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Ein Film in der Dusche

Eigentlich wollten wir heute Morgen ja auf den Rheinauenflohmarkt. Aber es regnet. Zum ersten Mal seit langem so ein richtiger Regen. Das könnte gerne mal zwei Wochen anhalten, aber es scheint, als würde es ab morgen schon wieder heiß und schwül. Aber da wie deswegen lieber zu Hause geblieben sind, habe ich mal den Film in die Entwicklersuppe geworfen, den ich mit U alter Kamera, der Konica TC, verbrochen habe, als ich am Rhein war. Lieber der Film wird nass als wir. Wobei das letzte Drittel zwar auch am Rhein entstanden ist, aber in Mondorf, nicht in Oberkassel.


Eine tolle kleine Kamera, jedenfalls. Dieses 40mm finde ich erstaunlich praktisch. Und scharf. Ich hab mir die Bilder jetzt noch nicht im Detail angeschaut, dafür müssen sie ja erst mal trocken werden, aber die Erfahrung zeigt: Werden eigentlich immer perfekt. Und die Kamera läuft auch sehr gut mit den normalen Alkali LR 44, wenn man sich einen Adapter bastelt und das ISO etwas tiefer einstellt. Hatte es jetzt glaube ich auf 64 stehen (statt 100). Die verwendeten Batterien sind auch nicht mehr die frischesten. Und dafür. dass ich die Kamera nur mit der blöden Handyapp abgeglichen und "geeicht" hatte, sieht das doch hervorragend aus. Nur zwei Bilder sind sichtbar unterbelichtet, und da kann ich beim scannen sicher noch was raus holen.

Was mich zu der Frage bringt: Wie weit im Hintertreffen bin ich eigentlich mit den s/w-Filmen? Ich muss die dringendlich mal hier einbauen! Aber heute habe ich mir vorgenommen, mit der Virtuellen Katze (Stray) zu spielen, bevor das nächste Woche aus dem Extra-Gedöns verschwindet... Jaja, wenn Spielen zur Arbeit wird! ;-)