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Schwarz-weiß und analog, Teil 24: Im Garten

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Das Wetter ist mal wieder ekelhaft warm und schwül und feucht und ekelhaft, dass ich nicht wirklich vor die Tür wollte. Außerdem habe ich es heute tatsächlich geschafft, zumindest mal die Hälfte des nächsten S/W-Films von den Streifen, die der Scanner hinterlässt, zu befreien; es wird also sowieso langsam mal Zeit, die nächsten Fotos raus zu hauen! ;-)

Die letzten Fotos auf diesem Film sind alle im Garten entstanden. Der Kater war dabei eine sehr große Hilfe! Das erste Bild ist leider etwas unscharf, weil er sich genau in dem Moment bewegt hat, als ich abgedrückt habe. Aber das macht nichts: Der Kater ist auch so niedlich! Und ehrlich gesagt, wie alle Katzen hat er auf diesem Bild so ein bisschen was von Serienkiller in den Augen! ;-) Bei f/2 ist der Hintergrund butterweich, 1/500s ist ein bisschen langsam gewesen, das könnte gut noch eine halbe bis ganze Blendenstufe schneller gewesen sein.


Das zweite Foto hingegen? Erste Sahne! Der Kater ist ja sowieso extrem fotogen, aber so, wie er da genau im Profil ins Gras starrt und auf irgendwas lauscht, was da geraschelt hat... (Der Amsel geht es übrigens gut.) Auch hier: f/2 und 1/500 sind etwas überbelichtet, aber sorgen für, dass der Hintergrund weicher ist, als ein frisch getoasteter Marshmellow... Rrrr! Bestes Bild auf dem Film. Meine Meinung. Und das sage ich jetzt nicht nur, weil es den Kater zeigt!

Als nächstes hätten wir da noch eine Erdbeere. Die ist auf einem schwarz-weiß Film natürlich nicht mehr rot, aber macht sich da zwischen dem Gemüse auch so ganz gut. Hier habe ich auf f/2,8 abgeblendet, aber es ist noch immer etwas zu hell. Der Film hält das aber trotzdem ganz gut aus. Insgesamt ist das jetzt nicht das tollste Bild, aber ganz OK. Dafür, dass ich dieses und die nächsten beiden eh nur noch eben so aus der Hand geschossen habe, weil ich schon über die 36 Bilder raus war und noch nicht wusste, weil viele auf den Foma-Film drauf passen... (1/500s, übrigens, nur falls es interessiert.)


Zu guter Letzt also noch zwei Blumen: Einmal hätten wir da die Pfingstrose, auch etwas überbelichtet bei f/2,8 und 1/500s. (Die folgenden Filme sind weniger überbelichtet, da habe ich mich etwas mehr an die Vorgaben des Belichtungsmessers gehalten. Außer, wenn ich wieder vergessen habe, nach der Blendenvorwahl auch tatsächlich den Ring vorne zu drehen.) Aber ich habe halt hauptsächlich versucht, die Swirly-Effekte hin zu bekommen. Was hier nur bedingt funktioniert hat.


Das letzte Bild ist vom Mohn. Der ist jetzt schon ewig abgeblüht. Zwei Monate ist das jetzt schon her... Vielleicht sollte ich den nächsten Film mal was schneller hier ausstellen... Egal, Mohn: Bei f/2 und 1/500 und der korrekten Entfernung sieht das Bokeh hier richtig krass aus. Ergebnis: Ein ganz brauchbares Foto.

So, und das war's dann jetzt für diesen Film, den ersten Fomapan 100, den ich in der alten Zenit belichtet habe. Meine Erfahrung damit: Macht echt Spaß! Schön wäre es, einen anständigen Scanner zu haben. Habe ich besonders bei den nächsten drei Filmen gemerkt, die jetzt noch in der Pipeline sind.