Foma in der Dusche, Film #2
Habe dann heute morgen mal den zweiten Film meiner Karriere selber entwickelt. Wieder handelt es sich um einen Fomapan 200, den ich dieses Mal innerhalb der letzten Woche in der Olympus OM-2sp verschossen habe. Hat alles genau so gut (oder schlecht) geklappt wie letzte Woche mit dem ersten. Kein Wunder, ich habe ja auch im Prinzip das Gleiche gemacht, mit ein paar Änderungen.
Und zwar, das Wichtigste: Ich habe den Film zwar im Wechselsack aus der Kamera genommen, weil ich eben sicher gehen wollte, dass nicht zu viel vom Leader aus der Patrone guckt, wenn ich ihn nicht bis ganz zu Ende zurück spule. (Hatte wieder eine Ecke in die Lasche geknickt und fest in der Aufnahmespule verkeilt; da die OM-2 allerdings einen anderen Verankerungs-Mechanismus hat - die wickelt den Film ja z.B. auch "inside-out" auf -, hatte ich ihn zusätzlich noch mit einem Stück Tesafilm gesichert.) Aber dann habe ich die Kamera und den Film aus dem Sack raus genommen und die Lasche bei Licht rund geschnitten. Das hat beim folgenden Einspulen sehr geholfen, denn er hat sich deutlich weniger verkantet. Zu lang war er trotzdem, mindestens zwei der letzten Fotos flattern dann ein bisschen im Wind. Viel mehr Leader kann ich aber nicht abschneiden: Es sind tatsächlich (fast) 40 Bilder auf dem Film, weil ich ja immer schon bei 0 auf dem Zählwerk das erste Foto mache!
Ansonsten habe ich nur Kleinigkeiten geändert. Die Chemie hatte ich jetzt im Abstellraum gelagert, da sind praktischerweise 20°C. Den Entwickler musste ich allerdings mit frischem Wasser anrühren und das war wieder etwas über 20°. Die Verdünnung und die Zeit habe ich gleich gelassen, aber den Schwenkrhythmus habe ich dieses Mal sehr viel besser einhalten können, weil ich beim zweiten Versuch doch sehr viel weniger nervös gewesen bin. Das Ergebnis ist aber auf den ersten Blick nicht groß anders. Außer dass ich eben den Film weniger verkratzt habe, weil er sich besser einspulen ließ.
Allerdings hätte ich neues Netzmittel ansetzten sollen, da steht zwar auf der Flasche, dass man das angesetzt 10 Tage aufbewahren kann, aber da sind doch ein paar Wasserstreifen auf dem Film zurück geblieben. Man lebt, man lernt. Ansonsten sieht die alte Entwicklerflüssigkeit von letzter Woche schon sehr durchoxidiert aus, fast schon schwarz. Hatte die in eine alte Saftflasche abgefüllt - haben ja keine Kinder im Haus, die das verwechseln könnten. (Einen fetten Warnsticker habe ich trotzdem drauf gemacht! )
So, und danach auch brav wieder alles gespült. Muss ja auch sein. Mal sehen, ob ich nächstes Wochenende, wenn wir unterwegs sind, mal einen Kentmere verschieße und den dann selber entwickel, ob das irgendeinen Unterschied macht. Außerdem ließe sich ein 100er gut mit dem Vergleichen, was ich schon mal aus dem Labor bekommen habe.
Und zwar, das Wichtigste: Ich habe den Film zwar im Wechselsack aus der Kamera genommen, weil ich eben sicher gehen wollte, dass nicht zu viel vom Leader aus der Patrone guckt, wenn ich ihn nicht bis ganz zu Ende zurück spule. (Hatte wieder eine Ecke in die Lasche geknickt und fest in der Aufnahmespule verkeilt; da die OM-2 allerdings einen anderen Verankerungs-Mechanismus hat - die wickelt den Film ja z.B. auch "inside-out" auf -, hatte ich ihn zusätzlich noch mit einem Stück Tesafilm gesichert.) Aber dann habe ich die Kamera und den Film aus dem Sack raus genommen und die Lasche bei Licht rund geschnitten. Das hat beim folgenden Einspulen sehr geholfen, denn er hat sich deutlich weniger verkantet. Zu lang war er trotzdem, mindestens zwei der letzten Fotos flattern dann ein bisschen im Wind. Viel mehr Leader kann ich aber nicht abschneiden: Es sind tatsächlich (fast) 40 Bilder auf dem Film, weil ich ja immer schon bei 0 auf dem Zählwerk das erste Foto mache!
Ansonsten habe ich nur Kleinigkeiten geändert. Die Chemie hatte ich jetzt im Abstellraum gelagert, da sind praktischerweise 20°C. Den Entwickler musste ich allerdings mit frischem Wasser anrühren und das war wieder etwas über 20°. Die Verdünnung und die Zeit habe ich gleich gelassen, aber den Schwenkrhythmus habe ich dieses Mal sehr viel besser einhalten können, weil ich beim zweiten Versuch doch sehr viel weniger nervös gewesen bin. Das Ergebnis ist aber auf den ersten Blick nicht groß anders. Außer dass ich eben den Film weniger verkratzt habe, weil er sich besser einspulen ließ.
Allerdings hätte ich neues Netzmittel ansetzten sollen, da steht zwar auf der Flasche, dass man das angesetzt 10 Tage aufbewahren kann, aber da sind doch ein paar Wasserstreifen auf dem Film zurück geblieben. Man lebt, man lernt. Ansonsten sieht die alte Entwicklerflüssigkeit von letzter Woche schon sehr durchoxidiert aus, fast schon schwarz. Hatte die in eine alte Saftflasche abgefüllt - haben ja keine Kinder im Haus, die das verwechseln könnten. (Einen fetten Warnsticker habe ich trotzdem drauf gemacht! )
So, und danach auch brav wieder alles gespült. Muss ja auch sein. Mal sehen, ob ich nächstes Wochenende, wenn wir unterwegs sind, mal einen Kentmere verschieße und den dann selber entwickel, ob das irgendeinen Unterschied macht. Außerdem ließe sich ein 100er gut mit dem Vergleichen, was ich schon mal aus dem Labor bekommen habe.