Skip to content

Neue Waschmaschine

Es ist so weit, wir brauchten eine neue Waschmaschine. Die alte hat auch so schätzungsweise 23 Jahre gehalten, da kann man jetzt erst mal auch nichts sagen. (In der Betriebsanleitung war noch von Mark und Pfennig die Rede, wenn es um die Hotline ging. Aber noch viel schlimmer als das, war sie doch in der alten Rechtschreibung verfasst. Man, was habe ich mich an "daß" und "läßt" mit doppel-S gewöhnt. Hätte ich auch nie gedacht.) Und eigentlich lief sie auch noch immer problemlos und erzielte auch weiterhin gute Waschergebnisse. Nur war jetzt wohl leider das Wasserzulaufventil defekt und der freundliche Herr im Laden, der natürlich eine neue Maschine verkaufen wollte, meinte, dass das nicht mehr lohnen täte. OK. Wenn er das sagt.

Jetzt haben wir hier seit Freitag so ein 9-Kilo-Fassungsvermögen-Monster von AEG rum stehen. Mit App und WLAN und hastenichgesehen. Riecht wie ein Neuwagen und teilt wahrscheinlich Unterwäschefotos mit dem Internet! :-D Aber schon spannend, wie auch hier die Entwicklung der letzten 10, 20 Jahre immer mehr Richtung "Wäschewaschen als Experience" und "Cloudbasiertes WEB 42 Punkt Marketingphrase" gegangen ist. Ob das am Ende einen echten Mehrwert bringt, wird sich zeigen, wenn wir das Teil länger in Betrieb hatten. Ich für meinen Teil vermisse jetzt schon die einfache Drehknopfbedienung "Koch-/Buntwäsche, 40°C"...


Wobei die Tatsache, dass man die Maschine aus der Ferne überwachen kann, schon ganz praktisch ist. Und die App schlägt Alarm, wenn sie fertig ist, dann kann man sie sofort aufhängen und vergisst sie nicht, bzw kann aus der Ferne noch eine Runde Auflockern hinzufügen, damit die Klamotten nicht zu faltig werden. Was allerdings aufgrund des sehr viel besseren Schleuderverhaltens sowieso etwas schwieriger ist: Größere Trommel, mehr Fliehkraft bei gleicher Umdrehungszahl. Theoretisch könnte man sie auch aus der Ferne starten oder per Timer, aber an sowas traue ich mich eher nicht ran, nachher steht der ganze Keller unter Wasser.

Spannend ist auch der Assistent, den man per App hinzuziehen kann und der einem dann das richtige Waschprogramm ausknobelt, wenn man angegeben hat, was man in die Trommel gefüllt hat. Grundsätzlich ja, aber meine Bettwäsche möchte ich grundsätzlich doch etwas heißer waschen als 30°, auch wenn das nicht öko ist und die zudem bunt daher kommt. Also, 60° sind jetzt kein Verbrechen. Was die berechnete Zeit angeht, nimmt sie sich gerne 10 bis 20 Minuten mehr, zumindest bei dem Kram, den ich bisher da rein geworfen habe. Wobei das Hygieneprogramm, das ich für die Katzendecken verwendet habe, eh schon 4:30 läuft, da fällt das gar nicht auf. :-D Überhaupt gibt es da so viele Programme, dass ich noch gar nicht richtig durchgeblickt habe, was da alles abgeht oder gehen könnte.

Fazit: Man muss sich umgewöhnen und mit der Zeit gehen. Trotzdem schade, dass die alte nicht mehr wollte. Aber alle zwei Tage 10 Liter Wasser aus der Trommel pumpen ist halt auch keine Option...

