Schwarz-weiß und analog, Teil 233e: Tombraider Orga im Sauerland - Kreuzbergkapelle
Fomapan 200 #3 und #4, 17. und 18. Februar 2023
Aber Schafe gehen immer. (M, 1/200s, f/8 (links) bzw. f/4 (rechts), 200mm.) Ja, beim ersten habe ich wohl nicht den Blendenring auf "offen" gedreht, bevor ich abgedrückt habe, deswegen ist das Bild schon ziemlich unterbelichtet gewesen. Im Gimp habe ich dann schon sehr heftig an der Kurve drehen müssen, um das Schaf noch so gut raus zu bekommen, wie es da jetzt im ersten Bild zu sehen ist. Schon erstaunlich, dass ich den Scan im 2 Stufen pushen konnte, ohne dass es allzu schlimm aussieht. Aber zum Glück habe ich das noch rechtzeitig gemerkt, daher sieht natürlich das zweite Bild mit der korrekten Blende sehr viel besser aus! Ziemlich schmutziges Tier, so ein Schaf, da kann es blöken so viel es will!
Beim Baumstumpf musste ich lange herum probieren, bis ich schließlich mit dem "Gesicht" zufrieden war. (A, 1/250s, f/2, 50mm.) Die (fast) offene Blende sort dafür, dass es sich wenigstens ein bisschen vom farblich sehr ähnlichen Hintergrund absetzt. Finde ich aber schon ziemlich böse, dass sie ihm die Wanderwegschilder auf die Stirn genagelt haben. Jaja, ich hab wieder Phantasie mit Hitze, ich gebe es unumwunden zu! (Wo kommt der Spruch eigentlich her? Schon wieder verlässt mich mein Googel-Glück. Stattdessen "meinten sie Fantasie?" Nein, ich schreibe das mit Ph, ich bin so alt, danke! )
Da es sich bei der Kapelle wohl um was katholisches handelt, führt natürlich ein Pilgerpfad mit Bebilderung den Berg hoch. (A, 1/60s, f/4, 50mm.) So frontal und mit dem kahlen Busch dahinter hat das schon was. Sieht ein bisschen moderner aus, als ich mir sowas im allgemeinen vorstelle. Das Material sieht hier im Foto allerdings künstlicher aus als in natura. Man kann die dargestellte Szene tatsächlich noch recht gut erkennen, obwohl das ja nun wirklich nur einen Bruchteil des Negativs ausmacht. Trotzdem, ein besserer Film wäre hier wohl nicht falsch gewesen.
Und dann noch ein Geocacher-Gruppenfoto vor der Kapelle, und wieder fehlt nur der Fotograf! (A, 1/250s, f/4, 50mm.) Wenn jetzt alle noch die Augen offen hätten, wäre das gar nicht so schlecht. Aber die Kapelle im Hintergrund sieht auch ganz gut getroffen aus. Hübsch, hätte ich gerne auch mal rein geschaut, aber es war abgeschlossen. Gut, hier mitten im Nichts ist das vielleicht auch ganz sinnvoll. Sonst hat man nachher zwei Kapellen, wenn Sie verstehen, was ich meine!
Immerhin konnte ich durch das Fenster fotografieren und habe dort den Altar gefunden. (A, 1/15s, f/1,8, 50mm.) Gut, dass ich die Kamera für dieses Foto gut abstützen konnte, denn die Zeit ist doch schon weit jenseits der Grenze, die ich noch verwackelungsfrei aus der hand schießen kann. Leider ist das Bild aber durch die weit offene Blende und das Fenster hindurch ein bisschen unscharf. Aber immerhin ist überhaupt was zu erkennen.
Ich muss zugeben, am Stromkasten habe ich nachträglich mal wieder etwas rotiert, denn das Foto war ziemlich schief. (A, 1/100s, f/4, 50mm.) War nicht viel, aber es hat mich unheimlich gestört! Ansonsten: Ich mag diese leicht "industrial" angehauchten Motive ja ganz gerne, besonders wenn sie an alten Gebäuden wie so einer Kapelle zu finden sind. Thematischer Kontrast und so. Aber auch helligkeitsmäßiger Kontrast ist in diesem Bild viel zu finden. Die Kiste war halt weiß, der nach oben führende Kabelschacht glänzend-metallisch. Ich hab 'nen komischen Gescmack, mag ja sein, aber mir gefällts.
Zum Schluss noch ein Blick nach oben zum Türmchen. (A, 1/800s, f/4, 50mm.) Die Wolken hatten sich mittlerweile zu einer einzigen Wand aus Hochnebel zusammengetan, dementsprechend ist am Himmel nicht viel zu sehen. Dafür fällt umso mehr die Konstruktion des Türmchens ins Auge, die Streben, die Beleuchtung, all das. Außerdem ist das Bild tatsächlich richtig gerade, da musste ich nix drehen!
Nächstes Mal: Die letzten beiden Bilder dieses Films und dann der Anfang eines neuen beim Rosenmontags-Zug in Hennef!
