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Nikon Z fc

An dieser Stelle einfach mal das Review zur Nikon Z fc, das ich auch im Online-Shop abgelassen habe, falls es jemanden interessieren sollte:

Kamera:
Das größte Argument für diese Kamera ist sicherlich der Hingucker-Effekt, den man aufgrund des Stylings hat. Aber die vielen Drehknöpfe sind durchaus auch funktional und nicht nur zum schön Anschauen. Bedienung ist ansonsten Nikon-typisch etwas unübersichtlich, vieles ist in unterschiedlichen Menüs versteckt. Bildqualität ist für eine eher kleine Kamera mit kleinem Sensor gut.

Pros:
  • Selbst bei den höheren ISO-Werten jenseits von 12800 kann man noch durchaus brauchbare Bilder machen.
  • Kann als Webcam per USB an PC/Mac angeschlossen werden. Bildrate ist dann allerdings eher gering.
  • Mit 4k Videoauflösung und schwenkbarem Display auch für Vlogging und solchen modernen Kram geeignet.
  • Beide Displays sind kräftig hell und kontrastreich. Auflösung des Suchers gut.
Neutral:
  • Menüführung Nikontypisch. Wer's kennt, weiß, was ich meine. Gewöhnungsbedürftig. Gut, dass es die Drehschalter oben gibt!
  • Auflösung von knapp unter 21 MP ist ok, aber manchen vielleicht nicht mehr zeitgemäß. Für Abzüge in A4 sollte es aber reichen, und auch auf großen Monitoren stößt man eher an deren Auflösungsgrenze statt an die der Kamera.
  • "Nur" APS-C Sensor, also Cropfaktor 1,5. Macht das Adaptieren alter Nikon-Objektive vielleicht eher uninteressant, obwohl es den passenden Adapter ja gibt. Der ist mit über 200€ allerdings auch nicht ganz günstig. Dann sollte man aber vielleicht eher zu den vollformatigen Zs greifen.
Kontra:
  • Bei hohen ISO-Werten schlägt die Bildglättung manchmal etwas heftig zu, so verschwinden auch ganze Sterne in meinen Astro-Testbildern. Kann man zwar abschalten, dann rauscht es aber halt mehr.
  • Akku recht schnell leer, weil immer mindestens ein Bildschirm an sein muss. Ist eben eine Mirrorless-Kamera.

Objektive:
Die beiden Objektive haben mich positiv überrascht. Kit-Zooms sind ja meist eher naja. So versprechen die angebenen Lichtwerte auch nicht unbedingt allzuviel. Zudem sind sie beide sehr plastiklastig, was einem alten Hasen wie mir, der noch gerne Vollmetall-Objektive in den Händen hält, direkt auffällt. Das macht sie aber auch extrem leicht und transportabel. Der Trick, dass man sie erst ausfahren und einrasten muss, hält sie zudem kompakt. (OK, das Tele kann man trotzdem eigentlich nicht kompakt nennen, aber sonst wäre es eben noch viel länger.) Erinnert mich ein bisschen an ganz alte collapsible Rangefinder-Optiken. Aber: Die Schärfe, die beide Optiken abliefern, ist schon erstaunlich! Vignettierungen und Verzerrungen konnte ich in normalen Alltagssituationen kaum ausmachen, aber hier wird die Kamera-Elektronik auch entsprechend gegenwirken, nehme ich mal an.

Pro:
  • Großer Brennweitenumfang, von Kleinbild-Äquivalent 24mm (16mm) bei dem kleinen bis hin zu erstaunlichen 375mm (250mm) beim Tele.
  • Gute Stabilisierung, die tatsächlich die versprochenen 4 Blendenstufen zusätzlich bringt. Man muss also gar nicht so sehr das ISO hoch schrauben.
  • Schärfe.
  • Kaum bis keine Aberrationen oder Verzerrungen wahrnehmbar.
Neutral:
  • Bei diesen minimalen Blendenwerten muss man sich schon anstrengen, genügend Hintergrundunschärfe ins Bild zu bekommen. Aber vielleicht geht ja auch diese Mode irgendwann wieder vorbei. ;-) Wegen der Stabilisierung (s.o.) muss man sich allerdings kaum Sorgen machen, dass man aufgrund von zu wenig Licht verwackelt.
Kontra:
  • Plastik. Haltbarkeit, gerade wenn man oft die Objektive wechselt? Mal sehen… Ist aber heutzutage ja normal.

Fazit:
Ein recht gut aufeinander abgestimmtes Paket. Für Einsteiger oder auch für etwas fortgeschrittenere Benutzer brauchbar. Oder als Zweitgerät für Leute wie mich, die eigentlich lieber noch immer eine gute alte Spiegelreflexkamera verwendet, die aber in manchen Situationen doch einfach zu klobig und schwer geworden ist. Man muss ja doch mit der Zeit gehen. ;-) Bisher habe ich den Kauf jedenfalls noch nicht bereut.

