Schnee!
Das habe ich jetzt davon, dass ich mich gestern über die Pollen beschwert habe: Schnee! Schnee, Schnee, Schnee! Überall Schnee! Und zwar nicht die frostige, knirschende Variante, sondern diese pappige Schloddersuppe, die man im Rheinland immer kriegt. Ich mein, zum Fotos machen ganz hervorragend, solange man schnell ist, bevor alles weg geschmolzen ist. Und Pollen fliegen dann auch nicht, das ist ein echter Vorteil. Aber Schloddersuppe! SCHLODDERSUPPE!!!112
Also erst mal raus und ein bisschen vor der Türe den Schneematsch zusammen geschaufelt. Wenn der Schnee so nass ist, wiegt der ja ein halbe Tonne pro Schaufel; ich hoffe, dass ich mir nicht wieder die Schulter verrenkt habe. Danach auch direkt vor der Haustüre die ersten Fotos gemacht, zB von der Schneehaube auf dem Pfosten, an dem der Briefkasten abhängt. Dann den üblichen Hundeweg den Hausberg hinauf genommen. Gut, dass ich die dicken, hohen Wanderschuhe angezogen habe, denn die Hosenpiepen waren innerhalb von Sekunden durch nass im hohen Schnee und so blieben wenigstens die Socken trocken. Wenn man mich fragen würde - was bekanntlich keiner tut -, würde ich sagen, es waren wohl bestimmt 50cm Schnee, die heute Nacht gefallen sind. Davon waren um halb 10 dann allerdings schon bestimmt wieder 20cm weg geschmolzen, aber das reicht ja noch immer, um nasse Füße zu kriegen.
Oben auf der Höhenstraße lagen an den Rändern dicke Brocken Schneeschieberauswurf - ich liebe, was man mit der deutschen Sprache anstellen kann! - herum, da kann man ungefähr abschätzen, was heute Nacht runter gekommen sein muss. Immerhin ist morgens wohl der Winterdienst hier durch gekommen und trotzdem lagen auf der Straße schon wieder 10cm rum.
Oben auf halbem Weg den Berg hoch war es mir dann zu windig, das Schneegestöber blies mir kräftig ins Gesicht und ich hatte nur das relativ dünne Regenoberteil meiner Winterjacke an, weil das Innenfutter noch im eingeschneiten Auto lag, sodass ich mal wieder links abgebogen bin und runter ins Rosental gegangen bin. Auf dem Weg bergab habe ich dann diverse eingeschneite Gebüsche fotografiert:
Hier ging es dann auf jeden Fall etwas besser, der Wind greift halt in die quer liegenden Täler nicht so rein, und der Schneefall ließ auch langsam nach. Leider blieb der Himmel den ganzen Vormittag weiterhin schmutzig-grau. (Wenn ich Schnee-Bilder mit größeren Blenden mach - ich habe heute hauptsächlich bei f/4 gearbeitet, teilweise sogar mit f/5,6 oder f/8, und nur wenige Bilder sind bei f/2 entstanden, wegen Bokeh und so -, sollte ich definitiv die mal in den Kamereinstellungen die Vignettierungskorrektur anders einstellen: Wenn die Ecken plötzlich heller werden als die Mitte des Bildes, hat die Kamera es etwas übertrieben! )
Der eingeschneite Trecker war auch heute ein lohnendes Motiv, auch wenn ich mich nicht getraut habe, das Weitwinkel drauf zu schrauben, auch wenn es an dieser Stelle nötig gewesen wäre: Ich will kein Wasser in der Kamera haben und die Bäume rund herum haben ziemlich heftig getropft. Tauwetter halt. Ist schon schlimm genug, dass die von außen so nass geworden ist. Wobei, die Kamera ist ja relativ gut abgedichtet, bei dem Plastik-G-Objektiv sollte ich mit wahrscheinlich mehr Gedanken deswegen machen.
Unten im Rosental dann wieder die Baumstämme mit genommen und die verschneite Bank machte auch ein gutes Motiv. Den Hang hoch spielten drei Kinder mit ihren Schlitten und dann kam mir noch ein funktionstüchtiger Trecker entgegen, der die Schaufel voller Schnee hatte. (Davon keine Fotos, weil ich ja bekanntermaßen keine Leute ins Internet stelle, die mir nicht vorher ihre Erlaubnis gegeben haben; und schon gar nicht von Kindern!)
Auf dem Rückweg wollte ich dann eigentlich abkürzen und den Fußweg zwischen Rosental und Höhenstraße nehmen, aber das war leider unmöglich, weil hinter dem ersten umgestürzten Baum, dem ich beim letzten Mal, als ich hier her gekommen bin, schon ausweichen musste, jetzt noch ein zweiter liegt, der leider der dicht ist. Wollte nicht komplett nass und dreckig werden, deswegen bin ich dann wieder zurück und unten rum den langen Weg durchs Dorf gegangen. Was fotomotivtechnisch jetzt nicht wirklich spannend war, deswegen gibt's da auch keine Bilder von.
