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Schwarz-weiß und analog, Teil 217: Ein Trekdinner in Siegburg (mit Mittelaltermarkt)

Kentmere 400 #2, 3. Dezember 2022
  • Minolta Dynax 5, Minolta AF 50mm 1:1.7 (22)
  • Entwicklung: Microphen Stock (4. Verw.), 17:00 Minuten (Push 2 = ISO/ASA 1600), 20°C, Adofix Plus 1+5 (5.), 5:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Da das mit der Push-Entwicklung vom Kentmere 400 beim letzten Trekdinner ja so hervorragend geklappt hat, habe ich mir gedacht, mach ich das doch diesen Monat wieder. Vor allem, weil uns auf dern Mittelaltermarkt in Siegburg begeben wollten, wo es entsprechend viele Motive nebenbei im Angebot gibt, die ich natürlich alle mitgenommen habe. Weil die kleine Minolta meiner Frau sich zu diesem Zwecke als recht geeignet erwiesen hatte, habe ich wieder die mit dem passenden 50mm dafür genommen. Eine ziemlich gute Kombination, diese Kamera und das schön lichtstarke 1:1,7er. Das hat einen recht flotten Autofokus-Motor und die Kamera misst hervorragend.

Geparkt hatten wir unten jenseits meiner alten Schule, weshalb wir die Ringstraße hoch sind, wo ich als erstes Motiv diese Dose Ice Tea Pfirsich gefunden habe. (1/1000s, f/2,8.) Etwas schief, aber ansonsten ein witziges Foto, finde ich. Besonders mit der ausgeprägten Unschärfe im Hintergrund. Das ist übrigens der Zaun, der das Schulgelände vom Rest der Stadt trennt. Es hat sich zwar viel verändert an meiner alten Schule, aber das ist die letzten 30 Jahre gleich geblieben.

Nebenan steht noch immer die alte Kapelle, die ich dann auch mal direkt aufs Korn genommen habe. (1/500s, f/8.) Hihi. Aufs Korn? See what I did there? :-D Dabei ist der Film selbst nach dem Pushen nur mäßig körnig, ich bin immer wieder erstaunt. Wobei der schon kräftigen Kontrast ausbildet, selbst bei dem eher bedeckten Schmuddelwetter, das wir da an diesem Samstag im Dezember hatten. Aber das mag ich ja. Kontrast kann man ja gar nicht genug haben, fast so wie Hintergrundunschärfe! ;-) Gut, die fehlt bei f/8 in diesem Bild natürlich. Aber immerhin habe ich es geschafft, dass die Kapelle die hässliche Baustelle am Rathaus komplett verdeckt. Gefällt mir gut, das BIld.


Da wir noch etwas Zeit hatten, sind wir noch ein bisschen durch die Geschäfte, bevor wir uns mit den anderen getroffen haben; so waren wir auch kurz im Kaufhof - der nächstes Jahr ja dann wohl endgültig zu gemacht wird, was aber auch nicht so erstaunlich ist, wenn die Schaufensterpuppe einem da den Stinkefinger zeigt! :-D (1/90s, f/4.) Ein ziemlich albernes Foto, zugeben, aber dafür ist es doch erstaunlich gut geworden. Schon witzig, wie viel Spielraum einem so ein Push in den Belichtungszeiten gibt. Bei Nennempfindlichkeit hätte ich hier wohl Blende und Zeit halbieren müssen, was sicher nicht so gut raus gekommen wäre, weil ich ja a) immer alles verwackel und b) auch aufgrund meiner Blindheit den Fokus nicht immer treffe, selbst mit Autofokuskameras. ;-)

Ich glaube, eines der besten Bilder, die ich seit langem fabriziert habe, ist das von den Weihnachtsmännern mit dem beleuchteten Weihnachtsbaum im Hintergrund. (1/350s, f/4.) Dadurch, dass ich hier gut abblenden konnte, habe ich unglaublich schöne Siebenecke im Hintergrund - das Minolta 50mm hat eine sehr schöne Blende für sowas, finde ich. Die Weihnachtsmänner sind perfekt getroffen, die zweite Reihe ist bereits leicht unscharf, und je weiter man nach hinten guckt, verschwimmen sie immer mehr. Perfekt. Bin ich extrem stolz drauf!


