Testbilder im Garten: Sony Alpha 7 mit Canon EF Adapter
Hier jetzt ein paar Testbilder, die ich mit der Sony A7 und den verschiedenen Canon-EF-Objektiven auf dem Viltrox-Adapter gemacht habe. Ich habe da übrigens leichte Probleme, die EXIF-Daten im Gimp wieder mit abzuspeichern. Scheinbar ist die Sony-Kamera so gesprächig, dass sie die Exif-Library verwirrt. Ich habe die jetzt nachträglich per exiftool aus mit den Orignaldateien kopiert, was aber sehr zeitaufwendig ist und wenn ich da keine andere Methode finde, werde ich die Metadaten demnächst wohl weglassen müssen.
Zu erst mal eine Parade von Lappen. Die gibt es nicht nur in der Politik, die gibt es auch bei uns auf dem Balkon. Und wie in der Politik handelt es sich auch hier immer wieder um den gleichen, abgedroschenen und wieder aufgewärmten Schmutz, den andere Leute dann weg wischen müssen. Soweit die Analogie.
Tatsächlich handelt es sich drei mal um den gleichen Wisch-Schnuppsi, den man unten an diese neumodischen Klemmgedönse dran macht. Das erste Bild ist mit dem 24mm Sigma bei (eingestellten) f/4 entstanden, das zweite mit dem Canon 50mm ebenfalls bei f/4, und das dritte mit dem Sigma 28-70mm bei f/2.8. Und wenn man da jetzt in die Exif-Daten schauen würde, würde man sehen: Da steht f/1.8 drin. Weil das Ding lügt. Im Textfeld zur verwendeten Linse steht nämlich auch, dass es f/1.8 könnte. Was hat sich Sigma da eigentlich in den '90ern bei gedacht?! Die Sony-Kamera ist jedenfalls total verwirrt, weil sie beim Drehen am Blendenknöpfchen plötzlich von f/3,2 auf f/1,8 springt, statt auf f/2,8. Wundert mich, dass die Bilder nicht alle total seltsam belichtet sind. Das Einstellen der Blende funktioniert übrigens an beiden Objektiven nicht, mit dem Unterschied, dass der Adapter keine Fehlermeldung wirft, man also ein Foto machen kann, nur dann halt mit Offenblende.
Vom Aussehen her sind die alle ganz OK. Das erste ist mit manuellem Fokus gemacht, die anderen beiden mit AF. Wie ich ja schon gesagt hatte, das Sigma 24mm ist mit AF praktisch nicht zu verwenden, die Kamera findet einfach keine Kanten, an denen sie sich orientieren könnte.
Hinterm Haus ist der Creepy Clown beim letzten Sturm mal wieder umgestürzt. Das habe ich zum Anlass genommen, mal den ausflippbaren Bildschirm zu verwenden und ein bodennahes Bild zu schießen. Weit offen mit dem 50er. Auch auf dieser Kamera habe ich den Eindruck, dass es bei f/1,4 etwas unscharf ist. Oder es liegt am nicht wirklich gut funktionierenden AF. Das zweite Bild habe ich dann mit dem 70-210mm gemacht, ebenfalls weit offen. Das Licht reichte hier trotzdem nicht, aber der in der Kamera verbaute Verwacklungsschutz scheint tatsächlich etwas kompensieren zu können, aber nicht viel. Es ist nämlich nur leicht verwackelt, obwohl es mit 1/80s etwas langsam daher kommt. (Ich habe übrigens erst nachher gemerkt, dass der Drehknopf auf +1 Belichtungskompensation stand. In den Bildern sehe ich nicht viel davon.)
Mit dem Tele habe ich dann auch mal eben einen Schuss rüber nach Kuhweid' gewagt, aber dieses kalte, smoggige Nebelwetter hat das Bild sehr weich und artefaktig werden lassen. War echt beschissenes Wetter an dem Freitag, als der Adapter hier ankam. Ich hoffe, dass es die Tage mal besseres Wetter gibt, denn so kann ich die Qualität der Bilder aus dieser Kamera wirklich nicht bewerten! Außerdem hoffe ich ja noch immer, dass der Sony-Adapter bessere Build Quality hat.
Was ganz gut geklappt hat, ist das Brombeerblatt. Da habe ich das Sigma-Normal-Zoom mal auf f/8 abgeblendet, das hülfe ungemein, so es denn auch eine Wirkung hätte. Aber es gibt einen Eindruck davon, was die Kamera auflösen und komprimieren kann.