Rheinauenflohmarkt

Am Samstag war dann mal wieder Rheinauenflohmarkt und da die D800 noch da rum stand vom Freitag, habe ich die genommen. Habe nur das Objektiv ausgetauscht und statt der vielen kleinen Festbrennweiten das 24-120 mit genommen. Und dieses Mal sind mir Bilder gelungen, auf denen man mal sehen kann, wie stark das verzerrt: Der Laternenmast da am rechten Rand auf dem rechtesten Bild ist eigentlich schon ziemlich gerade. Im Tele-Bereich macht es also schon ein bisschen viel Pincushion. Aber dafür ist es wenigstens schwer! Praktisch! Ich meinte Praktisch! ;-)


Ansonsten das Übliche: Viele Kameras angeschaut, aber keine gekauft. Habe mit den Akkus und anderen Kleinigkeiten diesen Monat schon mein Fotobudget erreicht, die Dinger sind ja auch nicht ganz günstig gewesen. Außerdem wollte J mal wieder ein paar CDs mitnehmen. Und zu Hause haben wir dann festgestellt, dass wir a) die eine doch schon haben und b) in der anderen eine andere lag, als auf dem Cover angepriesen! "100 CD, not one of them in the right case!" Müsste mal wieder Friends gucken. ;-)

Nebenbei mal wieder Fahrräder und Gänse fotografiert. Ist ja auch nichts Neues, immer das gleiche Motivgesocks, wenn man in den Rheinauen unterwegs ist. Und nachher taten mir mal wieder meine Füße weh, weshalb wir uns zwischendurch mal eine halbe Stunde auf einer der Parkbänke nieder gelassen haben. Ich hoffe, dieser Stich in meiner Ferse ist nicht das, was ich denke, was es sein könnte, und das geht wieder weg. Habe ich jetzt echt keine Böcke zu, ich habe schon genug mit dem Knacken und Knirschen in den Gelenken zu tun!


Zum Schluss noch einen Blick auf die Wahrzeichen des südlichen Bonns. Also Posttower und UN. Auch nichts Neues. Man, ich brauche echt mal neue Motive! Weiß sonst bald nicht mehr, was ich hier ins Blog stellen soll. Hm, habe da noch zwei unentwickelte Kasselfilme im Keller stehen, und eine Minolta, in der schon seit einem Monat ein 2/3 voller Film rum gammelt. Sollte ich mal voll machen, solange der sonnige Spätsommer anhält. Müsste aber neuen Entwickler ansetzen, glaube ich. Den Fomadon habe ich jetzt lange genug gequält. Wobei die letzten Resultate durchaus brauchbar waren. Mal sehen, wann ich dazu komme.


Ganz zum Schluss noch diese Schale mit Früchten, die einer auf der Reling abgestellt hatte. Der kam dann leider wieder und nahm sie mit, ich hatte schon Hoffnung, dass ich eine stibitzen könnte. Genau wie die Raben. Das wäre dann auch ein spannendes Bild gewesen, das es aber leider nicht gab. Stattdessen haben wir uns auf den Weg zurück über die Brücke gemacht und sind nach Hause gefahren. Was bleibt einem anderes übrig?

Vor der Karawane an den Rhein

Am letzten Freitag hatte C Geburtstag und sie hat einige von uns Bekloppten in die Karawane eingeladen. Warum, das weiß ich auch nicht so genau, weil, wie gesagt, Bekloppte! ;-) Jedenfalls hatten wir doch noch ein bisschen Zeit, nachdem die Waschmaschine schon etwas früher geliefert worden war - auch ja, davon habe ich glaube ich noch gar nicht erzählt, das kommt dann die Tage mal -, sodass wir uns schon um 17h auf den Weg gemacht haben, um noch eine Stunde runter an den Rhein zu gehen. Weil, am Rhin isset ja ooch janz schönn. (Keine Ahnung, wie man "richtig" Kölsch schreibt, merke ich immer wieder, geschweige denn, was die hier in Bonn reden.)


Jedenfalls haben wir wie immer in der Dingsbums-Straße geparkt und das erste, was uns auffiel, waren die Leute, die gerade dabei waren, Fähnchen und Wimpel aufzuhängen. Es ist also wieder irgendwas los im Dorf. Nur weiß ich nicht, was. Aber das ist ja nichts Neues, ich bin ja immer etwas planlos. ;-)

Auf der Straße wird noch immer gebaut, das war schon das letzte Mal so, als wir hier waren. Scheint also etwas komplizierteres zu sein als einfach nur ein bisschen Glasfaser zu verlegen. Da lagen Rohre in diversen Dicken/Durchmessern rum, flexible und starre, und aus Plastik. Keine Ahnung. Gas wird es ja nicht gewesen sein, hoffe ich mal, das sollte doch nach wie vor in Metall liegen, oder?