Nachdem wir uns mit den ersten Mit-Trekkies am Bahnhof getroffen hatten, sind wir wieder in dieses vegane Café gegangen, wo es dieses hübsche Herz zu fotografieren gab. (1/45s, f/4.) Wenn ich mich gleichzeitig nach unten abstützen kann, bekomme ich auch leicht zu lange Zeiten aus der Hand noch gut gehalten. (Meine Frau hat da ja scheinbar ein noch ruhigeres Händchen, die kann ja Bilder aus der Hand schütteln, die eigentlich gar nicht möglich sein sollten. Bin ich immer wieder fasziniert.) Aber zurück zum Foto: Auch nicht schlecht, könnte ich denen mal anbieten, dass sie das bei sich aufhängen. So als kleine Ausstellung. ;-)

Wenn ihr wissen wollt, wie es mit unserem schwarz-weißen Trekdinner weiter ging: Klick! ;-) "Schwarz-weiß und analog, Teil 217: Ein Trekdinner in Siegburg (mit Mittelaltermarkt)" vollständig lesen

Schwarz-weiß und analog, Teil 216: Icarex-Probleme in Troisdorf

Foma 400 #7, November 2022
  • Zeiss Ikon Icarex 35s, Carl Zeiss Tessar 50/2.8
  • Entwicklung: Adonal 1+50, 11:30 Minuten, 20°C, Adofix Plus 1+5 (300ml, 7. Verw.), 7:30 Minuten, Adoflo II 1+200
Im letzten Teil dieses Films wird es mit den überlappenden Doppeltbelichtungen ganz schlimm. Wirklich ganz schlimm. Am Ende musste ich einen Streifen von so fünf bis sechs Bildern am Stück lassen, weil sie sich den Platz teilen, der normalerweise von ca. drei belegt wird. Mist. Insgesamt werde ich die Bilder ein bisschen schneller abarbeiten als gewöhnlich, vor allem solche, die nichts besonderes zeigen.

Aber fangen wir mit den "guten" Fotos an.: Am Anfang ging es nämlich eigentlich noch ganz gut, finde ich. Da konnte ich die Bilder einfach ein bisschen kleiner zuschneiden und die evtl. doppelt belichteten Stellen weg lassen, ohne dass es zu sehr auffallen würde. Hier sehen wir zB die Tordurchfahrt zur Burg Wissem. (1/250s, f/4.) Eines der besagten "nicht so besonders" Bilder. Deshalb extra schade, dass das eines der wenigen brauchbaren ist. Wie man sieht, habe ich oben einfach ein bisschen geschwärzt. Fällt erst beim zweiten Blick auf. ;-)

Die Kugeln am Baum sind dann schon besser. (1/125s, f/4.) Besonders mit dem Burgturm im Hintergrund. Hat was. Glitzert auch schön. Tolles Bokeh, das bei dem alten Tessar erstaunlich gut rüber kommt, besonders wenn das eigentliche Motiv so nah ist. Wäre ein gutes Bild, wenn es untenrum nicht eben auch wieder doppelt belichtet wäre.


Der Burgturm alleine macht dann auch richtig was her. (1/250s, f/4.) Es scheint mir mal wieder so, dass ich einfach weiter mit der gleichen Zeit-Blenden-Kombi weiter fotografiert hätte, weil, passt schon! ;-) Der Foma 400 ist ja doch recht gutmütig, selbst im Adonal. Etwas kontrastarm geworden, vielleicht, aber so spannend war das Licht eben nicht. Vielleicht hätte ich doch f/8 nehmen sollen, dann wäre die Wand links vielleicht auch scharf und die architektonische Wirkung wäre noch stärker. Wer weiß.

