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Schwarz-weiß und analog, Teil 53: Unscharfe Olympus, Teil 1 - Seelscheid

Film: Fomapan 100 #9, Kamera: Olympus OM-10 (vor Reparatur)

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Nachdem es gestern ja mal wieder was zum fotografieren gab, der Schnee machte es möglich, gibt es heute wieder "nur" s/w-Bilder. Heute welche, die ich mit der Olympus gemacht habe. Das war noch damals, im Oktober, bevor ich sie in die Reparatur gebracht habe und bevor ich wusste, dass der Schnittbildsucher nicht wirklich funktionierte, weil die Mattscheibe wohl nicht die richtige Entfernung vom Spiegel hatte. Deswegen sind die meisten Bilder irgendwie unscharf geworden und es gibt hier solche, die einigermaßen OK sind. Trotz allem kann man aber sehen, dass das 50mm f/1,8 Zuiko ziemilch klasse Bilder macht!

Heute gibt es insgesamt vier Bilder, die meinen Kriterien von "einigermaßen Scharf" entsprechen. Den Anfang macht ein Bild der Feigen und Tomaten, die ich bei meinem Bruder aus dem Garten geklaut hatte, als der mal wieder im Ausland weilte. (f/2,8. Bei den ersten Fotos habe ich keine Belichtungszeit mit aufgeschrieben.) Das Bild ist nicht wirklich scharf, aber immerhin kann man erkennen, was es sein sollte.


Das Bild von der Fetthenne bei der Mutter im Garten habe ich hingegen offenbar zufälligerweise ganz gut den Fokus getroffen. Es mag aber auch mit dran liegen, dass ich hier auf f/4 gewechselt habe und somit etwas mehr Tiefe zur Verfügung hatte. Schön kann man hier im Hintergrund das sechseckige Bokeh sehen, das ich bei diesem Objektiv ganz schön finde, auch wenn die Büsche etwas unruhig wirken. Ansonsten ein ganz hübsches Bild.

Bei ebenfalls f/4 habe ich dann noch ein Bild von der Evangelischen Kirche gemacht, trotzdem ist es nicht ganz scharf. Was eigentlich ziemlich doof ist, ich hätte das Objektiv ja eigentlich nur auf Unendlich stellen müssen, warum habe ich mich überhaupt am Sucher orientiert? Fazit: Geht so.


Beim letzten Bild für heute hatte ich das Glück, dass ich eigentlich den hinteren der beiden Vögel angepeilt habe, sodass zumindest der vordere scharf geworden ist. Einigermaßen zumindest, denn bei f/1,8 ist da wirklich nicht viel mit Tiefenschärfe. Trotz der leichten Unschärfe aber ein ganz hübsches Bild.

Beim nächsten Mal gibt es dann ein paar Bilder von einer kurzen Wanderung über die Hennefer Dörfer. Das sind dann auch nur fünf, aber dafür mit die schärfsten auf diesem Film.