Mysteriöse Geocache-Safari
Nachdem am Nachmittag noch zwei weitere Safari-Mysteries rein kamen, habe ich mich mal dran gesetzt, die alle sechs zu lösen. Die sind vom Schwierigkeitsniveau her nämlich so ungefähr das, was ich gerade noch hin bekomme. Da das Wetter dann auch besser wurde, haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen, die auch gleich mal einsammeln zu gehen.
Geparkt haben wir am Friedhof, an dessen Zaun diverse Schilder hingen. Zwei davon habe ich hier einfach mal mit rein gepackt, weil ich es kann.
Ansonsten - auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Es ist Herbst. Das bedeutet, lauter rote Blätter. OK, in diesem Falle sind das Blätter die, glaube ich zumindest, immer rot sind.
Was mich etwas mehr erstaunt hat, war die Entdeckung einer Stockrose. Ich dachte, die wären jetzt schon alle durch.
Aber eigentlich waren wir ja zum Geocachen in den Wald gegangen. Als ich dann diesen auffälligen Zwerg am Wegesrand gesehen habe, dachte ich schon, ich wäre auf einer Mittelerde-Safari. Dabei suche ich doch wilde, afrikanische Tiere. Also, falsch. Der Zaun, durch den ich hier fotografiert habe, war ein weiterer Hinweis. (Der hat im Bokeh übrigens interessante Streifen hinterlassen.) Als wir dann den Leoparden im Baum gefunden haben, wussten wir, dass wir an der richtigen Stelle waren.
Ansonsten gab es aber noch sehr viel mehr Motive, die ich auch fleißig alle abgelichtet habe: Efeu im Gegenlicht, zum Beispiel, oder Stöckchen an der Leine. Wollte sich wohl auch mal wie der Hund fühlen! Und gut gefiel mir auch der Schatten, den die Blätter auf den diesen Baumstamm geworfen haben.
Neben den Kastanien fand sich auf dem Boden noch so was weißes, flauschiges, das ich vorsichtshalber nur fotografiert habe, statt es auch anzufassen. Manche Dinge machen sogar mit Angst! Bei den Kastanien handelt es sich übrigens wohl um die essbare Variante; was ich von dem Pilz nicht mit Sicherheit sagen könnte, ich kenn' mich da ja bekanntlich nicht so aus. Aber bei Pilzen, die auf Bäumen wachsen, kann man sich - glaube ich - ziemlich sicher sein.
Auf dem Weg zum nächsten (oder übernächsten) Cache sind wir dann gezwungenermaßen Querfeld ein: Der Weg, der in der Karte eingezeichnet war, existierte nicht. Also, am Anfang schon, aber dann... nicht mehr. Stattdessen kamen wir an einem Verschlag raus, an dem wohl offensichtlich gerne mal geraucht wird. Und statt einer Brücke gab es eine alte weiße Parkbank über das reißende Wasser:
Um die Ecke stand dann mal wieder das böse, invasive Springkraut. Riechen mag ich es ja eher ungern, aber fotografieren ist OK, die Blüten sind nämlich ziemlich hübsch. Wohl der Grund, weshalb man das Zeug vor Jahren mal hier hin importiert hat. Und was besonders faszinierend ist: Ganz zufällig ist das was ins Bokeh geraten und hat sich selbst erstaunlich scharf hinterlassen.
Weil Pilze sich auch hübsch als Foto machen, siehe da, noch mehr Pilze im Blog. Und dann: Ein Zebra! Eine seltene Erscheinung im mitteleuropäischen Mischwald! Majestätisch marschiert es durchs Unterholz, seine Streifen tarnen es gut, doch wir konnten trotz alledem ins Logbuch eintragen.
Außerhalb des Waldes gibt es dann einen Blick auf Köln und die angrenzende Industrie auf der einen Seite, und auf der anderen findet sich ein grandioser Blick auf das Siebengebirge. Da ich nur das 50mm mitgenommen hatte - die Regenwolken drohten sehr und irgendwo musste ich ja noch die Kamera mit dem sw-Film unterbringen -, gibt es beides nur in normal.