- Nikon F90x, Nikon Series E 50mm 1:1.8, Nikon Series E 135mm 1:2.8, AF Nikkor 20mm 1:1.8, Nikkor AI 35mm 1:2, Sigma High-Speed Wide 28mm 1:1.8
- Entwicklung: Adonal 1+50, 9:00 Minuten, 20°C, Adofix Plus 1+5 (11.+12.), 10:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Aber Schafe gehen immer. (M, 1/200s, f/8 (links) bzw. f/4 (rechts), 200mm.) Ja, beim ersten habe ich wohl nicht den Blendenring auf "offen" gedreht, bevor ich abgedrückt habe, deswegen ist das Bild schon ziemlich unterbelichtet gewesen. Im Gimp habe ich dann schon sehr heftig an der Kurve drehen müssen, um das Schaf noch so gut raus zu bekommen, wie es da jetzt im ersten Bild zu sehen ist. Schon erstaunlich, dass ich den Scan im 2 Stufen pushen konnte, ohne dass es allzu schlimm aussieht. Aber zum Glück habe ich das noch rechtzeitig gemerkt, daher sieht natürlich das zweite Bild mit der korrekten Blende sehr viel besser aus! Ziemlich schmutziges Tier, so ein Schaf, da kann es blöken so viel es will!
Beim Baumstumpf musste ich lange herum probieren, bis ich schließlich mit dem "Gesicht" zufrieden war. (A, 1/250s, f/2, 50mm.) Die (fast) offene Blende sort dafür, dass es sich wenigstens ein bisschen vom farblich sehr ähnlichen Hintergrund absetzt. Finde ich aber schon ziemlich böse, dass sie ihm die Wanderwegschilder auf die Stirn genagelt haben. Jaja, ich hab wieder Phantasie mit Hitze, ich gebe es unumwunden zu! (Wo kommt der Spruch eigentlich her? Schon wieder verlässt mich mein Googel-Glück. Stattdessen "meinten sie Fantasie?" Nein, ich schreibe das mit Ph, ich bin so alt, danke! )
Da es sich bei der Kapelle wohl um was katholisches handelt, führt natürlich ein Pilgerpfad mit Bebilderung den Berg hoch. (A, 1/60s, f/4, 50mm.) So frontal und mit dem kahlen Busch dahinter hat das schon was. Sieht ein bisschen moderner aus, als ich mir sowas im allgemeinen vorstelle. Das Material sieht hier im Foto allerdings künstlicher aus als in natura. Man kann die dargestellte Szene tatsächlich noch recht gut erkennen, obwohl das ja nun wirklich nur einen Bruchteil des Negativs ausmacht. Trotzdem, ein besserer Film wäre hier wohl nicht falsch gewesen.
Und dann noch ein Geocacher-Gruppenfoto vor der Kapelle, und wieder fehlt nur der Fotograf! (A, 1/250s, f/4, 50mm.) Wenn jetzt alle noch die Augen offen hätten, wäre das gar nicht so schlecht. Aber die Kapelle im Hintergrund sieht auch ganz gut getroffen aus. Hübsch, hätte ich gerne auch mal rein geschaut, aber es war abgeschlossen. Gut, hier mitten im Nichts ist das vielleicht auch ganz sinnvoll. Sonst hat man nachher zwei Kapellen, wenn Sie verstehen, was ich meine!
Immerhin konnte ich durch das Fenster fotografieren und habe dort den Altar gefunden. (A, 1/15s, f/1,8, 50mm.) Gut, dass ich die Kamera für dieses Foto gut abstützen konnte, denn die Zeit ist doch schon weit jenseits der Grenze, die ich noch verwackelungsfrei aus der hand schießen kann. Leider ist das Bild aber durch die weit offene Blende und das Fenster hindurch ein bisschen unscharf. Aber immerhin ist überhaupt was zu erkennen.
Ich muss zugeben, am Stromkasten habe ich nachträglich mal wieder etwas rotiert, denn das Foto war ziemlich schief. (A, 1/100s, f/4, 50mm.) War nicht viel, aber es hat mich unheimlich gestört! Ansonsten: Ich mag diese leicht "industrial" angehauchten Motive ja ganz gerne, besonders wenn sie an alten Gebäuden wie so einer Kapelle zu finden sind. Thematischer Kontrast und so. Aber auch helligkeitsmäßiger Kontrast ist in diesem Bild viel zu finden. Die Kiste war halt weiß, der nach oben führende Kabelschacht glänzend-metallisch. Ich hab 'nen komischen Gescmack, mag ja sein, aber mir gefällts.
Zum Schluss noch ein Blick nach oben zum Türmchen. (A, 1/800s, f/4, 50mm.) Die Wolken hatten sich mittlerweile zu einer einzigen Wand aus Hochnebel zusammengetan, dementsprechend ist am Himmel nicht viel zu sehen. Dafür fällt umso mehr die Konstruktion des Türmchens ins Auge, die Streben, die Beleuchtung, all das. Außerdem ist das Bild tatsächlich richtig gerade, da musste ich nix drehen!
Nächstes Mal: Die letzten beiden Bilder dieses Films und dann der Anfang eines neuen beim Rosenmontags-Zug in Hennef!