Also erst mal raus und ein bisschen vor der Türe den Schneematsch zusammen geschaufelt. Wenn der Schnee so nass ist, wiegt der ja ein halbe Tonne pro Schaufel; ich hoffe, dass ich mir nicht wieder die Schulter verrenkt habe. Danach auch direkt vor der Haustüre die ersten Fotos gemacht, zB von der Schneehaube auf dem Pfosten, an dem der Briefkasten abhängt. Dann den üblichen Hundeweg den Hausberg hinauf genommen. Gut, dass ich die dicken, hohen Wanderschuhe angezogen habe, denn die Hosenpiepen waren innerhalb von Sekunden durch nass im hohen Schnee und so blieben wenigstens die Socken trocken. Wenn man mich fragen würde - was bekanntlich keiner tut -, würde ich sagen, es waren wohl bestimmt 50cm Schnee, die heute Nacht gefallen sind. Davon waren um halb 10 dann allerdings schon bestimmt wieder 20cm weg geschmolzen, aber das reicht ja noch immer, um nasse Füße zu kriegen.
Oben auf der Höhenstraße lagen an den Rändern dicke Brocken Schneeschieberauswurf - ich liebe, was man mit der deutschen Sprache anstellen kann! - herum, da kann man ungefähr abschätzen, was heute Nacht runter gekommen sein muss. Immerhin ist morgens wohl der Winterdienst hier durch gekommen und trotzdem lagen auf der Straße schon wieder 10cm rum.
Oben auf halbem Weg den Berg hoch war es mir dann zu windig, das Schneegestöber blies mir kräftig ins Gesicht und ich hatte nur das relativ dünne Regenoberteil meiner Winterjacke an, weil das Innenfutter noch im eingeschneiten Auto lag, sodass ich mal wieder links abgebogen bin und runter ins Rosental gegangen bin. Auf dem Weg bergab habe ich dann diverse eingeschneite Gebüsche fotografiert:
Hier ging es dann auf jeden Fall etwas besser, der Wind greift halt in die quer liegenden Täler nicht so rein, und der Schneefall ließ auch langsam nach. Leider blieb der Himmel den ganzen Vormittag weiterhin schmutzig-grau. (Wenn ich Schnee-Bilder mit größeren Blenden mach - ich habe heute hauptsächlich bei f/4 gearbeitet, teilweise sogar mit f/5,6 oder f/8, und nur wenige Bilder sind bei f/2 entstanden, wegen Bokeh und so -, sollte ich definitiv die mal in den Kamereinstellungen die Vignettierungskorrektur anders einstellen: Wenn die Ecken plötzlich heller werden als die Mitte des Bildes, hat die Kamera es etwas übertrieben! )
Der eingeschneite Trecker war auch heute ein lohnendes Motiv, auch wenn ich mich nicht getraut habe, das Weitwinkel drauf zu schrauben, auch wenn es an dieser Stelle nötig gewesen wäre: Ich will kein Wasser in der Kamera haben und die Bäume rund herum haben ziemlich heftig getropft. Tauwetter halt. Ist schon schlimm genug, dass die von außen so nass geworden ist. Wobei, die Kamera ist ja relativ gut abgedichtet, bei dem Plastik-G-Objektiv sollte ich mit wahrscheinlich mehr Gedanken deswegen machen.
Unten im Rosental dann wieder die Baumstämme mit genommen und die verschneite Bank machte auch ein gutes Motiv. Den Hang hoch spielten drei Kinder mit ihren Schlitten und dann kam mir noch ein funktionstüchtiger Trecker entgegen, der die Schaufel voller Schnee hatte. (Davon keine Fotos, weil ich ja bekanntermaßen keine Leute ins Internet stelle, die mir nicht vorher ihre Erlaubnis gegeben haben; und schon gar nicht von Kindern!)
Auf dem Rückweg wollte ich dann eigentlich abkürzen und den Fußweg zwischen Rosental und Höhenstraße nehmen, aber das war leider unmöglich, weil hinter dem ersten umgestürzten Baum, dem ich beim letzten Mal, als ich hier her gekommen bin, schon ausweichen musste, jetzt noch ein zweiter liegt, der leider der dicht ist. Wollte nicht komplett nass und dreckig werden, deswegen bin ich dann wieder zurück und unten rum den langen Weg durchs Dorf gegangen. Was fotomotivtechnisch jetzt nicht wirklich spannend war, deswegen gibt's da auch keine Bilder von.