Am frostigen Eulenberg
Gestern war schönes Wetter. Leider war ich den ganzen Tag unterwegs und habe davon nur abends eine kleine Runde um den Eulenberg kurz vor Sonnenuntergang mitbekommen. Und heute ist wieder grau-in-grau-bedeckt. Aber immerhin habe ich noch ein paar sehr schöne Fotos abgegriffen, bevor es zu dunkel wurde. Und die werde ich jetzt mal hier hochladen und ein bisschen Text dazu tippen. Bearbeitet hatte ich sie ja gestern Abend schon, aber da war ich zu erledigt. Haben es nur noch geschafft, einen eher mittelmäßigen Film zu streamen.
Wie man sieht, es war spät, die orange Sonne stand tief, das ist schon nicht mehr goldene Stunde, was wir da erlebt haben. Gut, der automatische Weißabgleich hat schon ein bisschen orange rausgefiltert, aber man bekommt doch einen gewissen Eindruck von gestrigen Lichtverhältnissen. Und es war noch immer sehr kalt, obwohl die Sonne geschienen hat. Der Boden ist noch immer Stein und Bein gefroren, wie man an den dicken Eisschollen im Biotop erkennen kann.
Besonders kommt das gelbe Licht bei rostigen Eisenpinnen zum Tragen, die da vereinzelt im Wald stehen. War schließlich mal ein Steinbruch. Habe übrigens mal wieder den größten Teil der Bilder mit dem Sigma 28mm gemacht, das verstärkt die rötliche Abendstimmung noch mal besonders. Auch dieses Objektiv habe ich in letzter Zeit zu Gunsten der Normalbrennweite eher vernachlässigt.
Aber gerade wenn man den ganzen Kratersee auf einmal drauf kriegen will, ist das sehr hilfreich, aber es ist noch nicht so weit, dass man diese leichten Fischaugeneffekte ins Bild bekommt. Die Winterstimmung kommt hier richtig gut rüber, finde ich. Und wie sehr noch Winter ist, sieht man an den vergammelten Blättern vom letzten Jahr ganz gut.
Ansonsten noch mal wieder das Rohr, das da im Wald liegt, mitgenommen. So (fast) weit offen macht auch das 28er sehr schönes Bokeh, besonders auf diese Entfernung. Es ist allerdings nicht ganz so scharf, stelle ich immer wieder fest, das moderne 50mm G Nikkor hat da doch die Nase vorn. Ich merke das zZt aber vor allem immer wieder regelmäßig an den Bildern, die J macht: Die sind noch mal extra scharf! Moderne Dinge haben auch Vorteile. Aber ihr kennt mich ja, ich mag es gerne mit einem gewissen Retro-Faktor, da passen überscharfe Fotos nicht so richtig ins Konzept!
Tief stehende Sonne ist immer gut, wenn man Reflexionen einfangen möchte. So hat der Matschweg, der durch das kleine bisschen Wärme langsam auftaute und sich in eine ziemlich rutschige Falle verwandelt hatte, eine recht faszinierende Spiegelung abgegeben. Ebenso das Schild mit der Warnung am Eingang zum Krater.
Ansonsten mal wieder die üblichen Gegenlicht-Bilder. Bei der Flusenblume habe ich lange und mehrfach gezweifelt, welche Belichtung wohl die richtig sein würde. Habe mich dann letztendlich für dieses Bild entschieden, ich glaube, das war das dritte von vier. Digital hat auch Vorteile!
Es wäre kein Besuch am Eulenberg, wenn ich nicht wieder sämtliche Cairns abgelichtet hätte. Ein, zwei habe ich auch wieder aufgestellt, die hatte wohl der Wind und das Wetter umgestoßen. Wie wenig dafür nötig ist, habe ich dann gemerkt, als mir bei einem seichten Luftstoß fast einer von den Steinen auf die Füße gefallen wäre. Die sehen ja auf den Fotos gar nicht so groß und schwer aus, aber das ist Granit und schon das Potenzial, aua zu machen!
Geröll und Abbruchkante gehören ja ebenfalls zu meinen Standard-Motiven, für die ich regelmäßig mal das Tele drauf schraube. Das habe ich danach auch erst wieder ab gemacht, als der Spaziergang praktisch schon beendet war. Aber bis dahin habe ich noch den Schutzbunker und die Spiegelung im Wasser mit genommen, und auch der Sonnenuntergang ist damit entstanden. Hier habe ich mal richtig weit abgeblendet, bis zum Anschlag, aber das Bild konnte ich beim besten Willen nicht verwenden, weil ich mal wieder erstaunlich viel Dreck auf dem CCD habe und der bei f/32 so scharf wird, dass man ihn auch schlecht weg retouchieren kann. Das Bild ist stattdessen bei f/16 entstanden und da ging das mit dem Dreck noch einigermaßen. Man, muss die Kamera wohl demnächst noch mal zur Sensorreinigung geben. Kostet nur so viel...
