Während wir in Bonn in der Stadt waren, haben wir uns mal den asiatischen Supermarkt etwas genauer angeschaut. Und weil man aus sowas ja nicht raus geht, ohne nicht auch was gekauft zu haben, sind wir jetzt stolze Besitzer zweier Packungen Mochi. Die gefüllt mit der rote Bohnen-Paste haben wir dann auch zum Nachtisch direkt mal auf gemacht:
Schmecken gar nicht so schlecht. Allerdings nicht so gut wie die, die man sonst so in Restaurants bekommt. Man merkt halt doch, dass die darauf ausgelegt sind, lange in einer Packung rumzuliegen und trotzdem noch frisch zu schmecken. Aber als Snack oder eben Nachtisch ganz OK.
Auf der Suche nach einem Badezimmerspiegel hat es uns heute nach Bonn verschlagen. Und wenn man schon da ist, kann man ja auch mal durch die Stadt laufen und ein paar Fotos machen. Weil, das Wetter ist gut, die Sonne steht tief, perfekte Voraussetzungen.
Unten am Rhein geparkt und von da aus in die Stadt gegangen. Seltsame Absperrgitter konnten uns nicht aufhalten. (Auf dem Rückweg schon, weil, in eine Sackgasse gelaufen.) Dann aber doch erstmal zum alten Zoll abgebogen und die Kanonen angeguckt. Und der Ernst Moritz und seine Ansichten den Rhein betreffend. Die evtl. etwas veraltet klingen, zumindest in meinen Ohren.
Dann an der Uni entlang in die Stadt. Das eigentliche Hauptgebäude ist ja noch immer mit diesem bösartigen Bauzaun abgesperrt, weil wegen der Tiefgarage, deswegen die Unterführung zum Markt genommen.
Das Rathaus auch fast völlig ohne Touristen erwischt. Man glaubt es kaum. Obwohl da so viel los war wie selten. Aber immerhin keine Brautpaare, die sich auf der Treppe haben ablichten lassen. Freie Bahn also für den Hobbyfotografen. (Mich.)
Das war dann allerdings schon auf dem Rückweg zum Auto, nachdem wir uns durch den Comicshop gestöbert und auch dem Asia-Supermarkt einen kleinen Besuch abgestattet hatten. Aber dazu nachher mehr.