Egal. Statt also zum Restaurant zu gehen, haben wir es links (oder rechts) liegen lassen und sind stattdessen runter ins die Stadtmitte gegangen. Da ich aber wie immer viel zu viele Fotos gemacht habe, muss ich an dieser Stelle mal wieder den Artikel in zwei Teile schnibbeln. Wie es weiter geht, erfahrt ihr nach einem KLICK! "Vor der Karawane an den Rhein" vollständig lesen

Kilometer seit Kettenwechsel - Eine Statistik

Also. Letzten Monat habe ich ja meine Fahrradkette und die Kassette wechseln lassen, zusammen mit all den anderen Kleinigkeiten, die sich in den letzten sechs Jahren so angesammelt haben, seit ich das Rad das letzte Mal in der Werkstatt hatte. Heute bin ich dann endlich mal dazu gekommen, die Statistik in meinem (google) Excel-Sheet zu aktualisieren, da hatte ich seit März '23 nichts mehr eingetragen. Hat sich ja auch nicht gelohnt, denn ich bin erschreckend wenig Rad gefahren in den letzten anderthalb Jahren. Irgendwie war dieses Jahr ja immer Pipiwetter und letztes Jahr, tja, ich weiß gar nicht mehr, was meine Ausrede da war. Die Hunde, die die Leute seit dem Corona-Homeoffice immer quer über die Geh-/Fahrradwege gespannt hatten, sind ja längst alle im Tierheim versumpft, seit man wieder arbeiten gehen muss und in den Urlaub fahren darf. (Nein, ich bin nicht zynisch, ich sag nur, wie es ist.) (Na gut, ein kleines Bisschen schon.)

Jedenfalls hat sich meine Schätzung ungefähr bestätigt, die ich damals angestellt hatte. Da hatte icjh geschätzt, dass meine letzte Kette/Kassette etwa 6.000 km gehalten hat, bevor sie beide so durch waren, dass ich keinen Kilometer ohne abgesprungene Kette fahren konnte. Dieses Mal habe ich ja etwas früher eingreifen lassen, weil ich ja mittlerweile so ein Messtool habe, mit dem ich das regelmäßig überprüft habe, wie weit sich die Kette schon geweitet hatte. Deshalb sind es dieses Mal nur knapp über 5.100 km. Noch immer eine stolze Entfernung.


Allerdings bin ich, wie gesagt, mit den letzten Monaten nicht so zufrieden. Ich habe da einfach viel zu wenig gemacht. Da sind Monate dabei, in denen ich gar nicht mit dem Rad unterwegs war. Das geht gar nicht. Deswegen habe ich mir vorgenommen, so denn das Wetter in diesem Herbst mitspielen sollte, dass ich mal wieder regelmäßig ein bis zwei Mal in der Woche unterwegs sein sollte, und wenn es am Ende nur 20 km sind. Ich merke nur, dass es mir gerade in den Schultern sehr viel besser ging, als ich mehr unterwegs war. Von den weniger Kilos, die ich damals mit mir herum geschleppt habe, mal ganz abgesehen.

Andererseits tun mir andere Knochen jetzt wieder mehr weh, seit ich in diesem August - weil es jetzt endlich nicht mehr ganz so furchtbar schwül und feucht ist - wieder 100 Kilometer und Kleingeld gefahren bin. Meine Knöchel insbesondere sind irgendwie auch nicht mehr, was sie mal waren. Ich glaube, ich muss demnächst auf knochenschonendere Sportarten umsteigen. Schwimmen, oder sowas. Aber das ist ja mittlerweile schweineteuer geworden. Die Tageskarte in Siegburg kostet mittlerweile 6 Euro! Und ich vermute, dass die da noch immer Verlust machen. Selbst oben auf dem Dorf in Neunkirchen sind es 4,90. Schlimm, das alles. In Henne gibt es zZt gar nix, weil die Sportschule saniert wird. Na denn...

