Schwarz-weiß und analog, Teil 44: Abendlicher Kurpark, Sonnenuntergang in Rott
Film: Fomapan 100 (#6)
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Wird mal wieder Zeit, ein paar schwarz-weiß-Bilder raus zu hauen. Das Wetter die letzten Tage war ja eher meh, da bietet sich das ja auch an. Außerdem habe ich morgen wahrscheinlich schon wieder ein bis zwei Filme (#13 und #14), die ich aus der Entwicklung holen kann. Muss also langsam mal weiter kommen mit den Veröffentlichungen.
Heute werden wir mal wieder knapp vier Monate in die Vergangenheit reisen: Im August war das Wetter noch schön warm und sonnig, sodass wir auch noch abends, knapp vor Sonnenuntergang draußen waren. Und zwar zuerst einmal im Kurpark, wo ganz oben auf der Liste der Kurparkteich im Gegenlicht auf der Liste stand. (1/500s, f/2.8, 28mm Travenar.) Eigentlich ein sehr schönes Bild, wenn da nicht die vielen Wasserflecken wären. Vielleicht sollte ich doch mal selber entwickeln, dann wüsste ich wenigstens, wer's verbockt hat!
Auf der Wiese nebenan saßen dann mal wieder Enten, die habe ich dann ach mal vor die Linse gelockt. Leider etwas unterbelichtet, es war halt doch schon später am Abend. (1/60s, f/2, 58mm Helios.) Guckt sehr interessiert in die Kamera, das Ententier. Mal sehen, ob es nächstes Jahr wieder so viele Küken gibt. Fällt mir bei dem Bild gerade so ein, auch wenn da r keine Küken mit drauf sind, weil: Ente halt.
Die nächste Ente habe ich dann auf der Flosse erwischt. (1/60s, f/2.8, 135mm Revuenon.) Erstaunlich, dass ich da nicht verwackelt habe. Ich habe ja nicht unbedingt das ruhigste Händchen. Aber die Zenit mit dem Tele ist ja auch gut schwer, da ist das verziehen schwieriger, Impulserhaltung und so. Und wahrscheinlich habe ich mich eh irgendwie mal wieder so halb auf dem Boden geworfen.
Und wenn wir schon Enten dabei habe, dann auch richtig: Noch zwei am Beckenrand. (1/60s, f/2.8, 135mm Revuenon.) Ein bisschen unscharf sind die Kollegen schon, aber für das wenige Licht, das wir um die Zeit noch hatten, trotzdem ganz OK. Das Revuenon macht eigentlich ein ganz nettes Bokeh, aber leider ist der Hintergrund etwas zu dunkel, als dass man das wirklich sehen könnte.
Nach dem Kurpark sind wir den Berg hoch gefahren und haben uns aus Rott heraus den Sonnenuntergang in Richtung Bonn angeschaut. (1/500s, f/2.8, 58mm Helios.) Auch ein ganz hübsches Bild. Die Sonne ist allerdings ein bisschen sehr hell, dafür kann man in den Schattenbereichen noch ein bisschen was wahrnehmen. Gegenlicht ist halt irgendwie immer doof.
Die Kirche in Rott hingegen ist mit den Bäumen im Vordergrund ziemlich genau richtig belichtet. (1/500s, f/2, 58mm Helios.) Bin immer wieder erstaunt, dass man sich doch einigermaßen nach dem 40 Jahre alten Belilchtungsmesser richten kann. Wäre ganz nett, wenn ich den an der alten Revuenon Messsucherkamera auch mal wieder ans Laufen kriegen könnte, das ist schon ganz praktisch, wenn ich nicht immer raten (sunny sixteen und so) oder mich an der digitalen Kamera orientieren müsste.
Und jetzt noch ein schönes Sonnenuntergangsfoto, mit Industrie in der Ferne. (1/250s, f/2, 135 Revuenon.) Ein bisschen weit weg für das Auflösungsvermögen meines alten Scanners. Aber Himmel und Wolken kommen schon ganz gut raus. Und auch in den schattigen Stellen kann man noch was erkennen, obwohl der Fomapan ja eher dazu neigt, das Dunkle nicht so strukturreich abzubilden.
