Windows 10 von MBR zu GPT und (gescheitertes) Update auf 11
Ich kann ja wieder nur weinen... Aber das ist ja immer so, wenn ich dieses System verwende, das mit einem großen W beginnt. Schlimm. Schlimm, schlimm. Warum? Also, zuerst einmal möchte ich es noch zu meinen Lebzeiten erleben, dass Windows richtig herunter fährt, ohne irgendwelchen Quatsch in sein eigenes Dateisystem zu schreiben. Immer und immer wieder scheitern irgendwelche Updates oder Installation (oder einfach nur ein ganz normaler Reboot) daran, dass ich erstmal ein
Was dann? Nachdem ich die Partitionen dann erfolgreich in ein GPT-Format hinein kopiert hatte, blieb die Frage, wie ich das dann bootbar bekomme. eine FAT32 EFI Boot-Partition hatte ich vorher ja schon angelegt, aber die Reparatur-Option des Boot-Sticks weigerte sich standhaft, den Bootloader da rein zu schreiben. Weil, Gründe! Wahrscheinlich war die ihm nicht bunt genug oder sowas. Zu wenig Hui! Zwischenzeitlich hatte ich die EFI-Partition auch von schon großzügig bemessenen 256 MB auf 1 GB vergrößert, weil, wer weiß, und den Platz hab ich ja eh gerade. Aber nein, will nicht.
Also manuell. Dazu an der Konsole erst mal ein bisschen mit diskpart gespielt und die Laufwerksbuchstaben so sortiert, wie sie sein sollten. Windows-Partition ist C:, Daten-Partition ist D:, EFI-Partition ist zwar eigentlich unsichtbar, aber da ich drauf zugreifen musste, habe ich ihr den Buchstaben Z: gegeben. (Für künftige Nervenzusammenbrüche merke man sich folgende Befehle von
(Hint: Musste ich, nachdem das Sytsem dann tatsächich lief, alles noch mal neu sortieren, weil Windows. Wobei sich die Datenträgerverwaltung standhaft weigerte, der Datenpartition das D: zuzuweisen, weil es diesen Buchstaben wohl der mittlerweile wieder versteckten EFI-Partition zugewiesen hatte. Und die konnte ich nicht ändern. Also auch hier an der Konsole rummusen müssen.)
Auf dem Stick dann
Danach bootet Windows 10 einwandfrei von der SSD. Warum denn nicht gleich so? Muss immer alles erst mal kompliziert sein?
Und wer mir jetzt vorwerfen möchte, dass ich doch lieber gleich eine Neuinstallation hätte machen sollen: Das Installieren aller Programme und das so Einrichten von Windoof, dass es mir nicht allzu sehr auf den Sack geht, das dauert mindestens genau so lange...
Dann Windows 11 update-installieren. Nachdem ich ein bisschen das eine oder andere Getestet und Treiber installiert hatte, wozu auch hin und wieder ein Neustart erforderlich war, musste ich natürlich erst mal wieder
Falsche Sprachversion. Was? WAS? Welche willst Du denn haben? Das English UK, das ich benutze, gibt es nicht zum Runterladen, also hatte ich English (Int.) genommen. Oder willst Du Deutsch haben, weil das mal ganz am Anfang, vor langer langer Zeit, eine deutsche Windows-Installation war? WAS STIMMT NICHT MIT DIR?! Deutsch geht dann irgendwie (Merken: Wenn das ISO sich nicht einhängen lässt, erst den Schreibschutz-Haken raus nehmen, dann den Haken ganz unten fürs Freigeben verdächtiger Dateien aus dem Internet raus nehmen, dann Schreibschutz wieder rein), aber Prüfen, ob genug Platz vorhanden ist, kann es noch immer nicht. "Es konnte nicht festgestellt werden, ob ihr PC über genügend Speicherplatz für die weitere Installation von Windows 11 verfügt." Armschlauch!
Vielleicht liegts ja auch an der dritten Windoof-Partition, die von irgendeinem Upgrade übrig geblieben ist und eh leer ist. Muss ich mal weg werfen, vielleicht liegt es ja dran... Nur: In der Zwischenzeit hatte Windwos 10 im Hintergrund natürlich noch ein paar eigene Updates gefunden und wollte Neustarten. Na, vielleicht liegt es ja daran, denke ich mir, aber nein. Die Updates laufen problemlos, aber Win 11 will noch immer nicht installieren. Keine Ahnung. Lassen wir das also erstmal.
Derweil auf der Linux-Seite, da ist alles viel einfacher. Vielleicht nur, weil ich weiß, wie es geht (oder gehen sollte), aber ein wenig
chkdsk /f c:
ins cmd.exe hacken muss, damit es wieder grundsätzlich geht. So auch, als ich die Windoof-Partitionen von der alten rotierenden HDD auf die neue SSD kopieren wollte, weil ntfsclone einfach nichts machen wollte. Klar, Dateisysteme mit Fehlern drin, wer will da schon mit arbeiten? Hint: Windows hat da wohl keine Probleme mit, denn ich musste es wie erwähnt erst mal dazu zwingen, ein chkdsk auszuführen. Wofür ich natürlich einen Boot-USB-Stick brauchte, denn die Platte wollte ich im "neuen" Rechner nicht booten.Was dann? Nachdem ich die Partitionen dann erfolgreich in ein GPT-Format hinein kopiert hatte, blieb die Frage, wie ich das dann bootbar bekomme. eine FAT32 EFI Boot-Partition hatte ich vorher ja schon angelegt, aber die Reparatur-Option des Boot-Sticks weigerte sich standhaft, den Bootloader da rein zu schreiben. Weil, Gründe! Wahrscheinlich war die ihm nicht bunt genug oder sowas. Zu wenig Hui! Zwischenzeitlich hatte ich die EFI-Partition auch von schon großzügig bemessenen 256 MB auf 1 GB vergrößert, weil, wer weiß, und den Platz hab ich ja eh gerade. Aber nein, will nicht.
