarten. Also, nicht wirklich, die wachsen in Pötten vor der Haustür. Aber close enough.
Das war in Seelscheid. Danach dann mit dem Hasen noch um den Hausberg geschlichen. Hatte ich schon erwähnt, dass wir selten so viele Rehe gesehen haben wie diesen Sommer? Heute schon wieder. Und Greifvögel ohne Ende, auf dem einen Bild sind sogar ebenfalls welche mit drauf, weshalb ich nicht so weit reingeschnitten habe. (Hatte ja nur die kleine Ausrüstung dabei, das 35er und das 135er. Und beim Wechsel habe ich mal wieder nicht gleichzeitig das Profil gewechselt, weshalb letztere alle die falschen Exif-Daten haben. Einfach eine Blende drauf rechnen, passt schon! )
Aber mal wieder machen die Viecher ihrem Namen als "scheues Reh" alle Ehre. Wir waren ja nun wirklich noch mehrere hundert Meter entfernt, da fangen die direkt wieder mit ihrem Fluchtverhalten an. Erstaunlich, die haben seit Generationen keine Wölfe, Bären und Luchse mehr gesehen, aber der schiere Anblick eines Menschen (oder zwei) lässt sie in absolute Panik verfallen. Keine Angst, ich schieße nur Bilder, keine Patronen!
Auf dem Hundefeldweg standen dann auch schon die ersten dieser gigantischen weißen Knollen. Was ist das eigentlich für ein Pilz? Immer, wenn die im Herbst als erstes aus dem Boden schießen, denke ich, das wären Steine, bis mien Hirn sagt: "Halt, Steine schießen nicht so plötzlich von einem Tag auf den anderen aus dem Boden!" (Also, jedenfalls nicht in unserer Gegend. In Gebieten mit mehr vulkanischer Aktivität kann das schon mal passieren. ) (Watt hat der Spock damit zu tun? )
Ansonsten, nach diesen vielen, stark abgeblendeten Bildern am Ende noch eins mit weit offener Blende: Die im Sommer vertrockneten Nachkommen der Bäume. Sind ein bisschen dunkel geraten, aber dafür haben wir im Hintergrund ein glorreiches Bokeh, an dem ich mich mal wieder kaum satt sehen kann!
Und das war er, der letzte Tag im Sommer. Ansonsten habe ich noch eine ewig lange eMail an einen Kunden geschrieben, was ich in wachem Zustand (heute) vielleicht besser gekonnt hätte. Aber es ist, wie es ist. Muss er jetzt mit leben, wenn ich keinen Sinn gemacht habe. Ich war dann nämlich schon ziemlich am Ende und bin schon im 9 ins Bett gefallen...
Aber nicht nur das, gestern war zudem ein unglaublich langer und anstrengender Tag. Wie ich ja schon angedeutet hatte, durfte ich mal wieder nach Siegburg, musste aber trotz nur Angehörigenstatus' das Wartezimmer nicht räumen, was wiederum bedeutet, dass ich dort keine (digitalen) Bilder gemacht habe. (Was aus den analogen geworden ist, werde ich dann feststellen, wenn ich den Film entwickelt habe. Die beiden LR44 sind scheinbar schwach, sodass manchmal die Minolta den Spiegel nicht wieder runter geklappt hat. Ob das bedeutet, dass sie auch den Verschluss offen gelassen hat, weiß ich nicht. Wie gesagt, werden wir sehen. Müsste mal was mehr investieren und ein paar gute SR44 kaufen, die halten die Spannung besser. Die LR sind ja nicht unbedingt für Kameras empfohlen. Jedenfalls: Mit frischen ging es dann am Nachmittag direkt besser.)
Zurück zu den Bildern hier: Da wir Zeit hatte, nachdem der Termin tatsächlich pünktlich von Statten ging und auch nicht besonders lange gedauert hat, sind wir noch auf den Friedhof. Auch dort habe ich nur ein einziges Bild gemacht: Das erste Rosenfoto dort oben in der ersten Reihe. Die anderen beiden Rosen stehen vor der Garage.
Auch die anderen Blumen sind aus dem Vorgarten. Also, nicht wirklich, die wachsen in Pötten vor der Haustür. Aber close enough.
Das war in Seelscheid. Danach dann mit dem Hasen noch um den Hausberg geschlichen. Hatte ich schon erwähnt, dass wir selten so viele Rehe gesehen haben wie diesen Sommer? Heute schon wieder. Und Greifvögel ohne Ende, auf dem einen Bild sind sogar ebenfalls welche mit drauf, weshalb ich nicht so weit reingeschnitten habe. (Hatte ja nur die kleine Ausrüstung dabei, das 35er und das 135er. Und beim Wechsel habe ich mal wieder nicht gleichzeitig das Profil gewechselt, weshalb letztere alle die falschen Exif-Daten haben. Einfach eine Blende drauf rechnen, passt schon! )
Aber mal wieder machen die Viecher ihrem Namen als "scheues Reh" alle Ehre. Wir waren ja nun wirklich noch mehrere hundert Meter entfernt, da fangen die direkt wieder mit ihrem Fluchtverhalten an. Erstaunlich, die haben seit Generationen keine Wölfe, Bären und Luchse mehr gesehen, aber der schiere Anblick eines Menschen (oder zwei) lässt sie in absolute Panik verfallen. Keine Angst, ich schieße nur Bilder, keine Patronen!
Auf dem Hundefeldweg standen dann auch schon die ersten dieser gigantischen weißen Knollen. Was ist das eigentlich für ein Pilz? Immer, wenn die im Herbst als erstes aus dem Boden schießen, denke ich, das wären Steine, bis mien Hirn sagt: "Halt, Steine schießen nicht so plötzlich von einem Tag auf den anderen aus dem Boden!" (Also, jedenfalls nicht in unserer Gegend. In Gebieten mit mehr vulkanischer Aktivität kann das schon mal passieren. ) (Watt hat der Spock damit zu tun? )
Ansonsten, nach diesen vielen, stark abgeblendeten Bildern am Ende noch eins mit weit offener Blende: Die im Sommer vertrockneten Nachkommen der Bäume. Sind ein bisschen dunkel geraten, aber dafür haben wir im Hintergrund ein glorreiches Bokeh, an dem ich mich mal wieder kaum satt sehen kann!
Und das war er, der letzte Tag im Sommer. Ansonsten habe ich noch eine ewig lange eMail an einen Kunden geschrieben, was ich in wachem Zustand (heute) vielleicht besser gekonnt hätte. Aber es ist, wie es ist. Muss er jetzt mit leben, wenn ich keinen Sinn gemacht habe. Ich war dann nämlich schon ziemlich am Ende und bin schon im 9 ins Bett gefallen...