Kurparkenten mit Vorfrühlingsgefühlen
Und dann waren wir donnerstagabends mal wieder im Kurpark, weil, da waren wir länger nicht. Eigentlich wollten wir nur kurz zum Supermarkt mit dem R im Namen, der ist ja ganz in der Nähe. Da haben wir uns gedacht: Warum nicht, mal sehen, was die Enten so treiben. Stattdessen habe ich erst mal die Treppen ins Visier genommen. Im Winter, wenn alles kahl ist, kann man die auch mal so richtig erkennen. Besonders diese Wendeltreppe, die sonst komplett zugewuchert ist. Das ist dann zwar auch immer ein nettes Bild, aber eben ein anderes, das zu einer anderen Jahreszeit passt. 
Die Sittiche und Hühner in der Voliere scheinen das kalte Wetter der letzten Tage gut überstanden zu haben. Die können im Zweifel ja auch rein flüchten, die müssen ja nicht draußen bleiben. Trotzdem tun sie mir etwas leid, weil sie halt eben doch eingesperrt hinter Gittern leben müssen, während ihre Kollegen vogelfrei sind. Gut, dafür gibt es auch immer genug Körner. Man muss sich entscheiden, was einem lieber ist... Wie der Typ in der Star Trek Folge letztens, die wir gerade erst mittwochs zu einer neuen Podcast-Folge verarbeitet haben: "Gebt mir Freiheit, oder gebt mir den Tod!" Oder so ähnlich. Hatte jedenfalls keine Böcke mehr auf Luna 5. (Blöder Name. Und die Folge hat mich auch ansich nicht so richtig abgeholt.)
Dann aber endlich weiter zum Ententeich, wo sie schon alle auf uns gewartet haben. J hat da diverse Bilder mir ihrem neuen Handy gemacht, weil sie es kann, während ich mit der schrottigen, ollen Canon und dem angeranzten Tele-Zoom, alles aus zweiter Hand, versucht habe, dagegen anzustinken. Schon schlimm, was Handys heutzutage können. Was haben wir letztens in der Quiz-Sendung gelernt? Seit 2004 ist der Absatz von Digital-Kameras im 94% zurückgegangen? Ja, klar, seitdem knipsen alle nur noch Handyfotos und freuen sich dann, dass die genau so Kaka aussehen wie die Bilder aus ihrem Knipsomaten. Gut, das haben wir jetzt scheinbar doch mal langsam hinter uns gelassen. Die Bilder aus dem überdimensionierten S24 Ultra können es beinahe mit der Mittelklasse-Canon, die ich hier benutze, aufnehmen. Kostet ja auch in etwa genau so viel. In den Detail sieht man dann doch, wo die AI wieder Sachen hinzu erfunden oder weg geglättet hat. Ich sollte sie mal fragen, ob ich ein paar von ihren Bildern hier ausstellen kann, so als Vergleich.
Aber zurück zu den Enten: Die sind in Balzstimmung. Also zumindest die Herren der Schöpfung. Die Mädchen sind da noch nicht so angetan, habe ich den Eindruck, und noch eher im Fluchtmodus. Ist aber auch wieder eine erstaunliche Überpopulation an Erpeln, so wie ich das sehe. Ungefähr zwei Erpel auf eine Ente. Dementsprechend stressig sieht das Balzritual auch noch aus. Aber wenn man sich dann auf den Parkbank setzt, vergessen die alles andere und kommen angerannt, weil sie scheinbar doch immer wieder gefüttert werden. Was steht auf dem großen, nicht zu übersehenden Schild am Teich? Richtig: "Nicht füttern!" Aber naja, kriegste halt nich rein inne Leute. Vorteil ist: Ich konnte ein paar ganz gute Portrait-Aufnahmen machen, die nur durch die das Rauschen des CCDs bei ISO 800-1600 ein wenig beschränkt werden. Es ist halt doch Winter und das Licht war eher so meh. Zudem schluckt das alte Mittelklasse-Tele doch viel Licht. Muss doch mal Ausschau nach einem guten ~200mm mit f/2,8 halten. Dann aber für Nikon, methinks. Sponsort mich bitte mal endlich wer?!
Da wir aber irgendwann auch wieder heim wollten, haben wir den Weg hoch auf den Steimelsberg dann doch nicht in Angriff genommen. Die Rotwilden kann ich demnächst auch noch immer vor die Linse nehmen. Zudem waren die in letzter Zeit ja eh nie zu sehen. Stattdessen noch ein paar Eisschollen, die auf dem Teich schwammen. Wie man daran gut erkennen kann: Ja, es war kalt! Das konnte man ja schon an der dicken Eisschicht sehen, die den Eulenberg-See bedeckt hielt. Hier in der Stadt ist das Eis allerdings mittlerweile von Kindern (?) kleingemacht worden und treibt jetzt in zwei Placken mittig auf dem Teich.
Und weil ich es kann, habe ich mal wieder eine Langzeit-Belichtung der Fontäne gemacht, damit die so richtig schön verschmiert aussieht. Erstaunlich, dass ich bei 1/6s und 210mm die Kamera dann doch so ruhig halten konnte. Gut, ich habe mich an den Baum gelehnt, aber trotzdem. Ich habe schon ganz andere Zeiten verwackelt bekommen!
Alles eine Frage der Zeit, die man sich für etwas nimmt. Und wie viele Versuche man hat; schließlich habe ich bestimmt vier oder fünf dieser Bilder gemacht und dieses hier hat es halt in die Auswahl geschafft.
