Schwarz-weiß und analog, Teil 145: Halbe Fotos in Lanzenbach und Umgebung
Film: Fomapan 100 #31, Kamera: Praktica F.X2, Dezember 2021
Navigation: 143, 144, 145, 146
Im dritten Teil des Films aus der Praktica ging es rund ums schöne Dorf Lazenbach. Leider sind wieder ganz viele nur halb belichtete Fotos dabei, aber die werde ich einigermaßen kurz abhandeln. Sind ja eh im Eimer, was willste machen?
Fangen wir an mit den Grashalmen neben der Straße in der Nähe der Brücke über den Hanfbach. (Tessar 50mm, 1/200s, f/5,6.) Im Gegensatz zu den bisherigen Fotos mit dem Tessar ist dieses hier sehr scharf. Ich nehme also an, dass es tatsächlich an der Offenblende liegt, wenn die Bilder so sehr weichgezeichnet wirken. Hier habe ich um zwei Stufen abgeblendet und schon sieht das ganze viel besser aus! Überhaupt ist dies ein schönes Bild geworden, eines der besten auf diesem Film.
Auf der Bank am Fahrradweg auf dem ehemaligen Bahndamm lag ein Beutel, der eigentlich für Hundeleckerlis gedacht ist, ganz überzogen mit dem morgendlichen Reif. (Tessar 50mm, 1/100s, f/4.) Auch hier ist alles schön scharf, es reicht offenbar also auch schon, nur eine EV abzublenden. Ein weiteres, sehr schönes Foto! Im Sommer allerdings schwer vorstellbar, dass es überhaupt jemals so warm war, dass sich da Reif auf der Bank bildet!
Jetzt kommt eine ganze Reihe halber Fotos. Wie man an den unterschiedlichsten Belichtungszeiten und verwendeten Objektiven sehen kann: Daran lieg es nicht, was mich wieder zu der Idee bringt, dass der Spiegel einfach zu langsam ist. Der Trecker im ersten (Tessar 50, 1/50s, f/2,8.) ist auch so noch ganz gut zu erkennen und sieht fast aus wie gewollt, Wohingegen der Strommast im folgenden (Tessar 50mm, 1/500s, f/5,6.) gar nicht mehr drauf ist und somit auch gleich in die Tonne hätte gehen können. Aber ich wollte auch die Fehlschläge vorzeigen, damit andere auch sehen, womit man rechnen muss, wenn man 60, 70 Jahre alte Kameras für'n Appel und 'n Ei bei ehBlöd kauft.
Das gleiche Schicksal hat leider auch das kleine Windrad am Zaun ereilt (Tessar 50mm, 1/500s, f/5,6.), wohingegen das beim Baum (Travenar 28mm, 1/500s, f/4.) gar nicht mal so falsch aussieht. Kommen wir aber nun wieder zu Bildern, die weniger bis gar nicht beschädigt sind.
Nur einen kleinen Rand haben die Baumsilhouetten mit Gegenlichtsonne am Feldrand abbekommen. (Tessar 50mm, 1/500s, f/8.) Trotz Sunny-Sixteen-Äquivalent scheint mit dieses Bild ein bisschen überbelichtet zu sein. Und leider ist es auch etwas langweilig. Mehr gibt es da glaube ich nicht zu zu sagen.
Bleiben noch die Hagebutten am Strauch. (Tessar 50mm, 1/200s, f/5,6.) Scharf und sehr kontrastreich, gefallen sie mir recht gut. Auch hier ist tatsächlich noch ein kleines bisschen Frost zu erkennen, kleine Eiskristalle, die die aufgehende Sonne noch nicht sublimieren konnte. Hübsches Bild. Jetzt auch nicht übermäßig spannend, aber doch ganz OK.
Nächstes Mal: Ein paar Bilder aus der Wahner Heide.
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Im dritten Teil des Films aus der Praktica ging es rund ums schöne Dorf Lazenbach. Leider sind wieder ganz viele nur halb belichtete Fotos dabei, aber die werde ich einigermaßen kurz abhandeln. Sind ja eh im Eimer, was willste machen?
Fangen wir an mit den Grashalmen neben der Straße in der Nähe der Brücke über den Hanfbach. (Tessar 50mm, 1/200s, f/5,6.) Im Gegensatz zu den bisherigen Fotos mit dem Tessar ist dieses hier sehr scharf. Ich nehme also an, dass es tatsächlich an der Offenblende liegt, wenn die Bilder so sehr weichgezeichnet wirken. Hier habe ich um zwei Stufen abgeblendet und schon sieht das ganze viel besser aus! Überhaupt ist dies ein schönes Bild geworden, eines der besten auf diesem Film.
Auf der Bank am Fahrradweg auf dem ehemaligen Bahndamm lag ein Beutel, der eigentlich für Hundeleckerlis gedacht ist, ganz überzogen mit dem morgendlichen Reif. (Tessar 50mm, 1/100s, f/4.) Auch hier ist alles schön scharf, es reicht offenbar also auch schon, nur eine EV abzublenden. Ein weiteres, sehr schönes Foto! Im Sommer allerdings schwer vorstellbar, dass es überhaupt jemals so warm war, dass sich da Reif auf der Bank bildet!
Jetzt kommt eine ganze Reihe halber Fotos. Wie man an den unterschiedlichsten Belichtungszeiten und verwendeten Objektiven sehen kann: Daran lieg es nicht, was mich wieder zu der Idee bringt, dass der Spiegel einfach zu langsam ist. Der Trecker im ersten (Tessar 50, 1/50s, f/2,8.) ist auch so noch ganz gut zu erkennen und sieht fast aus wie gewollt, Wohingegen der Strommast im folgenden (Tessar 50mm, 1/500s, f/5,6.) gar nicht mehr drauf ist und somit auch gleich in die Tonne hätte gehen können. Aber ich wollte auch die Fehlschläge vorzeigen, damit andere auch sehen, womit man rechnen muss, wenn man 60, 70 Jahre alte Kameras für'n Appel und 'n Ei bei ehBlöd kauft.
Das gleiche Schicksal hat leider auch das kleine Windrad am Zaun ereilt (Tessar 50mm, 1/500s, f/5,6.), wohingegen das beim Baum (Travenar 28mm, 1/500s, f/4.) gar nicht mal so falsch aussieht. Kommen wir aber nun wieder zu Bildern, die weniger bis gar nicht beschädigt sind.
Nur einen kleinen Rand haben die Baumsilhouetten mit Gegenlichtsonne am Feldrand abbekommen. (Tessar 50mm, 1/500s, f/8.) Trotz Sunny-Sixteen-Äquivalent scheint mit dieses Bild ein bisschen überbelichtet zu sein. Und leider ist es auch etwas langweilig. Mehr gibt es da glaube ich nicht zu zu sagen.
Bleiben noch die Hagebutten am Strauch. (Tessar 50mm, 1/200s, f/5,6.) Scharf und sehr kontrastreich, gefallen sie mir recht gut. Auch hier ist tatsächlich noch ein kleines bisschen Frost zu erkennen, kleine Eiskristalle, die die aufgehende Sonne noch nicht sublimieren konnte. Hübsches Bild. Jetzt auch nicht übermäßig spannend, aber doch ganz OK.
Nächstes Mal: Ein paar Bilder aus der Wahner Heide.