Spaziergang, Filmentwicklung und Gedanken über Canon

Heute nur kurz zur Mittagspause den mittellangen Weg einmal ums Dorf gegangen. Musste den Film noch voll bekommen. Da war wirklich nicht mehr viel drauf frei, nachdem ich gestern ausgiebig Viegzeug in der Waldau fotografiert hatte. Ich glaube, am Ende waren es nur vier oder fünf Bilder, die mich die Canon EOS 10s noch hat machen lassen. Aber dazu gleich unten am Ende des Eintrags mehr.

Vorher erst mal Frühlingsgefühle: Die Schneeglöckchen sprießen aus dem Boden und die Pferde streiten sich drum, wer der größte Alpha in der Herde ist. Viehzeugs, weißte. Fast wie Menschen. ;-)


Die Bank hinten im Wald hat im Winter sehr gelitten. Habe mich ja letztens schon gefragt, ob es am Wetter oder am Vandalismus lag, dass die Bretter teilweise defekt aussehen. Ich vermute ja noch immer Vandalismus, weil ich Menschen ja alles zutraue. Siehe oben. Ich mein, eine Spezies, die Hilfsgüter für Erdbebenopfer anzündet, ist zu allem fähig. :-/

Wie man sieht, ich habe relativ wenige digitale Bilder auf dem Hinweg gemacht und ähnlich verhielt es sich auch auf dem Rückweg. Das Wetter war zwar brilliant, aber die Motive kennen wir ja jetzt alle schon. Ein oder zwei Sachen habe ich dann aber doch noch mitgenommen: Reflektoren und Schatten von Grashalmen.


Was das da für ein seltsamer Schrumpelpilz war, den ich ganz in der Nähe der verlorenen Mütze gefunden habe, frage ich mich allerdings schon. Zuerst dachte ich, das wäre ein verlorenes Amselei, weil der bei bestimmten Lichteinfall so leicht bläulich schimmerte, aber dann fiel mir ein, dass doch irgendwie erst Februar ist und selbst die frühe Amsel wohl noch nicht brütet, oder? Ist der Klimawandel so weit fortgeschritten. Ja, ne, aber es war dann doch nur ein eingetrockneter Pilz, also nehme ich zumindest an.

So, und da ich unterwegs den Film voll gemacht hatte, hier ein paar Previews, wie er in der Dusche hängt und vor sich hin trocknet. Normalerweise mache ich solche Fotos ja mit dem Handy, heute habe ich die Nahlinse auf das 50mm geschraubt. Das funktioniert erstaunlich gut, auch wenn man die Gamma-Kurve schon extrem verbiegen muss, damit man ein bisschen Kontrast rein bekommt. Immerhin kann man die kleinen Schweinchen sogar fast erkennen, selbst in der heruntergerechneten Web-Version! Und die Fotos auf dem letzten Bild kommen verdächtig bekannt vor! ;-)


So, und jetzt noch mal ein kleines Bisschen was zur EOS 10s, die ich für diesen Film benutzt habe: Es muss an meiner jahrelangen Nikon-Indoktrination liegen, dass ich ein bisschen Probleme mit diesem Gerät habe. Grundsätzlich stört mich extrem, dass der An-Aus-Schalter gleichzeitig das Programmwahlrad ist! Ich lasse meine anderen Kameras, ob historisch-alt oder halbwegs-modern eigentlich immer auf der Halbautomatik (Blendenvorwahl, Zeitautomatik) stehen, sodass ich einfach nur den Schalter umlegen muss und sofort loslegen kann. Die Canon hingegen muss ich jedes mal von L wie Lock auf Av drehen und dann auch noch wieder meine bevorzugte Blende von f/4 einstellen, weil sie grundsätzlich bei f/5,6 startet. Das ist nicht nur ein Handgriff mehr, sondern erfordert auch, dass ich die Kamera vom Auge nehme, denn das besagte Drehrad ist links oben auf dem Top Deck, wo ich als Rechtshänder nix gebacken bekomme. Ich habe den Eindruck, dass das echt nicht dafür gedacht ist, dass man die Kamera nach jedem Schuss wieder auf L zurück dreht. Aber wenn ich die wegpacke, macht's nachher noch in der Tasche klick!

Dass das Drehrad vorne am Auslöser ist, ist hingegen eigentlich ganz OK - muss ich mich von meiner F601 oder der F90 zwar umgewöhnen, aber das kriege ich gerade noch so hin. Auch ansonsten habe ich den Eindruck, dass die Kamera recht gut mit diversen Belichtungssituationen zurecht kommt, besser als die F601 manchmal.