Also manuell. Dazu an der Konsole erst mal ein bisschen mit diskpart gespielt und die Laufwerksbuchstaben so sortiert, wie sie sein sollten. Windows-Partition ist C:, Daten-Partition ist D:, EFI-Partition ist zwar eigentlich unsichtbar, aber da ich drauf zugreifen musste, habe ich ihr den Buchstaben Z: gegeben. (Für künftige Nervenzusammenbrüche merke man sich folgende Befehle von
diskpart: sel disk 0, list vol, sel vol [EFI-Partition], assign letter=z:
). (Hint: Musste ich, nachdem das Sytsem dann tatsächich lief, alles noch mal neu sortieren, weil Windows. Wobei sich die Datenträgerverwaltung standhaft weigerte, der Datenpartition das D: zuzuweisen, weil es diesen Buchstaben wohl der mittlerweile wieder versteckten EFI-Partition zugewiesen hatte. Und die konnte ich nicht ändern. Also auch hier an der Konsole rummusen müssen.)
Auf dem Stick dann
bootrec /Fix/Boot
ausgeführt, aber das hat an der EFI-Partition nichts geändert. Daraufhin hatte ich die Faxen dicke und habe einfach die Dateien, die auf dem Stick im EFI-Boot-Verzeichnis liegen auf die SSD ge-xcopy-t, da wird schon das Richtige dabei sein. (To-do: Verursacht das vielleicht meine Probleme weiter unten?) Dann noch die alte BCD-Konfigurationsdatei umbenannt und eine neue angelegt: bcdboot c:\windows /s c: /f UEFI
.Danach bootet Windows 10 einwandfrei von der SSD. Warum denn nicht gleich so? Muss immer alles erst mal kompliziert sein?
Und wer mir jetzt vorwerfen möchte, dass ich doch lieber gleich eine Neuinstallation hätte machen sollen: Das Installieren aller Programme und das so Einrichten von Windoof, dass es mir nicht allzu sehr auf den Sack geht, das dauert mindestens genau so lange...
Dann Windows 11 update-installieren. Nachdem ich ein bisschen das eine oder andere Getestet und Treiber installiert hatte, wozu auch hin und wieder ein Neustart erforderlich war, musste ich natürlich erst mal wieder
chkdsk /f
ausführen. Weil, es ist Windows, das schießt sich ja immer selber in die Füße. (0x8007007f) Nachdem der Update-Assistent dann bis zu Ende durch gelaufen ist, kam er mit einer unspezifischen Meldung um die Ecke, dass er nicht testen könnte, ob ich genug Speicher hätte. Auf C: sind so 150 GB frei und die EFI-Partition ist - wie oben erwähnt - eh völlig überdimensioniert. Vielleicht ist sie ihm ja jetzt auch zu groß! Ich weiß nicht. Drückt sich ja nicht klar aus. (0x800703ee) Also ein ISO runtergeladen, weil da kann ich dem Setup sagen, dass es nicht ständig nach Updates suchen soll, das spart Zeit, weil ich ja weiß, dass ich das noch drei Mal machen muss. Falsche Sprachversion. Was? WAS? Welche willst Du denn haben? Das English UK, das ich benutze, gibt es nicht zum Runterladen, also hatte ich English (Int.) genommen. Oder willst Du Deutsch haben, weil das mal ganz am Anfang, vor langer langer Zeit, eine deutsche Windows-Installation war? WAS STIMMT NICHT MIT DIR?! Deutsch geht dann irgendwie (Merken: Wenn das ISO sich nicht einhängen lässt, erst den Schreibschutz-Haken raus nehmen, dann den Haken ganz unten fürs Freigeben verdächtiger Dateien aus dem Internet raus nehmen, dann Schreibschutz wieder rein), aber Prüfen, ob genug Platz vorhanden ist, kann es noch immer nicht. "Es konnte nicht festgestellt werden, ob ihr PC über genügend Speicherplatz für die weitere Installation von Windows 11 verfügt." Armschlauch!
Vielleicht liegts ja auch an der dritten Windoof-Partition, die von irgendeinem Upgrade übrig geblieben ist und eh leer ist. Muss ich mal weg werfen, vielleicht liegt es ja dran... Nur: In der Zwischenzeit hatte Windwos 10 im Hintergrund natürlich noch ein paar eigene Updates gefunden und wollte Neustarten. Na, vielleicht liegt es ja daran, denke ich mir, aber nein. Die Updates laufen problemlos, aber Win 11 will noch immer nicht installieren. Keine Ahnung. Lassen wir das also erstmal.
Derweil auf der Linux-Seite, da ist alles viel einfacher. Vielleicht nur, weil ich weiß, wie es geht (oder gehen sollte), aber ein wenig
rsync -axHAWXS --numeric-ids
von der einen auf die andere Platte und Mountpoints einrichten (weil ich bestimmte Sachen, insbesondere Fotos und sowas auf dem Raid liegen lassen will), LILO beibringen, dass es zwar von der HDD starten soll, dann aber das System von der SSD booten soll, und schon geht alles wie gewünscht. Jetzt noch ein bisschen emerge mit neuen Useflags laufen lassen, dann hab ich auch nichts mehr zu meckern. Geht ab wie eine Rakete, die Kiste, dabei sind die Klamotten da drin eigentlich schon wieder veraltet. Gut, außer der SSD, die ist ja neu. Fehlt hier eigentlich nur noch, das System dann auch tatsächlich über UEFI zu booten und nicht im Legacy BIOS Modus... All in good time, heute hab ich genug gebastelt.