Seelscheid tief verschneit im Sonnenschein
Aaaalso....... Gestern war so ein langer Tag, dass ich einfach am Besten vorne anfange. Es hat geschneit. Es hat viel geschneit. Es hat so viel geschneit, dass in weiten Teilen des südlichen NRWs die Schule ausgefallen ist, die Busse nicht fuhren und ganz allgemein das Leben zum Stillstand gekommen ist. Glücklicherweise hat uns die Pandemie ja auf eins vorbereitet: Das Homeoffice. So ist das ganz große Verkehrschaos zumindest ausgeblieben. Das war auch gut so, denn der Streudienst ist einfach nicht nachgekommen.
Nachdem so gegen 10 die Sonne raus kam und ich die Auffahrt frei geschaufelt hatte - ein Besenstiel hat es nicht überlebt -, habe ich mich dazu durchgerungen, mal unten an der Höhenstraße zu schauen, wie es dann da so aussieht. Die war frei, geräumt und gesalzen. Also habe ich mein Auto, das ich mittlerweile aufgrund meiner Vorarbeit bereits wieder erreichen konnte, mit dem Handfeger freigelegt und die Scheiben enteist. Denn mein Plan war nach wie vor: Einkaufen gehen für die Mutter. Denn die war da oben auf dem Dorf ja mehr oder weniger komplett eingeschneit. (Wobei, das stimmt nicht ganz, denn da gibt es immerhin einen Winterdienst, der bereits die Straße frei gelegt hatte. Im Gegensatz zu unserer Sackgasse, die die Anwohner selber machen müssen, weil hier auch kein Räumfahrzeug durch passen würde.) Eine kleine Rutschpartie bis nach Hennef rein und danach freie Fahrt später stand ich auf dem Parkplatz des Discounters mit A und habe Bäume fotografiert. Fragt mich nicht, was die anderen Leute gedacht haben mögen, aber ist ja eigentlich auch ziemlich egal.
Wie man sieht, es sind Schneemassen herunter gekommen, das glaubt man gar nicht. Dieses Band, an dem die kalte Luft aus Norden mit der feuchten Luft aus Westen kollidiert ist, zog sich ja einmal quer über die Republik, von Aachen bis Berlin, sozusagen, und wir mittendrin. Seelscheid liegt ja doch ein paar Meter höher als das Rheinland unten am Fluss, sodass hier auch noch mal die Wolken so richtig hängen bleiben können und Ballast abwerfen müssen, um das noch höhere Sauerland zu überwinden. (Will gar nicht wissen, wie es da hinten aussieht!)
Das Ergebnis sehen wir auf diesen Bildern. Und vor allem, wie angekündigt kam die Sonne raus und es gab richtig guten Kontrast. Der Schnee hat richtig geleuchtet, die nassen Straßen hingegen haben praktisch alles Licht geschluckt. Perfekt zum Fotografieren. Die größeren Straßen waren übrigens tatsächlich alle geräumt. Ich mein, das ist die B56, die Lebensader des Rhein-Sieg-Kreises, insofern muss die auch Priorität haben, wenn man nicht schon vor 6 Uhr gefühlte zwanzigtausend Unfälle haben will.
Nach dem Einkauf beim Discounter bin ich dann noch bis zum Ärztehaus und danach noch in die Apotheke. Zu Fuß, wie immer, jeder Gang macht schlank, und die Gehwege waren ebenfalls frei gefräst. (Dafür waren diese kleinen Räumfahrzeuge im Einsatz, die passen da ganz genau auf die Bürgersteige.) Das bedeutet, dass ich entlang der Zeithstraße haufenweise Bilder gemacht habe. Wenn man schon mal so viel Schnee vor die Linse kriegt, muss man das auch ausnutzen.
Mehr Schneebilder gibt es nach einem Klick auf den "erweiterten Eintrag". KLICK! "Seelscheid tief verschneit im Sonnenschein" vollständig lesen
Nachdem so gegen 10 die Sonne raus kam und ich die Auffahrt frei geschaufelt hatte - ein Besenstiel hat es nicht überlebt -, habe ich mich dazu durchgerungen, mal unten an der Höhenstraße zu schauen, wie es dann da so aussieht. Die war frei, geräumt und gesalzen. Also habe ich mein Auto, das ich mittlerweile aufgrund meiner Vorarbeit bereits wieder erreichen konnte, mit dem Handfeger freigelegt und die Scheiben enteist. Denn mein Plan war nach wie vor: Einkaufen gehen für die Mutter. Denn die war da oben auf dem Dorf ja mehr oder weniger komplett eingeschneit. (Wobei, das stimmt nicht ganz, denn da gibt es immerhin einen Winterdienst, der bereits die Straße frei gelegt hatte. Im Gegensatz zu unserer Sackgasse, die die Anwohner selber machen müssen, weil hier auch kein Räumfahrzeug durch passen würde.) Eine kleine Rutschpartie bis nach Hennef rein und danach freie Fahrt später stand ich auf dem Parkplatz des Discounters mit A und habe Bäume fotografiert. Fragt mich nicht, was die anderen Leute gedacht haben mögen, aber ist ja eigentlich auch ziemlich egal.
Wie man sieht, es sind Schneemassen herunter gekommen, das glaubt man gar nicht. Dieses Band, an dem die kalte Luft aus Norden mit der feuchten Luft aus Westen kollidiert ist, zog sich ja einmal quer über die Republik, von Aachen bis Berlin, sozusagen, und wir mittendrin. Seelscheid liegt ja doch ein paar Meter höher als das Rheinland unten am Fluss, sodass hier auch noch mal die Wolken so richtig hängen bleiben können und Ballast abwerfen müssen, um das noch höhere Sauerland zu überwinden. (Will gar nicht wissen, wie es da hinten aussieht!)
Das Ergebnis sehen wir auf diesen Bildern. Und vor allem, wie angekündigt kam die Sonne raus und es gab richtig guten Kontrast. Der Schnee hat richtig geleuchtet, die nassen Straßen hingegen haben praktisch alles Licht geschluckt. Perfekt zum Fotografieren. Die größeren Straßen waren übrigens tatsächlich alle geräumt. Ich mein, das ist die B56, die Lebensader des Rhein-Sieg-Kreises, insofern muss die auch Priorität haben, wenn man nicht schon vor 6 Uhr gefühlte zwanzigtausend Unfälle haben will.
Nach dem Einkauf beim Discounter bin ich dann noch bis zum Ärztehaus und danach noch in die Apotheke. Zu Fuß, wie immer, jeder Gang macht schlank, und die Gehwege waren ebenfalls frei gefräst. (Dafür waren diese kleinen Räumfahrzeuge im Einsatz, die passen da ganz genau auf die Bürgersteige.) Das bedeutet, dass ich entlang der Zeithstraße haufenweise Bilder gemacht habe. Wenn man schon mal so viel Schnee vor die Linse kriegt, muss man das auch ausnutzen.
Mehr Schneebilder gibt es nach einem Klick auf den "erweiterten Eintrag". KLICK! "Seelscheid tief verschneit im Sonnenschein" vollständig lesen