Aber ich schweife ab. Wobei ich auch eigentlich nichts mehr zu sagen hatte. Außer: Auf die nächsten 5.000 Kilometer. Ich wundere mich ja schon, was so ein Fahrrad alles aushält und für wie lange! Insgesamt dürfte ich jetzt ja gut über 10.000 km auf dem Tacho haben. Kein Wunder, dass mein Hinterreifen so runter genudelt war. ;-)

Abendlicher Eulenberg-Spaziergang

Am Dienstag abends noch mal seit längerer Zeit am Eulenberg gewesen, was mal wieder in einem Haufen Fotos resultiert hat, die ich jetzt dann auch mal endlich verwursten möchte. Eigentlich hatte ich die D800 hauptsächlich mitgenommen, um die neuen Akkus zu testen. Aber dann stellte sich heraus, dass das Licht eigentlich ganz OK war, dafür dass es schon so spät war, und ich habe ein paar ganz nette Licht-und-Schatten-Fotos bekommen.

Draußen am Parkplatz habe ich natürlich wie immer erst mal den nicht mehr ganz so gelben aber dafür noch immer debilen Stahlträger mitgenommen. Das ist ja so eine Art Ritual mittlerweile, genau wie die Schilder, die da auf das Naturschutzgebiet hinweisen. Dumm nur, dass die Leute trotzdem ihren Scheiß in die Gegend werfen, aber das ist eine andere Geschichte. Muss wirklich mal Müllbeutel mit auf die Wanderschaft nehmen und am Ende des Tages gewinnt der, der den meisten Scheiß eingesammelt hat, der nicht in die Natur gehört.


Dann wie immer runter zum Kratersee - der ja eigentlich einfach nur der alte, vollgelaufene Steinbruch ist -, wo es dann leider doch schon recht dunkel war. Erstaunlicherweise waren da auch noch ein paar andere Schaulustige, die den Schwalben zugeschaut haben, wie sie die Wasserläufer von der Seeoberfläche. War überhaupt viel los, an dem Tag, da kamen uns am Parkplatz schon welche entgegen und die Bänke rund rum waren besetzt. (Mit Leuten mit Feldstecher, die irgendwas beobachtet haben, was ich ohne nicht sehen konnte - da schrien Milane, vielleicht waren es ja die.)

Jedenfalls, ich greife mal wieder vor. Unten am See war ich. Da habe ich die Wasseroberfläche ins Visier genommen, manchmal mit Dingen darüber, manchmal mit Dingen darunter. Und manchmal mit beidem in einem, was zu sehr seltsamen Beugungserscheinungen führt, wie bei dem Pinn, der da bei der versenkten Gabione aus dem Wasser ragt. Die Lichtgeschwindigkeit in Wasser ist definitiv eine andere als in Luft! ;-)


Unter Anderem habe ich auch versucht, die Schwalben selber zu erwischen, aber leider waren sie sehr weit weg und außerdem sind sie auch sehr klein, also, schwalbengroß, sozusagen, was dazu führt, dass ich mit dem alten 200mm Nikkor da auch nicht viel ausrichten kann. Die eine, die ich einigermaßen in focus erwischt habe, wie sie die die Wasserläufer einsammelt, ist schon ein bisschen verrauscht, wenn man sich das so anschaut. Nun gut, das ist ja auch ISO 1600 und ich habe da aus dem dunklen Mittelteil raus gecroppt und nachher den Kontrast hoch gedreht, da bleibt das nicht aus. Das ist eines der wenigen Fotos, wo sich RAW mal lohnen täte, aber das extra dafür anschalten... Andererseits sind die RAWs auch nur 2 bis 3x so groß wie die durchschnittlichen JPGs und ich habe das Nikon NX ja mittlerweile auch mit wine ans Laufen bekommen... Also eigentlich gibt es kaum noch einen Grund, der für JPGs spricht. Ich kann ja nicht mal mehr behaupten, dass JPGs eine bessere Archivierbarkeit hätte, denn mittlerweile sind die Nikon-RAW-Formate ja scheinbar so gut dokumentiert, dass man sie hoffentlich auch noch in 20 oder 200 Jahren wird lesen können. (Als ob in 200 Jahren noch wer meine Fotos angucken wollen würde. Oder die Festplatte, auf der die Bilder liegen, ihre Magnetisierung bis dahin beibehalten könnte. Egal. Das sind Probleme der Zukunft...)