Und mit einem Bild der Ruinenreste verabschiede ich mich für heute. Also, eigentlich für gestern! Heute ist wie gesagt das Wetter eher bescheiden, aber abends erwartet uns noch das monatliche Trekdinner. Das haben wir um eine Woche nach hinten verschoben, damit wenigstens irgendwer kommen konnte. Werden mal einen neuen Laden testen, Sushi in St. Augustin, bin gespannt.
Wie man sieht, es war spät, die orange Sonne stand tief, das ist schon nicht mehr goldene Stunde, was wir da erlebt haben. Gut, der automatische Weißabgleich hat schon ein bisschen orange rausgefiltert, aber man bekommt doch einen gewissen Eindruck von gestrigen Lichtverhältnissen. Und es war noch immer sehr kalt, obwohl die Sonne geschienen hat. Der Boden ist noch immer Stein und Bein gefroren, wie man an den dicken Eisschollen im Biotop erkennen kann.
Besonders kommt das gelbe Licht bei rostigen Eisenpinnen zum Tragen, die da vereinzelt im Wald stehen. War schließlich mal ein Steinbruch. Habe übrigens mal wieder den größten Teil der Bilder mit dem Sigma 28mm gemacht, das verstärkt die rötliche Abendstimmung noch mal besonders. Auch dieses Objektiv habe ich in letzter Zeit zu Gunsten der Normalbrennweite eher vernachlässigt.
Aber gerade wenn man den ganzen Kratersee auf einmal drauf kriegen will, ist das sehr hilfreich, aber es ist noch nicht so weit, dass man diese leichten Fischaugeneffekte ins Bild bekommt. Die Winterstimmung kommt hier richtig gut rüber, finde ich. Und wie sehr noch Winter ist, sieht man an den vergammelten Blättern vom letzten Jahr ganz gut.
Ansonsten noch mal wieder das Rohr, das da im Wald liegt, mitgenommen. So (fast) weit offen macht auch das 28er sehr schönes Bokeh, besonders auf diese Entfernung. Es ist allerdings nicht ganz so scharf, stelle ich immer wieder fest, das moderne 50mm G Nikkor hat da doch die Nase vorn. Ich merke das zZt aber vor allem immer wieder regelmäßig an den Bildern, die J macht: Die sind noch mal extra scharf! Moderne Dinge haben auch Vorteile. Aber ihr kennt mich ja, ich mag es gerne mit einem gewissen Retro-Faktor, da passen überscharfe Fotos nicht so richtig ins Konzept!
Tief stehende Sonne ist immer gut, wenn man Reflexionen einfangen möchte. So hat der Matschweg, der durch das kleine bisschen Wärme langsam auftaute und sich in eine ziemlich rutschige Falle verwandelt hatte, eine recht faszinierende Spiegelung abgegeben. Ebenso das Schild mit der Warnung am Eingang zum Krater.
Ansonsten mal wieder die üblichen Gegenlicht-Bilder. Bei der Flusenblume habe ich lange und mehrfach gezweifelt, welche Belichtung wohl die richtig sein würde. Habe mich dann letztendlich für dieses Bild entschieden, ich glaube, das war das dritte von vier. Digital hat auch Vorteile!
Es wäre kein Besuch am Eulenberg, wenn ich nicht wieder sämtliche Cairns abgelichtet hätte. Ein, zwei habe ich auch wieder aufgestellt, die hatte wohl der Wind und das Wetter umgestoßen. Wie wenig dafür nötig ist, habe ich dann gemerkt, als mir bei einem seichten Luftstoß fast einer von den Steinen auf die Füße gefallen wäre. Die sehen ja auf den Fotos gar nicht so groß und schwer aus, aber das ist Granit und schon das Potenzial, aua zu machen!
Geröll und Abbruchkante gehören ja ebenfalls zu meinen Standard-Motiven, für die ich regelmäßig mal das Tele drauf schraube. Das habe ich danach auch erst wieder ab gemacht, als der Spaziergang praktisch schon beendet war. Aber bis dahin habe ich noch den Schutzbunker und die Spiegelung im Wasser mit genommen, und auch der Sonnenuntergang ist damit entstanden. Hier habe ich mal richtig weit abgeblendet, bis zum Anschlag, aber das Bild konnte ich beim besten Willen nicht verwenden, weil ich mal wieder erstaunlich viel Dreck auf dem CCD habe und der bei f/32 so scharf wird, dass man ihn auch schlecht weg retouchieren kann. Das Bild ist stattdessen bei f/16 entstanden und da ging das mit dem Dreck noch einigermaßen. Man, muss die Kamera wohl demnächst noch mal zur Sensorreinigung geben. Kostet nur so viel...
Und mit einem Bild der Ruinenreste verabschiede ich mich für heute. Also, eigentlich für gestern! Heute ist wie gesagt das Wetter eher bescheiden, aber abends erwartet uns noch das monatliche Trekdinner. Das haben wir um eine Woche nach hinten verschoben, damit wenigstens irgendwer kommen konnte. Werden mal einen neuen Laden testen, Sushi in St. Augustin, bin gespannt.