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Entenküken im Kurpark

Ich habe eigentlich ganz viele Fotos gemacht heute, aber ich bin zu erschlagen, die jetzt alle hier rein zu stellen. Deshalb gibt es nur die Enten aus dem Kurpark. Vielleicht morgen mehr. Leider war es schon ein bisschen dunkel, deshalb sind die Bilder nicht nur etwas pixelig, sondern teilweise auch ein bisschen verwackelt. Besonders die mit dem langen 200mm.


Aber die Küken hier im Kurpark sind ganz bestimmt eine ganze Generation kleiner/jünger als die am Allner See, die wir da letztens gesehen haben. Die warn im Vergleich ja schon fast erwachsen. Die hier waren ja echt noch kleine flauschige Federknäuele. Rannten und schwammen aber immer der Mamma hinterher. Ganz brav und quietschten und fiepten ganz laut vor sich hin.


Aber SOOO niedlich! Ich glaube, wir brauchen kleine Enten und einen großen Teich im Garten! ;-) Aber ich glaube, das kriegen wir nicht hin. Außerdem, der Kater jagt die dann sicher. :-D Und so, wie ich den kenne, fängt der die nachher noch!


Zum Schluss noch ein großes Portrait einer Ente, die sich gerade putzte. Habe hier schön genau das Auge getroffen. Leider hatte sich gerade die Feder schon vom Schnabel gelöst.

Seelscheider Friedhof, zur Abwechslung

Gestern war der übliche lange Tag. Nachdem ich eingekauft hatte und bevor wir beim Friseur waren, sind wir mal wieder die übliche Runde über den Friedhof gerannt. Kaum zu glauben, dass ich da noch immer Motive finde. Sorry, wenn ein paar davon doch schon mal dran waren, aber ich denke beim Fotografieren ja nicht so sehr an das, was ich schon gemacht habe, sondern mehr an das, was ich gerade machen will.


Was ich spannend finde, ist diese Mode der letzten - ich schätze mal - zwei Jahrzehnte, auf den Gräbern diese teilweise erschreckend kitschigen Kunstgegenstände aus chinesischer Massenproduktion abzustellen. Ich mein, an Engelchen und Täubchen muss man sich auf einem Friedhof ja wahrscheinlich gewöhnen, aber großäugige Hunde und anatomisch fragwürdige Katzen? Naja, vielleicht bin ich auch nur wieder überkritisch, aber so nehmt ihr dem Tod nicht den Schrecken. Stattdessen muss ich dann immer unangebrachter weise laut lachen. ;-)


Viel mehr gibt es über den gestrigen Tag auch nicht zu sagen. Außer, dass ich die Verkabelung begutachtet habe, die der von der Telekom beauftragte Monteur im Keller gemacht hat. Sieht so aus, als hätte die Mutter jetzt einen Glasfaseranschluss. Fehlt nur noch das Modem und ein Schaltungstermin. Ich bin ja mal gespannt, wann das dann so weit ist und sie mit raketenhaften 50 mbit/s surfen kann...

Junge Schwäne und Enten am Allner See

Ein bisschen Rumlaufen ist abends ja mittlerweile sowas wie eine Tradition geworden. Gestern Abend waren wir noch schnell in Allner am See und haben uns die Schwäne angeguckt. Auf dem Parkplatz wurden wir allerdings erst mal mit der Dorfjugend konfrontiert. Die standen da rund um ein ziemlich abgeranztes Auto und trommelten sich auf die Brust. Scheint so eine Jahreszeit zu sein, in der die ganzen kleinen Testosteronjunkies raus kommen! :-D


Aber egal, wir waren nicht wegen halbwüchsiger Menschenkinder, sondern wegen der halbwüchsigen Schwäne hier. Um zu diesen zu gelangen, mussten wir erst mal an den Mülleimern und Blumen vorbei, aber der gelb-grüne Pfeil auf dem Boden wies uns den Weg. Da lang, sozusagen.

Nicht nur die Schwäne dümpelten da am Ufer entlang, auch die Stockenten waren zahlreich vertreten. Vor allem auch hier einige, die der Halbwüchsigkeit bereits entkommen waren. Man kann es sehen, manche der Erpel kommen gerade aus der Mauser und sehen noch ein bisschen durchwachsen bis albern aus.


Und auch die hatten noch Kükenartige dabei. Kleine Entchen sind ja auch schon ziemlich niedlich, zumindest im Vergleich zu den jungen Schwänen, die ein bisschen trist aussehen. Komisch, übrigens, dass manche ganz weiß, andere aber eher so grau bis schmutzig aussehen.

Dann waren wir plötzlich von den Jungtieren umgeben. Die alten Elterntiere waren da eher weniger von begeistert, der eine Schwan zum Beispiel hat mich ziemlich fies angefaucht, als ich vom 200mm auf das 85mm gewechselt habe. Aber die waren einfach zu nah für die lange Brennweite. Habe mich dann gaaaanz vorsichtig und langsam auf den Rückzug begeben, ich möchte nicht vom Schwan gebissen werden.


Aber die kleinen kamen einfach hinterher und kletterten dann sogar die Uferböschung hoch. Wie haben und dann da auf die Wiese gesetzt und um uns herum die kleinen Viecher. Niedlich, irgendwie. Aber das lässt mich vermuten, dass die hier wieder von Leuten gefüttert worden sind, obwohl man das ja nicht machen soll.