Was bleibt sonst noch zu berichten? Nicht viel. Die Grippewelle greift weiter um sich, ich trinke noch immer fein meinen Tee - mittlerweile schmeckt mir das Zeug sogar, wie pervers -, aber das Jucken im Hals will einfach nicht weg gehen. Immerhin leistet mir der Kater gerade Gesellschaft, während ich hier sitze und tippe...
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Die Sittiche und Hühner in der Voliere scheinen das kalte Wetter der letzten Tage gut überstanden zu haben. Die können im Zweifel ja auch rein flüchten, die müssen ja nicht draußen bleiben. Trotzdem tun sie mir etwas leid, weil sie halt eben doch eingesperrt hinter Gittern leben müssen, während ihre Kollegen vogelfrei sind. Gut, dafür gibt es auch immer genug Körner. Man muss sich entscheiden, was einem lieber ist... Wie der Typ in der Star Trek Folge letztens, die wir gerade erst mittwochs zu einer neuen Podcast-Folge verarbeitet haben: "Gebt mir Freiheit, oder gebt mir den Tod!" Oder so ähnlich. Hatte jedenfalls keine Böcke mehr auf Luna 5. (Blöder Name. Und die Folge hat mich auch ansich nicht so richtig abgeholt.)
Dann aber endlich weiter zum Ententeich, wo sie schon alle auf uns gewartet haben. J hat da diverse Bilder mir ihrem neuen Handy gemacht, weil sie es kann, während ich mit der schrottigen, ollen Canon und dem angeranzten Tele-Zoom, alles aus zweiter Hand, versucht habe, dagegen anzustinken. Schon schlimm, was Handys heutzutage können. Was haben wir letztens in der Quiz-Sendung gelernt? Seit 2004 ist der Absatz von Digital-Kameras im 94% zurückgegangen? Ja, klar, seitdem knipsen alle nur noch Handyfotos und freuen sich dann, dass die genau so Kaka aussehen wie die Bilder aus ihrem Knipsomaten. Gut, das haben wir jetzt scheinbar doch mal langsam hinter uns gelassen. Die Bilder aus dem überdimensionierten S24 Ultra können es beinahe mit der Mittelklasse-Canon, die ich hier benutze, aufnehmen. Kostet ja auch in etwa genau so viel. In den Detail sieht man dann doch, wo die AI wieder Sachen hinzu erfunden oder weg geglättet hat. Ich sollte sie mal fragen, ob ich ein paar von ihren Bildern hier ausstellen kann, so als Vergleich.
Aber zurück zu den Enten: Die sind in Balzstimmung. Also zumindest die Herren der Schöpfung. Die Mädchen sind da noch nicht so angetan, habe ich den Eindruck, und noch eher im Fluchtmodus. Ist aber auch wieder eine erstaunliche Überpopulation an Erpeln, so wie ich das sehe. Ungefähr zwei Erpel auf eine Ente. Dementsprechend stressig sieht das Balzritual auch noch aus. Aber wenn man sich dann auf den Parkbank setzt, vergessen die alles andere und kommen angerannt, weil sie scheinbar doch immer wieder gefüttert werden. Was steht auf dem großen, nicht zu übersehenden Schild am Teich? Richtig: "Nicht füttern!" Aber naja, kriegste halt nich rein inne Leute. Vorteil ist: Ich konnte ein paar ganz gute Portrait-Aufnahmen machen, die nur durch die das Rauschen des CCDs bei ISO 800-1600 ein wenig beschränkt werden. Es ist halt doch Winter und das Licht war eher so meh. Zudem schluckt das alte Mittelklasse-Tele doch viel Licht. Muss doch mal Ausschau nach einem guten ~200mm mit f/2,8 halten. Dann aber für Nikon, methinks. Sponsort mich bitte mal endlich wer?!
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Da wir aber irgendwann auch wieder heim wollten, haben wir den Weg hoch auf den Steimelsberg dann doch nicht in Angriff genommen. Die Rotwilden kann ich demnächst auch noch immer vor die Linse nehmen. Zudem waren die in letzter Zeit ja eh nie zu sehen. Stattdessen noch ein paar Eisschollen, die auf dem Teich schwammen. Wie man daran gut erkennen kann: Ja, es war kalt! Das konnte man ja schon an der dicken Eisschicht sehen, die den Eulenberg-See bedeckt hielt. Hier in der Stadt ist das Eis allerdings mittlerweile von Kindern (?) kleingemacht worden und treibt jetzt in zwei Placken mittig auf dem Teich.
Und weil ich es kann, habe ich mal wieder eine Langzeit-Belichtung der Fontäne gemacht, damit die so richtig schön verschmiert aussieht. Erstaunlich, dass ich bei 1/6s und 210mm die Kamera dann doch so ruhig halten konnte. Gut, ich habe mich an den Baum gelehnt, aber trotzdem. Ich habe schon ganz andere Zeiten verwackelt bekommen!
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Was bleibt sonst noch zu berichten? Nicht viel. Die Grippewelle greift weiter um sich, ich trinke noch immer fein meinen Tee - mittlerweile schmeckt mir das Zeug sogar, wie pervers -, aber das Jucken im Hals will einfach nicht weg gehen. Immerhin leistet mir der Kater gerade Gesellschaft, während ich hier sitze und tippe...