Wenn wir schon mal hier oben in Rott waren, habe ich direkt noch die nächste lokale Sehenswürdigkeit auf Film gebannt: Das Betonkreuz. (1/125s, f/2.8, 135mm Revuenon.) Gut, ist jetzt nicht soooo die Supersehenswürdigkeit, aber mehr hat das Landleben halt nicht immer zu bieten.
Und dann ging endlich ganz spektakulär die Sonne zwischen den Wolken unter, aber so richtig mit Wusch! (1/125s, f/2.8, 135mm Revuenon.) Rechts im Baum hats ein bisschen geflaret, aber ansonsten macht sich das doch eher günstige Revuenon ganz gut, auch im vollen Gegenlicht. Ansonsten ein bisschen viele Straßenlaternen udn Autos im Bild, das gefällt mir nicht ganz so gut. Und Fusseln, der Film ist von vorne bis hinten voller Fusseln! Warum eigentlich?
Nach Sonnenuntergang kam dann der Mond raus. (1/30s, f/2, 58mm Helios.) Erstaunlich, dass bei der Dunkelheit noch so viele Details raus kommen. Eigentlich ein sehr schönes Bild.
Gut, bei den Pferden auf der Weide war's dann doch irgendwann zu Ende. (1/30s, f/2, 58mm Helios.) Ein Film mit ISO 100 ist dann für nach Sonnenuntergang doch eher nicht mehr sooo gut geeignet, vor allem, wenn die Kamera bei der Belichtungszeit nur bis zu 1/30s runter geht. Gut, das hat ja nix damit zu tun, dass ich die Kamera nicht gerade halten kann... Obwohl, wenn ich so drüber nach denke, ich glaube, ich habe die Kamera auf einen der Zaunpfähle abgestellt gehabt, um nicht zu verwackeln. Da hätte ich eigentlich auch mal das B-Setting ausprobieren können. Naja, zu spät.
So, und das waren doch eine ganze Menge Bilder für einen kleinen s/w-Eintrag. Beim nächsten Mal geht es in die Wahner Heide.
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Wird mal wieder Zeit, ein paar schwarz-weiß-Bilder raus zu hauen. Das Wetter die letzten Tage war ja eher meh, da bietet sich das ja auch an. Außerdem habe ich morgen wahrscheinlich schon wieder ein bis zwei Filme (#13 und #14), die ich aus der Entwicklung holen kann. Muss also langsam mal weiter kommen mit den Veröffentlichungen.
Heute werden wir mal wieder knapp vier Monate in die Vergangenheit reisen: Im August war das Wetter noch schön warm und sonnig, sodass wir auch noch abends, knapp vor Sonnenuntergang draußen waren. Und zwar zuerst einmal im Kurpark, wo ganz oben auf der Liste der Kurparkteich im Gegenlicht auf der Liste stand. (1/500s, f/2.8, 28mm Travenar.) Eigentlich ein sehr schönes Bild, wenn da nicht die vielen Wasserflecken wären. Vielleicht sollte ich doch mal selber entwickeln, dann wüsste ich wenigstens, wer's verbockt hat!
Auf der Wiese nebenan saßen dann mal wieder Enten, die habe ich dann ach mal vor die Linse gelockt. Leider etwas unterbelichtet, es war halt doch schon später am Abend. (1/60s, f/2, 58mm Helios.) Guckt sehr interessiert in die Kamera, das Ententier. Mal sehen, ob es nächstes Jahr wieder so viele Küken gibt. Fällt mir bei dem Bild gerade so ein, auch wenn da r keine Küken mit drauf sind, weil: Ente halt.
Die nächste Ente habe ich dann auf der Flosse erwischt. (1/60s, f/2.8, 135mm Revuenon.) Erstaunlich, dass ich da nicht verwackelt habe. Ich habe ja nicht unbedingt das ruhigste Händchen. Aber die Zenit mit dem Tele ist ja auch gut schwer, da ist das verziehen schwieriger, Impulserhaltung und so. Und wahrscheinlich habe ich mich eh irgendwie mal wieder so halb auf dem Boden geworfen.