Was aber ein echtes Handicap ist: Das fette Sigma Zoom! Gut, das ist zugleich auch ein Vorteil. Das Teil ist echt schön, macht geile Fotos. Selbst in diesem Zustand mit dem lockeren Fokuselement. Aber es ist SCHWER! Richtig sch***e SCHWER! Ich habe ganz vergessen, wie riesig das Teil ist! Das ist der Preis, wenn man ein Zoom baut, das durchgängig f/2,8 hat. Man schleppt sich echt 'n Wolf! Außerdem ist 70mm eigentlich ein bisschen kurz. Brauche doch noch ein Tele dazu, aber die sind ja noch schwerer! ;-)

PS: Ach ja, und was mich an der Canon EOS 10s ein bisschen nervt: Die spult den Film einfach zurück, wenn ich das 36. Bild gemacht habe, ganz egal, ob er dann am Ende ist oder nicht. Die Fomas sind ja definitiv ein bisschen länger, da passen gut 38, manchmal gar 39 Bilder drauf. Kann man das irgendwo umstellen? Machen die das alle so? Was ist, wenn ich nur einen 24er einlege? Fragen über Fragen! (Custom Function 1 könnte das sein, wenn ich gerade mal ins Handbuch schaue.)

Schwarz-weiß und analog, Teil 200: Viehzeug rund um Kurenbach, Söven und im Rosental

Fomapan 200 #2, Oktober 2022
  • Olympus OM-2 SP, Olympus Zuiko MC Auto-S 1:1.8 f=50mm, Olympus OM-System E. Zuiko Auto-T 1:3.5 f=135mm, Auto Makinon 1:2.8 f=28mm
  • Entwicklung: Adonal 1+50, 9:00 Minuten bei 20,5°C, Adofix Plus 1+5 (2. Benutzung), 3:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Jubiläums-Artikel! Nummer 200! Man, hab ich viele s/w-Fotos gemacht! ;-)

Das schöne an den Olympus-Kameras - selbst wenn es sich um eines der "großen" Modelle wie die OM-2 handelt - ist, dass sie einigermaßen klein und leicht sind. Deshalb kann man sie auch gerne mal mit auf einen der diversen Spazoergänge mit nehmen, die wir während der Corona-Zeit angefangen haben, weil die Leute alle ihre neuen Hunde quer über den Fahrradweg gespannt haben, weshalb man nicht mehr so unproblematisch wie früher mal eben eine Radtour machen kann. (Wollte das noch mal erwähnen!;-) Wobei ich mir fest vorgenommen habe, dass ich, sobald das Wetter wieder mehr auf Frühling umschlägt, mal wieder ein bisschen mehr Rad fahren muss.) Jedenfalls sind mir auf diesem Spaziergang rund um den Hausberg einige Viecher untergekommen, die ich doch gerne mal in s/w mitgenommen habe. Man kann nie genug Fotos von Viehzeugs haben! ;-)

Wobei da auch einiges an Grünzeug dabei ist, so fangen wir diesen Artikel auch gleich mal mit einem Blick unter die Bätter eines kleinen Bäumchens an, wo wir diverse pralle Früchte finden, die ich nicht genau identifizieren möchte, weil ich viel zu wenig Ahnung davon habe. (50mm, 1/250s, f/4.) Der Dateiname behauptet, dass es Reneclauden wären, aber ich möchte bei dieser Gelegenheit mein früheres Selbst stark anzweifeln. Wahrscheinlich sind das einfach nur ein paar schnöde Holzäpfelchen! ;-) Was auch immer es ist, es ist ein bisschen unterbelichtet... nee, Moment, mein Notebook-Display ist nur auf 25% gedimmt! :-D Soo, jetzt sieht das gleich viel besser aus! Da sieht man mal wieder, wie stark das Seherlebnis von der verwendeten Hardware abhängt.

Das nächste Bild enthält eine Landmaschine und ihren Operator. (135mm, 1/1000s, f/5,6.) Mit dem relativ kleinen Portrait-Tele konnte ich diese Szene leider nicht näher ran holen, was aber auch ganz gut ist, denn so muss ich den Herrn auch nicht extra unkenntlich machen, denn die Filmauflösung reicht glaube ich nicht aus, um ihn von irgendeiner automatisierten AI erkennen zu lassen. Wobei man ja heutzutage eigentlich bei sowas gar nicht mehr so wirklich sicher sein kann, das entwickelt sich ja erschreckend schnell. (Ich weiß gar nicht, warum ich diese Artikel noch selber schreibe und die nicht von diesem Chat-Dings verfassen lasse! Ach ja, stimmt, weil das Ding ständig überlastet ist.) Jedenfalls. Wo war ich? Das Foto ist durch die Aufteilung immerhin mäßig interessant. Eine größere Brennweite hätte definitiv geholfen.