Ungefähr so wie bei Treppe und Kreuz auf dem Friedhof. (1/60s, f/8.) Ja, ich greife da im Film jetzt etwas vor, aber das mache ich hauptsächlich, weil ich die brauchbaren Bilder beieinander halten wollte. Und dieses hier gefällt mir besonders gut, denn es ist schweinescharf und perspektivisch ganz interessant. Also, für mich zumindest. (Ich muss übrigens echt aufpassen, wenn ich mich über zu wenig Kontrast in den Bildern beschwere: Ich habe die nach links auf den alten 5:4-LG-Monitor geschoben, der ist viel "flacher" in den Graustufen. Ich glaube, das Backlight ist schon ein bisschen ausgelutscht. Wobei der 16:10-Hauptmonitor sicher mehr gelaufen ist... Ach ja, wenn ich Geld hätte, würde ich mir mal einen kalibrierten 4k-Monitor leisten... Aber das sage ich ja auch nicht zum ersten Mal.)


Auch den Stacheldraht habe ich obenrum ein bisschen beschnitten - oder war es unten? (1/500s, f/2,8.) Weit offen macht das Tessar ja schon echt was her, wenn es um Hintergrundunschärfe geht. Hübsch, wie das Licht da durch den Baum im Hintergrund fällt. Und trotzdem recht scharf im Draht, auch wenn ich den Fokus nicht ganz genau getroffen habe, der liegt ein bisschen hinter dem Pinn. Aber close enough. Das Tesser macht ja eh alles ein bisschen weicher.

An der Kapelle musste ich hingegen nicht so viel rumschnibbeln, die ist komplett drauf. (1/500s, f/4.) Wenn man genau hin schaut, findet man oben zwar auch eine Doppeltbelichtung, aber da der Himmel das Material da eh komplett durchbelichtet hat, fällt das gar nicht so auf. Hab es also dran gelassen. Das Bild selber ist auch ganz nett geworden. Jetzt nicht überragend, aber ausreichend für meine eh nicht so strengen Kriterien. ;-)

Kommen wir nun zu den schlimmen Fällen: Die Kapelle oben geht ja noch (1/250, f/4), aber die Metallplatte auf den folgenden (1/60s, f/4) ist praktisch nicht wiederzuerkennen. Keine Ahnung, wie das passiert ist...

Die Freiheitsstatue (1/500s, f/4) kombiniert mit dem Steinkreuz (1/60s, f/8) hingegen, das hat schon fast was künstlerisches. Der Gegensatz von Freiheit und Kirche? Hui, dünnes Eis. ;-)


Und wie der Dicke Mann (1/500s, f/4) die Waschmaschine (1/60s, f/5,6) anschaut: Schon fast wie gewollt! Das Bild von der Statue gefällt mir übrigens ansich ganz gut und wenn es nicht so defekt wäre, hätte ich da auch noch ein bisschen was zu geschrieben, wie sein verträumter Blick und der Baum im Hintergrund gut harmonieren, zB. Aber so... ;-)

Der E-Scooter (1/500s, f/4) ist zum Glück eh schief, aber um das Rankgitter (1/60s, f/4) ist es etwas schade. Beim ersten finde ich nackten die Weihnachtsbäume im Hintergrund recht witzig, während mir beim Gitter die Schnörkelleien besonders ins Auge gefallen sind. Beides wären ganz nette Bilder geworden.

Ähnlich würde ich das Kapitel an der Säule zum Eingang am Krankenhausanbau (1/125s, f/2,8) und den geföhnten Hund (1/125s, f/5,6) sehen. Einzeln wären beides sicher spannende und/oder witzige Bilder gewesen, zusammen und überlappend sind sie leider zu defekt. Mist.


Die einzelne Weihnachtsbaumkugel (1/250s, f/2,8) ist unscharf, da habe ich also keinen großen Verlust, und auch der Jesus am Kreuz (1/60s, f/4) ist nicht so richtig gut getroffen.Liegt auch daran, dass ich spätestens an dieser Stelle realisiert habe, dass irgendwas nicht stimmt, wenn man 39 Bilder auf einen 36er Film bekommt und man den Spannhebel problemlos noch mal aufziehen kann.

