Pferde in Bödingen
Eigentlich wäre gestern ja Trekdinner gewesen und wir hätten uns in den Rheinauen zum Ballonfest getroffen. Aber da irgendwie gefühlt 90% der Leute, die sich angemeldet hatten, krank waren, und ich aufgrund der Hitze auch so meine üblichen Probleme hatte, sind wir einfach alle zu Hause im klimatisierten Keller sitzen geblieben. War wahrscheinlich auch das Beste, denn als wir uns dann abends um kurz vor 9 doch noch vor die Türe gewagt haben, waren es noch immer über 25°C. Deshalb sind wir dann die paar Kilometer hoch nach Bödingen gefahren, da ragt man ja schon ein bisschen aus dem schwülen Rhein/Siegtal heraus. Nicht viel, aber so ein, zwei Grad Unterschied macht das schon aus. Außerdem habe ich die Kirche schon lange nicht mehr fotografiert gehabt und die kurz über dem Horizont stehende Sonne hat so gerade noch alles in rot-oranges Licht getaucht. Bestes Fotowetter also, gegen das selbst die alte D100 kaum etwas einzuwenden hatte.
Wie (fast) immer haben wir an den Parkplatz vom Pfarrheim (oder was ist das da?) geparkt und sind dann der Kirche entgegen gegangen. Ist wirklich sehr schön hier oben. Das findet auch meine Zahnarzthelferin, der wir mit ihren Hunden über den Weg gelaufen sind! Ich wusste ja, dass die in Hennef wohnt, aber hier oben in Bödingen, das wusste ich nicht. Ein kurzes Schwätzchen gehalten, aber die Hunde wollten weiter und wir noch die Pferde fotografieren. Mit denen beschäftigt sich dann auch der Rest des Eintrags. Viecher, überall Viecher! Also, nicht nur vierbeinige, auch welche mit sechs und zusätzlich Flügeln, weshalb die Pferde zum großen Teil alle eine Maske auf hatten. (Fehlt nur noch, dass da auch noch Stroh rum liegt! ) Wenn also um die Schauze der Pferde so komische Punkte rum zoomen, das sind die Fliegen und Mücken und Bremsen und Gedönse. Oh, nee, komm, erinner mich nicht an Bremsen, die scheinen ja noch nicht zu fliegen, aber gib ihnen ein paar Wochen, dann kannste wieder nich vorde Tür wegen die Mistviecher. Zumindest nicht, wo Pferde auf der Weide stehen.
Dabei sind Pferde ja, wie man sehen kann, ein sehr ergiebiges Motiv. Besonders, wenn sie so schön angeleuchtet werden. Und auch hier bin ich mal wieder erstaunt, wie gut das alte 200mm die einfängt. Sogar (oder gerade?) auf der alten D100, die es ja zu effektiv einem 300er macht. Erstaunlich scharf, selbst nachdem die da die Mitte raus ge-crop-pt hat. Trotzdem habe ich zur Feier des Tages auch mal häufiger das 85mm genommen, bei dem ich nicht immer die Belichtung raten muss. Wobei das mittlerweile erstaunlich gut klappt, aber das hatte ich ja schon mal gesagt. (Wundert mich halt nur, dass mein altes Hirn doch noch neue Tricks lernen kann. Oder zumindest alte wieder aus dem Gedächtnis abrufen kann.) Mit dem 85er habe dann auch mal auf das Pferd direkt unter der Sonne gehalten und dieses sehr spannende Foto mit Pferd und Flare produziert. Habe es leider nicht ganz genau in das riesige Sechseck rein bekommen. Ja, man kann sowas auch als künstlerisches Werkzeug benutzen. Für mehr Flare hätte ich dann aber doch eines der alten Zooms gebraucht. Das von der FE10 zum Beispiel, das hatte da glaube ich ganz fiese Winkel, bei denen es praktisch nichts anderes produziert hat.
Gegen Ende unserer kleinen Runde habe ich dann die Kamera auch mal voll in die Sonne gehalten und den Untergang des Abendlandes festgehalten. Oder so ähnlich. Wie man sieht, der Sensor ist sehr mit Pollen belastet. Die fliegen ja überall rum und setzen sich auch überall ab, aber ganz besonders gerne auf alten CCDs. Ob das an der elektrischen Ladung liegt, die die haben? Also das CCD, nicht die Pollen. Wobei, wer weiß, wenn die sich gegeneinander reiben... Egal. Bei f/32 sieht man sie mit dem Tele jedenfalls alle. Dabei dachte ich eigentlich, es wäre zZt gar nicht so schlimm. Vor allem, nachdem die Fussel aus dem oberen rechten Rand verschwunden ist. (Ich hoffe, die hat sich nicht um die Mechanik vom Verschlussvorhang gewickelt. Die D100 ist ja leider schlecht zu warten, was das Reinigen angeht. Die hält ja nie still!)