Danach ging es dann den ziemlich matschigen und zugewucherten Weg wieder nach oben. Es hat viel geregnet, das merkt man hier ganz deutlich. Da, wo kein Matsch auf dem Weg war, waren die freiliegenden Felsen ziemlich rutschig; ich nehme an, hier haben sich in dem Tropenklima der letzten Zeit irgendwelche Bakterien oder Algen angesiedelt, die alles ein bisschen schleimig machen. Ich musste jedenfalls ziemlich balancieren, um mich mit meiner Kamera im Anschlag nicht ständig auf die Nase zu legen. Gut, man könnte die auch einfach wegpacken, aber wo bleibt denn da der Spaß?


Dann wie immer einmal um den See rum, also das große Loch im Boden. Die Klippen habe ich mitgenommen und die paar wenigen Cairns, die da noch stehen. Die Steine sind alle mal wieder umgestoßen und mittlerweile vom wild wuchernden Gekraute verschluckt worden. Ja, es war dieses Jahr nass, man kann es einfach nicht anders sagen. Nass und warm und schmuddelig. Also genau richtig für alles, was aus Licht, CO2 und Wasser irgendwelche Zucker zusammenschraubt. Photosynthese ist schon eine faszinierende Sache.

Der Sonnenuntergang und die Wolken sahen auch ein bisschen trübe aus. Mit der Sonne ging dann auch das goldene Licht weg, das man unten im Steinbruch-Loch am See eh nicht sehen konnte. Immer zwischendurch brach sie sich dann doch noch mal Bahn und so wurden zB diese alten, braunen Blätter mit orangefarbenem Licht beleuchtet, was sie noch mal extra kräftig gegen den dunklen Hintergrund poppen ließen. Leider habe entweder ich mich bewegt oder die Blätter, sie sind jedenfalls etwas verwischt. Nee, Moment, das soll so, das ist KUNST! :-D Hatte ich kurz vergessen...


Da wir nach den paar Schritten dann aber doch noch ein bisschen unausgeglichen waren, sind wir noch eben schnell die paar Meter bis zu den Kühen gegangen, die ich schon auf dem Hinweg gesehen hatte. Unterwegs noch dieses Trecker-Fahrzeug-Gespann-Dings beguckt. Ist das zum Masten aufstellen gedacht? Da lagen jedenfalls welche daneben rum. Oder nur zum Transport? Ich habe echt keine Ahnung. Weiter rüber übers Feld - das Foto ist leider zu dunkel geworden - stand offenbar auch noch ein Bagger herum. Vielleicht erneuern die ja die Strommasten da. Wie gesagt: Ich habe keine Ahnung, aber davon ganz viel! ;-)

Die Bank war wie gesagt noch immer belegt, das ältere Pärchen beobachtet Vögel und sowas. Deswegen habe ich mich auf die Kühe konzentriert, die leider mittlerweile noch weiter die Weide runter gelaufen waren, sodass sie auch mit dem Tele nur noch so gerade in Reichweite waren. Aber da jetzt extra runter laufen, nur für die Viecher? Es wurde dann auch langsam frisch... Also zurück zum Auto.


Da mussten wir uns dann erstmal mit ca vier Motorradfahrern auseinander setzen, die irgendwie meinten, dass Verkehrsregeln eh nur so eine Art Vorschlag wären. Kam da jedenfalls nicht wirklich weg, weil die mich halb eingekreist hatten und auch in der Horde mal wieder eher unaufmerksam schienen, sodass ich beim rückwärts Ausparken ein bisschen vorsichtiger war, als es vielleicht hätte sein müssen.

Der Rest des Abends war dann unspektakulär. Nachdem es nachts jetzt wieder etwas kühler wird und die Heizung anspringt, haben wir auch wieder mehr warmes Wasser im Tank. Keine Ahnung, ob das tatsächlich damit zusammenhängt, aber ich konnte mal ausgiebig heiß duschen. ;-) Was nach dem Rumlaufen auch nötig war.