Interessanterweise sehen die Schafe auf der Weide mit den Masten im Hintergrund bei gleicher Brennweite sehr viel besser aus, obwohl die noch weiter weg sind. (135mm, 1/1000s, f/8.) Und erstaunlich, wie viele Details auf diese Entfernung noch auszumachen sind. Vor allem, dass viele dieser eigentlich dunklen Schafe weiße Söckchen an haben! Niedlich! Schönes Bild, mit dem Kontrast zwischen ländlicher Idylle und den fachwerkartigen Strommasten im Hintergrund.

Ansonsten lagen auf dem Feldweg, auf dem ich da in diesem Moment stand, noch diese Betonrohre rum, die ich dann mal weitwinklig festgehalten habe. (28mm, 1/1000s, f/2,8.) Das oben am Rand ist übrigens meine Hand: Ich habe keine Sonnenblende für das Makinon, da muss ich manchmal improvisieren und dann passiert es schon mal, dass ich meine eigenen Flossen fotografiere! ;-) Wie immer bin ich fasziniert von der Tatsache, dass dieses extrem günstige Objektiv auch weit offen sehr scharfe Bilder liefert, wie man an den Strukturen auf dem Beton erkennen kann. Außerdem produziert es bei solch kurzen Entfernungen auch ein ganz annehmbares Bokeh im Hintergrund, trotz der Tatsache, dass es sich um ein Weitwinkel handelt. Wenn das Bild jetzt noch gerade wäre...

Kommen wir jetzt zu zwei Fotos vom Esel, der uns entgegen gelaufen kam. (Beide 135mm, 1/1000s. Blende beim ersten ca. f/4, beim zweiten f/5,6.) Leider ist das erste unscharf, was ich aber direkt gemerkt hatte und daher das zweite gemacht habe. Kommt in den besten Familien vor, dass man den Fokus total versaut! Ich hätte dieses Bild jetzt natürlich auch einfach unter den Tisch fallen lassen können, aber ich finde es wichtig, dass man auch mal die Fehlschüsse vorstellt. Erstens sind wir alle nicht perfekt und zweitens sollte einen so ein kleiner Unfall niemals entmutigen, es nicht beim nächsten Mal einfach besser zu machen! Also, an alle Leute, die Angst haben, sich zu blamieren, weil sie zum ersten Mal eine Kamera ohne Autofokus in den Händen halten: Scheiß drauf, was die anderen denken, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und selbst erfahrene Fotografen haben einfach mal einen Aussetzer! ;-)


In diesem Fall kommt die Unschärfe hauptsächlich daher, dass das ein echter Schnappschuss war: Esel gesehen, Kamera vors Auge, abgedrückt! Habe nicht mal die Blende richtig eingestellt und nachher erst gemerkt, dass die irgendwo zwischen offen und f/5,6 rumhing. Manchmal ist das Hirn dann halt doch in der Autofokus-Automatik-Welt gefangen und bei dieser Brennweite ist eine leichte Fehlfokussierung bereits fatal. Das zweite ist jedoch perfekt scharf und der Esel steht auch viel mehr in der Sonne. Leider aber auch direkt am Zaun, was ich eigentlich nicht wollte. Andererseits gibt dieser dem Bild weitere Tiefe, da er sich hervorragend gegen den unscharfen Hintergrund abhebt. Schönes Foto. Einzig, im Nachhinein hätte ich es vielleicht hochkant gemacht und so noch ein bisschen Himmel als weitere Tiefenebene mitgenommen. Geht aber auch so.

Es folgt eine Flasche im Felde umgeben von Flares. (135mm, 1/1000s, f/5,6.) Hui, das sind viele f-Laute für einen Satz! ;-) Aber diese leere und label-lose, im Original blaue Schnappverschluss-Bierflasche zwischen den frisch aufgebrochenen Erdbrocken fand ich schon sehr spannend, wie sich das Licht darin bricht, wie drumherum das Blendlicht flaret. Ziemlich gut gelungen. Und dass sie blau war, erkennt man praktisch gar nicht mehr. Sieht eigentlich aus wie Weißglas. Da sieht man wieder, wie unterschiedlich der Foma auf bestimmte Wellenlängen reagiert; eine Braunglasflasche wäre sicherlich sehr viel dunkler raus gekommen.

Etwas langweiliger ist da vielleicht der Griff des Stromkastens auf dem nächsten Bild. (50mm, 1/1000s, f/4.) Warum hatte ich da das 50er und nicht das Weitwinkel genommen? Hm. Kann mich nicht erinnern. Das wäre sicherlich auch eine Möglichkeit gewesen. Trotzdem ist es technisch ein brauchbares Bild geworden. Nur halt weniger spannend, als ich es gehofft hatte.