Das Ergebnis sehen wir dann im letzten "Bild" dieses Films:


Ähmja. Is wie et is. ;-) (Rind: 1/60s, f/4 - Die Bombe: 1/500s, f/4 - Achtung: 1/250s, f4 - Beeren: 1/250s, f/4.) Weitere Beschreibungen spare ich mir an dieser Stelle. Als Gesamtkomposition schon faszinierend, aber nicht das, was ich erwartet hatte! :-D

Nächstes Mal: Das Trekdinner auf dem Mittelaltermarkt, ein ganzer Film auf einmal - minus Personen, die nicht ins Internet gehören!

Schafe Richtung Asbach

So, endlich mal ein regnerischer Tag, an dem ich nichts anderes zu tun habe, als diesen Artikel über die Schafe bei Asbach raus zu hauen, der jetzt auch schon seit zwei Wochen (?) in der Pipeline hockt. Außerdem ist Karfreitag, da soll man ja in sich gehen und Tanzen ist verboten und sowas. Da passen besinnliche Schafsherden eigentlich ganz gut ins Konzept. Wenn ich jedenfalls noch länger damit warte, sind die kleinen schon zu Osterlämmern verarbeitet worden! :-D Wenn die Infos in diesem Artikel also etwas veraltet sein sollten, so möge man es mir verzeihen, der Text ist jetzt schon was älter.

Wie berichtet, sind wir ja nach letztens noch mal ins Outlet-Center gefahren, das in Asbach ansässig ist. Da gibt es ja immer was zu entdecken und zu stöbern, auch wenn wir seltenst mal was mit nehmen. Außer aus dem Supermarkt-Bereich, denn die haben auch da eine recht große Auswahl an Nahrungsmitteln, die man im Discounter im Allgemeinen nicht findet. Deswegen ist das dann nicht totale Verschwendung, die 15 Kilometer da hin zu fahren. Wobei es zZt ja noch immer etwas mehr ist, weil man diese Umleitungsstrecke fahren muss. Was machen die da eigentlich seit einem Jahr mit der eigentliche Straße?

Egal, heute war es aber ganz gut, die Umleitung nehmen zu müssen, denn sonst hätten wir diese riesige Schafsherde gar nicht zu Gesicht bekommen. Und den Beistellesel auch nicht. Wie man an den Bildern sehen kann, im Hintergrund ist der Kirchturm von Dingenskirchens, das ist also eigentlich so auf halbem Weg nach Asbach. Buchholz, so heißt das Dorf mit der Kirche.


Den Esel haben wir allerdings tatsächlich erst auf den zweiten Blick gesehen. Steht der eigentlich dabei, weil der eher Randale macht, wenn der große, böse seinen evolutionär bedingten Instinkten folgende Wolf kommt, um sich die armen, unschuldigen Lämmer zu holen. Außerdem, so ein Esel wehrt sich wahrscheinlich auch eher und tritt mal kräftig zu. Nehme ich an. Esel können ja eher frackig sein.

Zwischen den Schafen tollten jedenfalls die kleinen, süßen (leckeren ;-)) Lämmer herum. Wobei die schon gar nicht mehr so klein waren. Von wann sind die? Ich dachte, die werfen normalerweise so um diese Jahreszeit rum?


Nachdem wir uns lang genug mit den Schafen beschäftigt hatten, sind wir dann aber endlich weiter und nur noch mal kurz an dem kleinen Park/Teich am Ortseingang jenseits des Kreisverkehrs ausgestiegen, um die Enten zu begucken. Als erstes haben wir allerdings den diebischen Raben dabei erwischt, wie er ein Stück Plastik geklaut hat. Weiß jetzt nicht so genau, ob das sich besonders gut zum Nestbau eignet. Glaube eher nicht. Naja, muss er wissen...

Dann habe ich noch ein paar künstlerisch wertvolle Fotos von der Brücke versucht, die da in einen der Gärten führt, hat aber nicht so recht klappen wollen. Das Licht war nicht so prickelnd, alles etwas kontrastarm. War leider etwas zu bedeckt für richtig gute Fotos.


