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Schwarz-weiß, analog und Spezial: TR-Orga Teil 1 - Stockum im Schnee

Bevor das ganz untergeht und sich keiner mehr dran erinnern kann, schiebe ich mal ein diese drei, vier Artikel dazwischen mit den Bildern aus Stockum/Sundern, die ich während unseres Orga-Meetings im Januar gemacht habe. Da ich keine Meta-Daten dazu aufgeschrieben habe, weil ich die anderen Teilnehmer unserer kleinen Exkursion nicht noch mehr aufhalten wollte als sowieso schon, ist das ein recht einfaches Unterfangen, weil ich nicht jedes Bild einzeln beschreiben muss/kann. Stattdessen können wir uns entspannt zurück lehnen und die Bilder genießen.


Alles begann mit einem Kentmere 400, den ich in die Nikon F801 eingelegt hatte, die ich im Gegensatz zu sonst dabei hatte. (Die steht der F90 ja nur in Details nach.) Macht sehr schöne Fotos, auch im Schnee, auch wenn wie immer der Belichtungsmesser ein bisschen von den vielen weißen Flächen verwirrt gewesen ist. Hätte vielleicht eine halbe Blende Korrektur einstellen sollen. Aber im Großen uns ganzen gefallen mir die Bilder sehr gut. Ich habe den überwiegenden Großteil mit dem 35-70/2,8 geschossen und ich merke immer wieder, dass das das Normal-Zoom-Objektiv ist, dass ich mir immer gewünscht habe!


Was wir hier alles zu sehen bekommen, habe ich parallel zu denen im ersten Eintrag gemacht. Wer sich also mehr für die abgebildeten Dinge interessiert, kann dort nachlesen. Soviel sei jedoch noch einmal wiederholt: Es war KALT! Ich beschwere mcih ja meist nicht direkt über kaltes Wetter - außer, wenn meine Knochen wieder alle weh tun -, aber im Januar im Sauerland, das ist auch für mich eine Herausforderung. Und ich habe auch drei Wochen später noch den Husten, den ich mir wohl da irgendwo eingefangen haben muss.


Aber ich beschwere mich nicht, ich hatte recht gutes Fotowetter. Auch wenn ich hier am ersten Tag halt auf den 400er zurückgreifen musste, aber das lag mehr daran, dass es schon recht spät war und das Licht deswegen nicht mehr so brilliant. Im Winter eine goldene Stunde zu finden, ist zwar möglich, aber das Dorf liegt doch eher unten im Tal und somit im Schatten. Aber gerade die Bilder rund um die Kirche haben so ein richtiges Winterfeeling, das auf dem s/w-Film mit seiner leichten Körnung gut rüber kommt. Also, meine Meinung. Andere Leute werden mir wieder vorwerfen, dass ich so deprimierende Fotos mache! (Ihr wisst, wer ihr seid!) ;-) Ich finde, das sind ein paar richtige Schmuckstücke dabei, von denen ich auch versuchen werde, Abzüge zu machen, die ich dann vielleicht auch dem Haus Buntspecht zur Verfügung stellen werde. Da kann man sicher noch ein paar Fotos an die Wände machen. Wenn die das wollen. Muss ich halt mal fragen. ;-)


So, und das war auch schon der erste Bonus-Eintrag zum Thema. Wie versprochen, es geht schnell, auch wenn es alles zusammen über 70 Bilder sind. (Ein paar habe ich aussortiert, weil Leute drauf sind, die ich nicht unbedingt so öffentlich ins Netz stellen kann. Dafür haben wir eine besondere Ecke mit Passwort abgeteilt. ;-))

Im nächsten Eintrag geht es auf den Hügel mit der Kapelle hoch. Schön da oben, vor allem im tiefen Schnee. Sagte ich, dass es schweinehinternaffenpopokalt war? ;-) Aber halt auch hübsch. Einen Tod muss man sterben, wie es so schön heißt: Man kann kriegt keine Fotos, wenn man bei Minusgraden drinnen bleibt! :-D