Schafe hingegen sind immer spannend! (135mm, 1/1000s, f/8.) Oben am Rand kann man sehen, dass ich bei diesem Film wieder mit dem Einspulen gekämpft habe, da habe ich wohl mit angstschweißfeuchten Fingern die Emulsion berührt und ein paar Flecken hinterlassen. Der kleine schwarze Fleck über dem rechten Schaf ist allerdings ein Insekt, das gehört so! ;-) Insgesamt ein sehr schönes Bild eines ländlichen Idylls. (Da hab ich diese beiden Wörter gleich zwei Mal in einem Artikel verwendet, Wahnsinn!) Die Schafe zwischen den herbstlichen Blumen sind aber schon wirklich sehr klischeehaft, dass müsst ihr schon zugeben, oder? ;-)

Nach Schafen kommen Rinder, zumindest wenn man den Rückweg durchs Rosental nimmt, wo einem regelmäßig die Jungbullen auflauern, die demnächst in den Hamburger kommen! ;-) (50mm, wahrscheinlich 1/1000s, f/5,6.) Auch dieses Bild war ein Schnappschuss, dieses Mal hat es mit der Entfernung aber besser geklappt, da bin ich schon ein bisschen stolz auf mich. Der kam nämlich extrem flott auf uns zugerannt, die Herde war gerade irgendwie in heller Aufregung. Auch dass das Bild leicht schief ist, stört mich dieses Mal gar nicht, ganz im Gegenteil verleiht es der Szene eine gewisse Dynamik, die die eingefrorene Bewegung des Tiers noch verstärkt. Deshalb, Danke 27293, dass ich dieses sehr gute Foto von Ihnen machen durfte! :-D


Und zu guter Letzt, es geht auch anders, nämlich total gechillt. (135mm, 1/1000s, f/5,6.) Oder sind Holsteiner grundsätzlich ruhiger und lassen sich nicht so schnell stressen? Wie auch immer, ich mag Kühe. Und auf diesem Bild kommt das Fell wirklich sehr schön raus. Gefällt mir sehr gut, wie das Tier da steht und die letzten Strahlen einer untergehenden Herbstsonne tankt. Fast schon perfekt. (Ich will jetzt nicht wieder das in diesem Artikel bereits etwas überstrapazierte Wort "Idyll" auspacken.) ;-)

Nächstes Mal: Ein kleiner Ausflug zum Krewelshof, irgendwo im Niemandsland zwischen Lohmar und Rösrath.

Schwarz-weiß und analog, Teil 199: Blick aus der Wahner Heide auf den Flughafen

Fomapan 200 #2, Oktober 2022
  • Olympus OM-2 SP, Olympus Zuiko MC Auto-S 1:1.8 f=50mm, Olympus OM-System E. Zuiko Auto-T 1:3.5 f=135mm, Auto Makinon 1:2.8 f=28mm
  • Entwicklung: Adonal 1+50, 9:00 Minuten bei 20,5°C, Adofix Plus 1+5 (2. Benutzung), 3:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Der zweite Film, den ich selber entwickelt habe, war ebenfalls ein Fomapan 200. Ich habe mir gedacht, dass ich da am Besten dranbleibe, einfach weiter mit dem gleichen Material üben. Außerdem war das Herbstwetter danach. (Habe eh den Eindruck, dass ich den 200er fast lieber mag als die anderen beiden Geschwindigkeiten, da er sich universeller einsetzen lässt. Wobei die 100- und 400er natürlich auch ihre Daseinsberechtigung haben, aber wenn man nicht ganz sicher ist, wie das Wetter die kommenden Tage wird, kann es hilfreich sein, genau in der Mitte dazwischen zu liegen, was die Empfindlichkeit angeht.)

Aber zu den Fotos: Als erstes habe ich da das Foto, von dem ich gedacht habe, dass es eh nichts wird, nämlich unsere Lampe im Büro! :-D (Unbekannte Belichtungswerte. Ach?! ;-)) Erstaunlich, wie gut sich die einzelnen Haare des Filzes am Patronenschlitz abzeichnen. Habe ich so auch noch nie gesehen. Ansonsten ist das Bild natürlich total überflüssig, aber ich habe es einfach mal mit hier in den Artikel aufgenommen, weil. Irgendwie hat es was ungewollt künstlerisches, finde ich. ;-)


Dann aber ging es ab in die Heide, wo uns als erstes mal diese Mütze auf einem Wanderwegwegweiser begrüßt hat. (135mm, 1/250s, f/5,6.) Warum der Film am Anfang so verkratzt aussieht und so viele Fusseln drauf hat, weiß ich beim besten Willen auch nicht, aber ich nehme an, dass ich einfach mal wieder auf dem Bereich fotografiert habe, der noch gar nicht für Fotos vorgesehen war. Immerhin habe ich 40 Bilder auf den 36er Film bekommen! ;-) Naja, egal. Das Bild jedenfalls sieht vom Motiv her ganz OK aus. Ich mein, ist jetzt nichts überragendes, einfach eine dieser diversen Mützen, die man bei jeder Wanderung durch den Wald zu Gesicht bekommt. Weiß ja auch nicht, warum die Leute ständig ihre Klamotten verlieren. ;-) Das 135mm macht jedenfalls ein sehr hübsches Bokeh in den Hintergrund, obwohl ich schon recht weit, für meine Verhältnisse, abgeblendet habe. Das 135er Zuiko hat ja leider keinen Klick bei f/4. Die Belichtung und Entwicklung scheinen soweit ansonsten OK zu sein.

