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Pferde, Lotus, Katze - Fokus-Feinjustage-Testbilder

Als erstes habe ich heute mal die Kiste mit dem Altglas zum Container gefahren und beim Ausparken fast einen anderen Verkehrsteilnehmer geplättet! Hinter der Kurve und den Containern kam der plötzlich hervor, nicht mal wirklich schnell, und fast hätte ich ein neues Auto gebraucht. Auf den Schreck und das Herzrasen hätte ich gerne verzichtet. Daraufhin bin ich dann erst mal zum Discounter und habe mich da etwas in den Corona-Einkaufsjungel geworfen.

Wieder zu Hause kam dann tatsächlich mal die Sonne raus. Nach dem Regen, der seit Neujahr praktisch nur durch mal kurz durch Schnee unterbrochen wurde, war das ganz schöne. Also die Kamera geschnappt und ein wenig vor die Tür. Dabei ein wenig mit der Fokus-Korrektur gespielt, bis ich mich am Ende auf -10 für die Standard-Einstellung der ganzen Kamera und -15 für das 50mm f/1.8 G geeinigt hatte. Ich hatte ja schon vor dem Shutter-Schaden festgestellt, dass irgendwie der Fokus nicht mehr stimmt. Ob das zusammengehört? Jetzt bin ich mit dem Ergebnis jedenfalls einigermaßen zufrieden.


Fotos von heute beginne ich mal mit den üblichen Pferden am Wendekreis unten am Ende der Straße. Zwei der drei Bilder habe ich zwar eigentlich erst gemacht, als ich wieder heim gekommen bin, aber thematisch sortiert ist das doch irgendwie besser. Davon abgesehen, so viele Bilder, wie ich mittlerweile von diesen drei Schmuddeltieren habe, sollte man meinen, dass ich mich da irgendwann mal dran satt gesehen hätte, aber nein: Die sind immer wieder fotogen.

Unten an der Hauptstraße bin ich dann mal eben kurz nach rechts in den Busch abgebogen. Jetzt eigentlich nicht für das Efeu und auch nicht für den zukünftigen Heuschnupfen. (Zukünftig? Dem jucken in meinen Augen und im Hals nach zu urteilen, sind die Kollegen schon fröhlich am Fliegen, obwohl es eigentlich viel zu kalt ist!)



...sondern eigentlich wegen des weiß lackierten Stahlträgers, der da senkrecht im Boden steckt und wahrscheinlich mal einen Stacheldraht gehalten hat, vor vielen, vielen Jahren. Auch jetzt nicht so spannend, aber wie gesagt, ich hab mich Fokus-mäßig so langsam an die passende Einstellung heran getastet.

Dann bin weiter und nach rechts ins Dorf abgebogen, wo ich mal wieder nicht an den Stiefmütterchen an der Brücke vorbei gehen konnte. Auch der Briefkasten und das Rentier, das die Eisfahne bewacht, gehört zu den Fokus-Experimenten, da ich zwischendurch auch mal das 85mm testen musste.


Als ich mich dann endlich auf -10 für die ganze Kamera geeinigt hatte, habe ich auch mal das Weitwinkel getestet, das ja eh schon auf -20 eingestellt ist. Der Lotus ist jedenfalls ziemlich genau da scharf, wo ich hin gezielt habe, auch bei f/2. Ist bei dem Objektiv ja nichts Neues, dass das daneben liegt, aber die -10 für den Standard finde schon bedenklich. Von den zusätzlichen -15 für das 50mm mal ganz abgesehen; sind die neumodischen Plastik-Objektive tatsächlich so sch...lecht? Lassen die sich wirklich so leicht dejustieren? Als das neu war, war es jedenfalls so scharf, dass man sich beim Angucken in die Augäpfel geschnitten hat...


Um die Ecke vom Lotus habe ich dann noch diesen roten Kater fotografieren können, der freudig erhobenen Schwanzes auf mich zu gerannt kam. Der kannte mich wohl vom Sommer noch, da habe ich den schon mal geknuddelt. Hübsches Tier.


Zu guter Letzt dann noch dieser Stuhl mit Zier-Eimer. Einfach nur, weil ich ihn ganz nett fand. Zu Hause dann wie gesagt noch mal die Pferde fotografiert, aber die hatte ich ja oben schon. Und jetzt fordert der Nachbarskater Aufmerksamkeit! ;-)