Zum Schluss dann noch die Baustellenlampe im Büro. Einfach, weil sie da ist und man da gut die Chroma-Fehler des Sigma-Zooms sehen kann, wenn man es weit öffnet. Aber grundsätzlich geht sogar das: Indoors ohne Hilfsmittel fotografieren.
Nächstes Experiment: Die Doppelfrankensony! Die Fotos, die ich mit zwei Adaptern aus dem E-Serien-Nikon raus bekommen habe, sind schon alleine wegen dieses Konstrukts erstaunlich! Ich will ja nichts sagen, aber scheinbar kann ich besser manuell fokussieren als der AF mit diesem EF-E-Adapter. Und das bei meiner fortgeschrittenen Blindheit. (OK, das Fokuspeaking hilft, und das ist an dieser ersten Version der A7 ja auch noch eher rudimentär.)
Zu erst mal eine Parade von Lappen. Die gibt es nicht nur in der Politik, die gibt es auch bei uns auf dem Balkon. Und wie in der Politik handelt es sich auch hier immer wieder um den gleichen, abgedroschenen und wieder aufgewärmten Schmutz, den andere Leute dann weg wischen müssen. Soweit die Analogie.
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Vom Aussehen her sind die alle ganz OK. Das erste ist mit manuellem Fokus gemacht, die anderen beiden mit AF. Wie ich ja schon gesagt hatte, das Sigma 24mm ist mit AF praktisch nicht zu verwenden, die Kamera findet einfach keine Kanten, an denen sie sich orientieren könnte.
Hinterm Haus ist der Creepy Clown beim letzten Sturm mal wieder umgestürzt. Das habe ich zum Anlass genommen, mal den ausflippbaren Bildschirm zu verwenden und ein bodennahes Bild zu schießen. Weit offen mit dem 50er. Auch auf dieser Kamera habe ich den Eindruck, dass es bei f/1,4 etwas unscharf ist. Oder es liegt am nicht wirklich gut funktionierenden AF. Das zweite Bild habe ich dann mit dem 70-210mm gemacht, ebenfalls weit offen. Das Licht reichte hier trotzdem nicht, aber der in der Kamera verbaute Verwacklungsschutz scheint tatsächlich etwas kompensieren zu können, aber nicht viel. Es ist nämlich nur leicht verwackelt, obwohl es mit 1/80s etwas langsam daher kommt. (Ich habe übrigens erst nachher gemerkt, dass der Drehknopf auf +1 Belichtungskompensation stand. In den Bildern sehe ich nicht viel davon.)
Mit dem Tele habe ich dann auch mal eben einen Schuss rüber nach Kuhweid' gewagt, aber dieses kalte, smoggige Nebelwetter hat das Bild sehr weich und artefaktig werden lassen. War echt beschissenes Wetter an dem Freitag, als der Adapter hier ankam. Ich hoffe, dass es die Tage mal besseres Wetter gibt, denn so kann ich die Qualität der Bilder aus dieser Kamera wirklich nicht bewerten! Außerdem hoffe ich ja noch immer, dass der Sony-Adapter bessere Build Quality hat.
Was ganz gut geklappt hat, ist das Brombeerblatt. Da habe ich das Sigma-Normal-Zoom mal auf f/8 abgeblendet, das hülfe ungemein, so es denn auch eine Wirkung hätte. Aber es gibt einen Eindruck davon, was die Kamera auflösen und komprimieren kann.
Zum Schluss dann noch die Baustellenlampe im Büro. Einfach, weil sie da ist und man da gut die Chroma-Fehler des Sigma-Zooms sehen kann, wenn man es weit öffnet. Aber grundsätzlich geht sogar das: Indoors ohne Hilfsmittel fotografieren.
Nächstes Experiment: Die Doppelfrankensony! Die Fotos, die ich mit zwei Adaptern aus dem E-Serien-Nikon raus bekommen habe, sind schon alleine wegen dieses Konstrukts erstaunlich! Ich will ja nichts sagen, aber scheinbar kann ich besser manuell fokussieren als der AF mit diesem EF-E-Adapter. Und das bei meiner fortgeschrittenen Blindheit. (OK, das Fokuspeaking hilft, und das ist an dieser ersten Version der A7 ja auch noch eher rudimentär.)