Dann kamen wir an der alten stillgelegten Ampel an der ehemaligen Flughafenausfahrt vorbei. (135mm, 1/250s, f/3,5.) Die wird ja nicht mehr benutzt, seit da das Parkhaus neu gebaut worden ist. Also, "neu", vor 10 oder 20 Jahren, oder wie lang steht das da jetzt schon? Die Ampel steht da jedenfalls noch immer und bewacht eine nicht mehr existente Ausfahrt. Witzig ist vor allem, dass da auch noch die Bewegunsmelder-Kameradinger mit dran sind, die kann man doch sicher noch irgendwo produktiv verwenden, statt die da im Nichts vergammeln zu lassen. Überhaupt, angeblich kostet so eine Ampelanlage doch so viel. Naja, aber ich nehme an, die deutsche Bürokratie besagt, dass man die nicht einfach so abbauen kann, nur weil die Straße nicht mehr befahren werden kann. Wo kämen wir da hin?! ;-) Witziges Bild, insofern jedenfalls.


Auf dem Rückweg in den Wald haben wir dann diesen Birkenpilz gefunden. (50mm, 1/250s, f/4.) Noch immer sehr staubig. Warum habe ich den Film eigentlich nicht ein bisschen in der Post gesäubert? Hätte ich ja mal machen können, echt ehrlich. Faul, faul, faul! ;-) Hübsches, kontrastreiches Bild, schön nach Dritteln unterteilt und mit einem netten Bokeh im Hintergrund, bei dem die Blendensechsecke sich ganz gut machen. Vielleicht was dunkel. Ansonsten OK.

Über den Hügel, über den Zaun hinweg, konnte man die Schwanzflosse dieses Jets sehen und eine Leiter, die ins Nichts führt. (135mm, 1/1000s, f/11.) Hier kann man dann sehen, dass ISO 200 doch schon recht schnell sind und mir an den älteren Kameras dann immer die Belichtungszeiten ausgehen. f/11 benutze ich ja sonst praktisch nie! Trifft sich hier aber ganz gut, denn so sind Leiter und Leitwerk beide scharf, obwohl sie - für die 135mm Brennweite zumindest - doch einigermaßen weit auseinander standen. Nur der Stacheldraht ist erwartungsgemäß unscharf. Die Wirkung des Bildes ist hingegen ein bisschen zwiespältig. Ich glaube, es ist einfach ein bisschen vollgeladen, vielleicht stört mich das so. Weiß nicht, wieder einer dieser Fälle, bei denen ich nicht sagen kann, was mich eigentlich genau stört. Was nicht gut ist, weil ich den Fehler dann beim nächsten Mal auch nicht vermeiden kann.


Die Enteisungsfahrzeuge hingegen finde ich schon ziemlich Klasse. (50mm, 1/1000s, f/8.) Außerdem lassen die Fusseln vom Anfang des Films langsam nach, sodass das Bild auch von der allgemeinen Qualität her besser ist. Ich glaube fast, da war einfach Dreck in der Kamera drin, den der Film am Anfang mit aufgesammelt hat. Ansonsten ein gutes Foto. Die drohenden Wolken über der Szenerie finde ich sehr passend. Auch dass man die drei Fahrzeuge alle aus einer leicht anderen Perspektive zu sehen bekommt, finde ich gut. Seltsam finde ich nur, dass die beiden Volvos irgendwie deutlich moderner wirken als der Benz, aber die kleinere Nummer haben. Hm, das gehört wahrscheinlich wieder zu diesen Dingen, die nur mich stören! ;-)

Am Ende der Landebahn steht - noch hinter dem Absperrzaun - dieser Container mit einer Sendeantenne. (135mm, 1/1000s, f/8.) Ich nehme an, dass hier das Glide Slope Signal ausgesendet wird? Wie heißt das auf Deutsch? Keine Ahnung. Ansonsten: Auf dem Bild ist zu viel Rasen. Der ist langweilig. Mehr Himmel wäre besser gewesen. Hochkant ist ansonsten OK.


Und dann gab es mal wieder Eichenlaub. (28mm, 1/1000s, f/4.) Habe hier mal kurz aufs Weitwinkel gewechselt, denn so habe ich mehr vom unscharfen Zaun in den Hintergrund bekommen. Ist eigentlich ganz gut geworden, oder? Wie man sieht, habe ich auch bei diesem Film noch ein bisschen mit der Einspulung gehadert: Oben ist die Emulsion ein bisschen verkratzt.