Und wenn wir schon Enten dabei habe, dann auch richtig: Noch zwei am Beckenrand. (1/60s, f/2.8, 135mm Revuenon.) Ein bisschen unscharf sind die Kollegen schon, aber für das wenige Licht, das wir um die Zeit noch hatten, trotzdem ganz OK. Das Revuenon macht eigentlich ein ganz nettes Bokeh, aber leider ist der Hintergrund etwas zu dunkel, als dass man das wirklich sehen könnte.
Nach dem Kurpark sind wir den Berg hoch gefahren und haben uns aus Rott heraus den Sonnenuntergang in Richtung Bonn angeschaut. (1/500s, f/2.8, 58mm Helios.) Auch ein ganz hübsches Bild. Die Sonne ist allerdings ein bisschen sehr hell, dafür kann man in den Schattenbereichen noch ein bisschen was wahrnehmen. Gegenlicht ist halt irgendwie immer doof.
Die Kirche in Rott hingegen ist mit den Bäumen im Vordergrund ziemlich genau richtig belichtet. (1/500s, f/2, 58mm Helios.) Bin immer wieder erstaunt, dass man sich doch einigermaßen nach dem 40 Jahre alten Belilchtungsmesser richten kann. Wäre ganz nett, wenn ich den an der alten Revuenon Messsucherkamera auch mal wieder ans Laufen kriegen könnte, das ist schon ganz praktisch, wenn ich nicht immer raten (sunny sixteen und so) oder mich an der digitalen Kamera orientieren müsste.
Und jetzt noch ein schönes Sonnenuntergangsfoto, mit Industrie in der Ferne. (1/250s, f/2, 135 Revuenon.) Ein bisschen weit weg für das Auflösungsvermögen meines alten Scanners. Aber Himmel und Wolken kommen schon ganz gut raus. Und auch in den schattigen Stellen kann man noch was erkennen, obwohl der Fomapan ja eher dazu neigt, das Dunkle nicht so strukturreich abzubilden.
Wenn wir schon mal hier oben in Rott waren, habe ich direkt noch die nächste lokale Sehenswürdigkeit auf Film gebannt: Das Betonkreuz. (1/125s, f/2.8, 135mm Revuenon.) Gut, ist jetzt nicht soooo die Supersehenswürdigkeit, aber mehr hat das Landleben halt nicht immer zu bieten.
Und dann ging endlich ganz spektakulär die Sonne zwischen den Wolken unter, aber so richtig mit Wusch! (1/125s, f/2.8, 135mm Revuenon.) Rechts im Baum hats ein bisschen geflaret, aber ansonsten macht sich das doch eher günstige Revuenon ganz gut, auch im vollen Gegenlicht. Ansonsten ein bisschen viele Straßenlaternen udn Autos im Bild, das gefällt mir nicht ganz so gut. Und Fusseln, der Film ist von vorne bis hinten voller Fusseln! Warum eigentlich?
Nach Sonnenuntergang kam dann der Mond raus. (1/30s, f/2, 58mm Helios.) Erstaunlich, dass bei der Dunkelheit noch so viele Details raus kommen. Eigentlich ein sehr schönes Bild.
Gut, bei den Pferden auf der Weide war's dann doch irgendwann zu Ende. (1/30s, f/2, 58mm Helios.) Ein Film mit ISO 100 ist dann für nach Sonnenuntergang doch eher nicht mehr sooo gut geeignet, vor allem, wenn die Kamera bei der Belichtungszeit nur bis zu 1/30s runter geht. Gut, das hat ja nix damit zu tun, dass ich die Kamera nicht gerade halten kann... Obwohl, wenn ich so drüber nach denke, ich glaube, ich habe die Kamera auf einen der Zaunpfähle abgestellt gehabt, um nicht zu verwackeln. Da hätte ich eigentlich auch mal das B-Setting ausprobieren können. Naja, zu spät.
So, und das waren doch eine ganze Menge Bilder für einen kleinen s/w-Eintrag. Beim nächsten Mal geht es in die Wahner Heide.