Und ganz zum Schluss noch ein Fohlen, das seiner Mama nicht von der Seite gewichen ist und zwischenzeitlich auch mal ausprobieren wollte, wie ihm lange Haare so stehen. Sehr niedlich. Hätte ich ja auch wieder stundenlang zuschauen können, aber die Sonne ging dann doch endgültig unter und auf frieren hatte ich dann doch keine Lust. Wobei das nur so ein Hirngespinst war: Als wir um kurz nach 10 wieder heim kamen, war es noch immer so warm, dass ich erstmal kräftig duschen musste. Ein bisschen Abkühlung. Muss sein. Es ist jetzt übrigens schon wieder so warm, dass ich es im Büro kaum aushalten kann. Dabei wollte ich doch die Dichtung an der Nettar tauschen. Ach, von der habe ich noch gar nicht erzählt? Na, dann wird es aber Zeit!
Wie (fast) immer haben wir an den Parkplatz vom Pfarrheim (oder was ist das da?) geparkt und sind dann der Kirche entgegen gegangen. Ist wirklich sehr schön hier oben. Das findet auch meine Zahnarzthelferin, der wir mit ihren Hunden über den Weg gelaufen sind! Ich wusste ja, dass die in Hennef wohnt, aber hier oben in Bödingen, das wusste ich nicht. Ein kurzes Schwätzchen gehalten, aber die Hunde wollten weiter und wir noch die Pferde fotografieren. Mit denen beschäftigt sich dann auch der Rest des Eintrags. Viecher, überall Viecher! Also, nicht nur vierbeinige, auch welche mit sechs und zusätzlich Flügeln, weshalb die Pferde zum großen Teil alle eine Maske auf hatten. (Fehlt nur noch, dass da auch noch Stroh rum liegt! ) Wenn also um die Schauze der Pferde so komische Punkte rum zoomen, das sind die Fliegen und Mücken und Bremsen und Gedönse. Oh, nee, komm, erinner mich nicht an Bremsen, die scheinen ja noch nicht zu fliegen, aber gib ihnen ein paar Wochen, dann kannste wieder nich vorde Tür wegen die Mistviecher. Zumindest nicht, wo Pferde auf der Weide stehen.
Dabei sind Pferde ja, wie man sehen kann, ein sehr ergiebiges Motiv. Besonders, wenn sie so schön angeleuchtet werden. Und auch hier bin ich mal wieder erstaunt, wie gut das alte 200mm die einfängt. Sogar (oder gerade?) auf der alten D100, die es ja zu effektiv einem 300er macht. Erstaunlich scharf, selbst nachdem die da die Mitte raus ge-crop-pt hat. Trotzdem habe ich zur Feier des Tages auch mal häufiger das 85mm genommen, bei dem ich nicht immer die Belichtung raten muss. Wobei das mittlerweile erstaunlich gut klappt, aber das hatte ich ja schon mal gesagt. (Wundert mich halt nur, dass mein altes Hirn doch noch neue Tricks lernen kann. Oder zumindest alte wieder aus dem Gedächtnis abrufen kann.) Mit dem 85er habe dann auch mal auf das Pferd direkt unter der Sonne gehalten und dieses sehr spannende Foto mit Pferd und Flare produziert. Habe es leider nicht ganz genau in das riesige Sechseck rein bekommen. Ja, man kann sowas auch als künstlerisches Werkzeug benutzen. Für mehr Flare hätte ich dann aber doch eines der alten Zooms gebraucht. Das von der FE10 zum Beispiel, das hatte da glaube ich ganz fiese Winkel, bei denen es praktisch nichts anderes produziert hat.
Gegen Ende unserer kleinen Runde habe ich dann die Kamera auch mal voll in die Sonne gehalten und den Untergang des Abendlandes festgehalten. Oder so ähnlich. Wie man sieht, der Sensor ist sehr mit Pollen belastet. Die fliegen ja überall rum und setzen sich auch überall ab, aber ganz besonders gerne auf alten CCDs. Ob das an der elektrischen Ladung liegt, die die haben? Also das CCD, nicht die Pollen. Wobei, wer weiß, wenn die sich gegeneinander reiben... Egal. Bei f/32 sieht man sie mit dem Tele jedenfalls alle. Dabei dachte ich eigentlich, es wäre zZt gar nicht so schlimm. Vor allem, nachdem die Fussel aus dem oberen rechten Rand verschwunden ist. (Ich hoffe, die hat sich nicht um die Mechanik vom Verschlussvorhang gewickelt. Die D100 ist ja leider schlecht zu warten, was das Reinigen angeht. Die hält ja nie still!)
Und ganz zum Schluss noch ein Fohlen, das seiner Mama nicht von der Seite gewichen ist und zwischenzeitlich auch mal ausprobieren wollte, wie ihm lange Haare so stehen. Sehr niedlich. Hätte ich ja auch wieder stundenlang zuschauen können, aber die Sonne ging dann doch endgültig unter und auf frieren hatte ich dann doch keine Lust. Wobei das nur so ein Hirngespinst war: Als wir um kurz nach 10 wieder heim kamen, war es noch immer so warm, dass ich erstmal kräftig duschen musste. Ein bisschen Abkühlung. Muss sein. Es ist jetzt übrigens schon wieder so warm, dass ich es im Büro kaum aushalten kann. Dabei wollte ich doch die Dichtung an der Nettar tauschen. Ach, von der habe ich noch gar nicht erzählt? Na, dann wird es aber Zeit!