Und dann noch ein paar Flugzeuge, schließlich waren wir am Flughafen, wie man im Hintergrund sieht. (135mm, 1/1000s, f/8.) Schickes Foto mit vielen drohenden Wolken. Ansonsten siehts ein bisschen nach einem Touristen-Shot aus. "Oh, guck mal, Flugzeuge!" Oder so ähnlich. ;-)

Landende Flugzeuge sind da schon ein bisschen spannender. (28mm, 1/1000s, f/8.) Leider ist das schon ein bisschen weit weg gewesen für das Weitwinkel, ich hatte eigentlich vor gehabt, den Flieger zu erwischen, wie er noch oberhalb des Stacheldrahts herumlungert. Das hatte aber aus irgendeinem nicht geklappt. Geht aber auch so. Da kriegt man gleich noch mehr Fernweh, wenn das Flugzeug einem so weit weg erscheint. ;-)


Während des Landeanflugs sahen die ankommenden Flieger eigentlich sogar noch besser aus, weil sie von der Sonne schön angeleuchtet wurden und somit viel kontrastreicher aussehen. (135mm, 1/500s, f/11.) Gegen den relativ einheitlichen, dunkel wolkenverhangenen Himmel poppt das richtig gut aus dem Bild. Gutes Foto.

Dann zurück zum Auto, wofür wir den Weg durch den Wald genommen haben, als mir plötzlich mein Name ins Auge fiel. (50mm, 1/125s, f/1,8.) Ich wusste gar nicht, dass ich elf Klafter Holz bestellt hatte! :-D Mal wieder erstaunt mich die Schärfe des 50mm Zuikos bei Offenblende. Und gleichzeitig das buttercremige Bokeh im Hintergrund. Sehr interessantes Bild! Gefällt mir sehr gut.


Und am Ende, wer einen Notarzt braucht, der findet ihn hier. (50mm, 1/1000s, f/1,8.) Leider nicht ganz scharf und oben links in der Ecke hat außerdem irgendwas in die Linse hinein gebaumelt, wahrscheinlich der Umhängebändel. Schade, ansonsten wäre es ein ganz brauchbares Bild geworden. Gut, das Motiv ist jetzt auch nicht so spannend, aber man hätte was draus machen können.

Nächstes Mal: Viehzeug rund um Kurenbach, Söven und im Rosental.

Schwarz-weiß und analog, Teil 198: Sportplatz Söven

Fomapan 200 #1, September 2022
  • Minolta XG-2, Minolta MC Rokkor-PF 1:1.7 f=55mm
  • Entwicklung: Adonal 1+50, 9:00 Minute, Adofix Plus 1+5, 3 Minuten, Adoflo II 1+200
Mal wieder keine Zeit für nichts gehabt heute, also gibt es einen schönen Artikel aus der Retorte. Hmm, Torte! ;-) Nein, pfui! :-D

Kommen wir nun zum Ende des ersten Films, den ich selbst entwickelt habe. Weil ich ein bisschen ungeduldig war, wollte ich den Film schnellstmöglich voll bekommen, und so habe ich die restlichen Fotos einfach in Söven am Sportplatz verschossen. Ich glaube, ich habe hier die meisten Bilder manuell belichtet, weil ich überprüfen wollte, ob die Ladehemmungen, die ich ja schon vermutet hatte, bevor ich den Film entwickelt hatte, vielleicht vom Automatik-Modus herrühren, nämlich dass die Belichtungsmessung noch läuft, wenn der Spiegel schon hoch geklappt ist und die Kamera dann versucht, die längste mögliche Zeit zu belichten, also irgendwie so um die 4 bis 8 Sekunden, oder was ist das an dem Modell? Habe im manuellen Modus jedenfalls keine Probleme bemerkt.

Das erste Bild zeigt den Unterstand für die Auswechselspieler oder für die Leichtathleten. (1/1000s, f/4.) Also zumindest denke ich, dass es das ist. Sieht ein bisschen aus wie eine alte Bushaltestelle, was ich ein bisschen witzig finde, direkt da an der Laufbahn. Als ob da irgendwann ein Bus käme! ;-) Jedenfalls kann man gut den Schattenwurf sehen, die Abstufungen im Grau sind ausreichend gut, sowohl im Schatten als auch in der prallen Sonne - an den Belichtungsdaten kann man gut sehen, dass es ein sonniger Herbsttag war, im Gegensatz zum letzten Artikel. Ansonsten: Finde ich das Bild gut? Geht. Ist jetzt nicht überragend, aber ich finde doch, dass dieser etwas abgeranzte Unterstand mit seinen Graffiti und der Werbung ganz gut mit den Bäumen und der Absperrung im Hintergrund kontrastiert.