Das war dann schon auf dem Rückweg zum Auto, und dort gab es auch diesen pilzigen Baum zu bewundern. Hab ihn mal schnell noch fotografiert, bevor die Sonne unterging.
Und das war's dann auch schon wieder. Jetzt noch schnell ins Bett und Heia machen!
Geparkt haben wir am Friedhof, an dessen Zaun diverse Schilder hingen. Zwei davon habe ich hier einfach mal mit rein gepackt, weil ich es kann.
Ansonsten - auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Es ist Herbst. Das bedeutet, lauter rote Blätter. OK, in diesem Falle sind das Blätter die, glaube ich zumindest, immer rot sind.
Was mich etwas mehr erstaunt hat, war die Entdeckung einer Stockrose. Ich dachte, die wären jetzt schon alle durch.
Aber eigentlich waren wir ja zum Geocachen in den Wald gegangen. Als ich dann diesen auffälligen Zwerg am Wegesrand gesehen habe, dachte ich schon, ich wäre auf einer Mittelerde-Safari. Dabei suche ich doch wilde, afrikanische Tiere. Also, falsch. Der Zaun, durch den ich hier fotografiert habe, war ein weiterer Hinweis. (Der hat im Bokeh übrigens interessante Streifen hinterlassen.) Als wir dann den Leoparden im Baum gefunden haben, wussten wir, dass wir an der richtigen Stelle waren.
Ansonsten gab es aber noch sehr viel mehr Motive, die ich auch fleißig alle abgelichtet habe: Efeu im Gegenlicht, zum Beispiel, oder Stöckchen an der Leine. Wollte sich wohl auch mal wie der Hund fühlen! Und gut gefiel mir auch der Schatten, den die Blätter auf den diesen Baumstamm geworfen haben.
Neben den Kastanien fand sich auf dem Boden noch so was weißes, flauschiges, das ich vorsichtshalber nur fotografiert habe, statt es auch anzufassen. Manche Dinge machen sogar mit Angst! Bei den Kastanien handelt es sich übrigens wohl um die essbare Variante; was ich von dem Pilz nicht mit Sicherheit sagen könnte, ich kenn' mich da ja bekanntlich nicht so aus. Aber bei Pilzen, die auf Bäumen wachsen, kann man sich - glaube ich - ziemlich sicher sein.
Auf dem Weg zum nächsten (oder übernächsten) Cache sind wir dann gezwungenermaßen Querfeld ein: Der Weg, der in der Karte eingezeichnet war, existierte nicht. Also, am Anfang schon, aber dann... nicht mehr. Stattdessen kamen wir an einem Verschlag raus, an dem wohl offensichtlich gerne mal geraucht wird. Und statt einer Brücke gab es eine alte weiße Parkbank über das reißende Wasser:
Um die Ecke stand dann mal wieder das böse, invasive Springkraut. Riechen mag ich es ja eher ungern, aber fotografieren ist OK, die Blüten sind nämlich ziemlich hübsch. Wohl der Grund, weshalb man das Zeug vor Jahren mal hier hin importiert hat. Und was besonders faszinierend ist: Ganz zufällig ist das was ins Bokeh geraten und hat sich selbst erstaunlich scharf hinterlassen.
Weil Pilze sich auch hübsch als Foto machen, siehe da, noch mehr Pilze im Blog. Und dann: Ein Zebra! Eine seltene Erscheinung im mitteleuropäischen Mischwald! Majestätisch marschiert es durchs Unterholz, seine Streifen tarnen es gut, doch wir konnten trotz alledem ins Logbuch eintragen.
Außerhalb des Waldes gibt es dann einen Blick auf Köln und die angrenzende Industrie auf der einen Seite, und auf der anderen findet sich ein grandioser Blick auf das Siebengebirge. Da ich nur das 50mm mitgenommen hatte - die Regenwolken drohten sehr und irgendwo musste ich ja noch die Kamera mit dem sw-Film unterbringen -, gibt es beides nur in normal.
Das war dann schon auf dem Rückweg zum Auto, und dort gab es auch diesen pilzigen Baum zu bewundern. Hab ihn mal schnell noch fotografiert, bevor die Sonne unterging.
Und das war's dann auch schon wieder. Jetzt noch schnell ins Bett und Heia machen!