Schade ist hier an der Stelle auf jeden Fall, dass ich wieder und noch immer nur mit der D100 Bilder machen konnte. J hat mit der Zfc fotografiert und ein paar ganz tolle Bilder raus bekommen, aber die habe ich noch nicht von der Karte geholt. Morgen vielleicht. Für heute möchte ich mich mit Bildern von Käfern verabschieden. Ich bin nämlich ziemlich mitgenommen vom langen Tag heute. Immerhin habe ich es zum Friseur geschafft und muss jetzt nicht mehr auf dem Kopf schwitzen wie Tier.


...und das ist ja auch immerhin schon mal was. ;-)

Dosensuchen in Oberpleis bei Sonnenuntergang

Es war gestern zwar nicht ganz so heiß wie die Tage davor, aber trotzdem sind wir erst abends raus gekommen. Weil wir auch mal wieder Nahrungsmittel einkaufen mussten, haben wir auch das gleich mit erledigt. Allerdings wollten wir mal wieder was anderes machen als immer nur das Gleiche, deswegen sind wir über den Berg nach Oberpleis und haben dort mal einen anderen $Discounter besucht. Gibt ja genug Auswahl und dise spezielle Sorte gibt es nicht direkt in Hennef. Danach sind wir dann noch zwei Stunden durch die Gegend geschlichen, haben zwei Dosen gejagt (und gefunden) und ich habe nebenbei mal wieder viel zu viele Fotos gemacht. So viele, dass ich diesen Artikel definitiv mal wieder in zwei Teile teilen muss.


Wie man vielleicht sehen kann, wenn man sich in Oberpleis auskennt, sind wir an dem kleinen Park los. Da kann man auch gut parken und das erste Motiv ist direkt der Bücherschrank. Der hat neuerdings einen Lab-Cache. Da gibt es dann zwar keine Dose zu finden, aber man konnte das Hirn ein bisschen anstrengen. Wir konnten tatsächlich alle bis auf eine Frage direkt aus dem Kopf beantworten. Nur bei Pippi Langstrumpf war ich überfragt, ich bin da ja weniger der Fan davon.

An dem kleinen Park steht auch diese riesige Villa, in der jetzt wohl ein Ärztehaus ist. An der mussten wir dann vorbei, weil wir noch aus dem Dorf hinaus und in die Pampa wollte, da lagen noch zwei Tradis rum, die wir angepeilt hatten. Nur, dass wir dann rechts statt links abgebogen sind. Hat uns die untergehende Sonne geblendet? Vielleicht. Wollte ich unbedingt noch Bilder vom Schulkomplx machen? Ich sage nichts ohne meinen Anwalt! ;-)


Die Schule ist extrem gelb und orange und eignet sich dementsprechend gerade im goldenen Abendlicht für die Motivjagd. Und dann gab es auch noch Bänke, an denen ich ja eh nie vorbei gehen kann, und die dann noch im corporate design. Also perfekt. Den Schornstein muss ich ja auch ständig und aus allen Richtungen mitnehmen, ich weiß auch nicht, warum der es mir so angetan hat.

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Rott und Umgebung

So, Mittagspause, Fotopause. Hier die Bilder, die ich gestern unterwegs auf einer kleinen (zwei-dosigen) Cachetour rund um Rott gemacht habe. Den dritten haben wir wegen wucherndem Gemüse und gefräßigen Mücken wieder nicht gemacht. An dem sind wir mindestens schon drei Mal vorbei gegangen, ohne ihn wirklich zu suchen. Müssen dringend mal im Winter kommen, wenn beides nicht so sehr das Problem ist.


Wie man ansonsten sehen kann, haben wir oben an der Kirche geparkt und sind von dort erst mal über den kleinen Friedhof geschlichen, der sich hinter der Kirche anschließt. Ich mag Friedhöfe als Motiv ja sehr gerne, und wenn die Sommersonne so schön tief steht, hat man tolles goldnes Licht. Bei der alten D100 habe ich soweiso immer das Gefühl, dass das besonders raus kommt, weil der Weißabgleich bei der noch nicht so sophisticated ist wie an den neueren. Die D610 korrigiert mir manchmal schon ein bisschen viel rot raus. Allerdings habe ich die D100 auch von Anfang an auf -1 als Korrekturwert stehen, also sowieso etwas ins Rot verschobene Autokorrektur.

Vom Friedhof aus kann man übrigens toll ins Siebengebirge gucken. Außerdem stehen da in gerade noch für das Tele erreichbarer Entfernung Pferde, die man immer gut mitnehmen kann. Habe sowieso mal wieder viel zu viel Viecher und Gemüse fotografiert. Aber ich habe den Eindruck, dass die letzten zwei Monate der D100 ganz gut getan haben, die läuft wieder viel flüssiger und quietscht und klappert auch nicht mehr so. Offenbar hat sich das bisschen Schmiermittel, das da noch drin ist, wieder etwas verteilt und ist ein bisschen flüssiger geworden. Rumliegen lassen ist immer schlecht für solche Technik.


So, und weil ich so viele Bilder gemacht habe, mache ich mal wieder einen erweiterten Artikel. Also schön Klick machen. ;-) "Rott und Umgebung" vollständig lesen