Die Bandenwerbung an der Umkleide habe ich dann auch gleich mitgenommen. (1/1000s, f/4.) Da gefiel mir das Bild davor aber irgendwie besser. Dieses hier hat zu viele dunkle Flächen. Schärfe ist aber OK, das Masken-Schild zB ist durchaus erkennbar. Die Schrift ist aufgrund des fehlenden Kontrasts und der Filmkörnung jedoch nicht wirklich lesbar, auch nicht im Originalscan.

Das Bild mit den Pilzen hat wieder diesen einen Kratzer, der mir ständig begegnet. (1/500s, f/4.) Da muss ich mal schauen, ob ich was Ähnliches auch auf den Kentmeres habe, dann liegt es vielleicht doch an mir - oder ob ich der Firma Foma die Schuld geben kann. Das Bild ist insgesamt sehr hell geworden und hat ein wenig an Kontrast verloren. Eine Blende schneller wäre durchaus drin gewesen. Ansonsten gefällt es mir ganz gut. Nicht überragend, aber gut.

Besser ist da der Pfosten des Tors und das darin verschlungene Netz mit seinen Schatten. (1/250s, f/11.) Habe hier mal richtig weit abgeblendet, um auf die kurze Entfernung richtig viel Schärfe hin zu bekommen. Das Ergebnis ist eine interessante Mischung aus Schärfe und Unschärfe, die mir sehr gut gefällt. Insgesamt ein sehr künstlerisches Foto, glaube ich. Ich kenn mich da ja nicht so aus und ich habe gelernt, dass das, was mir gefällt, nicht unbedingt dem Geschmack der Boheme entspricht! ;-)


Hin und wieder muss ich auch mit einem s/w-Film mal Grünzeug fotografieren, zB diese Eichel, die am Parkplatz in der prallen Sonne hing. (1/1000s, f/5,6.) Dass man auf Film sogar die feinen Blattadern sehen kann, ja beinahe sogar die Zellstruktur, das kommt auch nicht so häufig vor. Das kenne ich eher von meinen Digitalfotos, bei denen ich zusätzlich noch die Nahlinse aufgesetzt habe. Diese dicken, prallen Eicheln machen jedenfalls echt was her, wie sie da vor den Blendenbällchen im Bokeh herum hängen. Leider sind die nicht so klar definiert, wie ich sie gerne hätte - es war dann doch zu hell im Hintergrund und zu unruhig, Ansonsten ein schönes Bild, dem die Farbe kaum fehlt.

Wenn wir jetzt zum Ende des Films kommen, kann man sehen, dass ich ein bisschen viel Netzmittel in der letzten Spülung hatte: Da sind Streifen neben dem Flutlicht. (1/750s, f/5,6.) Mit dem Problem kämpfe ich ehrlich gesagt noch immer: Zu viel und ich bekomme Seifenstreifen, zu wenig und ich bekomme Kalkflecken. Ich muss mir wohl doch so einen bösen Filmabstreifer zulegen, mit dem man angeblich seine Negative professionell verkratzen kann, behauptet das Internet! ;-) Zum Bild: Ganz gut geworden, finde ich. Baum und Flutlicht harmonieren ganz OK. Und die Streifen im Himmel könnten genauso gut Chemtrails sein! :-D


Zum Ende noch ein bisschen Natur: Rote Beeren im Sonnenschein. (1/500s, f/8.) Da ist ein Streifen im Bild, der vom Scanner kommt, da muss während des Scannens ein Stäubchen auf den CCD gefallen sein. Das fiel mir dann aber erst bei der Nachbearbeitung auf und da hatte ich keinen Bock, das noch mal zu scannen. Geht auch so, in den anderen Bildern ist das gar nicht aufgefallen. Erst hier ist der Himmel so hell, dass man es sieht. Das Bild gefällt ansonsten ganz gut - viel Licht, etwas Schatten für den Kontrast, saftige Beeren, scharfe Blätter: OK.

Fazit: Das Rokkor ist schweinescharf und macht tolle Bilder. Inspirierend, damit zu arbeiten. Und selber Entwickeln ist viel weniger schwer, als ich es gedacht hätte, wenn man sich erst mal ein bisschen Routine erarbeitet hat. Besonders das Einfädeln und Aufspulen des Films auf die Entwicklerspule, das braucht Übung! (Habe festgestellt, dass es einfacher geht, wenn man die Ecken des Films nur ein ganz kleines bisschen im 45°-Winkel abschneidet, statt wie in der Anleitung beschrieben sie ganz abzurunden. Ist vielleicht eine Eigenheit des Patterson-Tanks, ich muss echt mal den Jobo ausprobieren, den ich auf dem Dachboden gefunden habe.