Und statt Enten habe ich mich dann mit den Gänsen vergnügt, die mir mehr oder weniger freiwillig vor die Linse gelaufen sind. Ich mein, auf dem Inselchen hatten die ja auch genug Entfernung, dass sie nicht mit mir ins Gehege gekommen sind. ;-) An dieser Stelle war ich dann mal wieder erstaunt, dass die andere Kamera mit ihrem eher lichtschwachen Tele-Zoom so gute Bilder machen kann. (Die sind jetzt nicht hier drin. Habe mal wieder das passende Kabel nicht parat.) (PS: Hätte ich in der Zwischenzeit ja mal nachholen können. Ach, naja. Wären ja dann ja eh Js und nicht meine... :-D)

Heisterbacher Chorruine im Frühling

Es war extrem schönes Wetter heute, was wir zum Anlass genommen haben, am Nachmittag mal eben rüber nach Heisterbach zu düsen und dort ein "paar" Fotos zu machen. Wirklich nur ganz wenige! (J hat 138 gemacht und ich 123 plus 11 auf dem s/w-Film, den ich dann Abends noch schnell entwicklt habe.)

Ich habe jedenfalls die Chance genutzt, das Sigma-Makro-Zoom, das bei der F55 dabei war, mal bei besserem Wetter zu Testen. Zu diesem Zweck habe ich es zuerst auf die Magnolien los gelassen. Zum Vergleich: Die erste Reihe ist mit dem normalen 50mm gemacht, bei dem ich etwas mehr Blickwinkel mit unscharfem HIntergrund haben wollte, während die unteren in groß mit dem Zoom im Makro-Modus entstanden sind.


Da kann man wirklich erstaunlich nah mit ran gehen! Jedes kleinste Detail ist da erkennbar und die Bildqualität ist tatsächlich erstaunlich gut. Nun har Sigma ja bei mir eh einen recht guten Ruf, besser als Tamron und (ostasiatische) Exakta. Wobei die letzten beiden eigentlich auch nicht miteinander vergleichbar sind. Jedenfalls bin ich voll zufrieden mit diesem kleinen Plastikobjektiv. Macht scharfe Fotos und in diesem Makro-Beriech stört mich die Lichtschwäche praktisch gar nicht.

Danach habe ich die kleinen Tierchen im Löwenzahn abgelichtet und ich frage mich, was das ist. Dachte erst, das sind irgendwelche Milben oder sowas, aber soweit ich das sehen kann, haben die nur sechs Beine. Milben und Zecken sind ja Spinnentiere mit acht, soweit ich weiß. Moment, die Wikipedia behauptet, im Larvenstadium hätten die beide nur sechs! Das erklärt alles!


Die Kirschblüte (oder ist es ein Apfel?) lässt sich mit dem Sigma auch ganz hervorragend ran holen. Auf die Entfernung ist der Hintergrund auf jeden Fal unscharf. Allerdings muss ich trotzdem die Schmutzflecken aus dem Sensor raus retouchieren. Muss doch mal wieder eine Sensorreinigung machen lassen, ist ja schon wieder zwie Jahre her. Oder noch länger...

Ansonsten die üblichen Bilder gemacht: Chorruine und den Fisch und die Luftballons, die von der 35-Jahr-Feier übrig geblieben sind. Immerhin haben die sich hier direkt im Baum verfangen und landen so nicht irgendwo auf einem Feld und werden von den Viechern gefressen. War ja letztens schon wieder ein Bericht im WDR, dass die Schafe wohl so doof sind, dass sie alles fressen, und dann an der Magenverrenkung eingehen... Deshalb: Keine Ballone fliegen lassen, bitte.


Und dann kam da so ein Buchfink vorbei gehüpft. Mit dem 200mm ist der dann doch noch sehr weit weg gewesen und außerdem saß er die ganze Zeit im Schatten. J hat besser Bilder, siehe unten. Da das mit dem Vogel nix wurde, bin ich dann durch die Chorruine und habe dort den kleinen Jesus fotografiert, dem jemand ein Schokoei dazu gelegt hatte. So fängt das an mit der Götzenverehrung! ;-) (Gesprochen wie ein wahrer Protestant! :-D)

Und weil es so schön ist: Ein "erweiterter Eintrag". Klick! "Heisterbacher Chorruine im Frühling" vollständig lesen