Troisdorf
Heute mal wieder einen Ausflug nach Troisdorf gewagt. Als Nicht-Patient darf man ja noch immer nicht in die Praxen, also hatte ich eine Stunde Zeit, mit der Kamera um die Ecken zu ziehen und ein wenig die Gegend zu dokumentieren. Ich mein, ist jetzt nicht so spannend, ich bin schließlich schon öfter bei schlechtem Wetter um die Burg Wissem geschlichen. Und dabei gab es heute nicht mal Viehzeug im Wildgehege zu fotografieren, denen war wahrscheinlich auch zu kalt.
Egal. Auf dem Parkplatz stand direkt das erste Opfer meiner Fotosammelleidenschaft: Ein alter Käfer, komplett mit historischem Kennzeichen. Gut erhalten. Und vor allem ein Test für das 28mm Sigma, ob ich jetzt den Fokus korrekt eingestellt habe. Es scheint so, zumindest sieht der Scheinwerfer auch in der originalen Größe schön scharf aus, und da hatte ich mit der (fast) offenen Blende ja auch hin gezielt. (Wobei ich im Laufe des Tages die Objektiv-Korrektur von -20 auf -15 zurück genommen habe. Die allgemeine Korrektur blieb allerdings bei -10, weil das mit dem 85er am besten übereinstimmt.)
Die weißen Räder stehen ja wohl überall rum, wo öfter mal Fahrradfahrer geplättet werden, so als Mahnung für die Autofahrer, auch hin und wieder mal in den Rückspiegel zu schauen, wenn man vor hat abzubiegen. Ansonsten habe ich wieder ein paar Schilder der Sammlung hinzu gefügt. Und den einsamen Pfosten mit Kette neben einem der Allee-Bäume da um die Ecke vom Krankenhaus.
Dann aber bin ich weiter zur Burg Wissem, wo ja einiges am Kunst im Garten steht. Die habe ich dann auch mal kurz dazwischen genommen. Dieses eine Kunstwerk hier, das mit den Zehen, finde ich besonders verstörend. Irgendwie ist das so bizarr, dass mein Gehirn das nicht verarbeitet bekommt. Insofern: Gut gemacht. Durch die Löcher habe ich glaube ich schon öfter Fotos gemacht, aber seit die genau auf die e-Bike-Ladestation zielt, hat das noch was ganz anderes. Leider stand gerade kein Fahrrad zum Laden dran, wäre witzig gewesen. Und was es mit den steinernen Buchstaben auf sich hat, kapiere ich auch noch immer nicht. Muss man wohl wissen, worum es geht, aber ich war mal wieder zu faul, das Schildchen mit der Beschreibung zu lesen.
Vor und hinter der Burg stehen übrigens auch diese Kunstwerke rum, die mich jedes Mal, wenn ich sie sehe, an alte Maya-Stelen erinnern. Hat damit aber wahrscheinlich überhaupt gar nichts zu tun. Trotzdem erinnert mich das immer ein bisschen an den Mexico-Urlaub, damals. Gott, das ist auch schon über 14 Jahre her... Die Zeit vergeht... Damals war die D100 noch fast neu! Naja, OK, nicht wirklich. Aber jünger, als meine D610 jetzt ist.
Über dem Eingangstor zur Burg prangen übrigens zwei Löwen, die ein Wappen-Schild halten. Beide haben sehr große... Ohren! Große Ohren! Und das Gesicht direkt über'm durchgang blickt aus der Perspektive, aus der ich es hier fotografiert habe, etwas scheel in die Welt.
Drinnen im Hof hat man dann endlich einen guten Blick auf den erhaltenen Teil der Burg. Auch hier konnte ich dann noch mal das Weitwinkel testen. (Müsste dann auch mal die Einstellungen der Kamera mit dem 20er testen, ob die -10 für das auch passend ist; ist bei einem solch weiten Weitwinkel mit minimaler Blende f/2.8 aber wahrscheinlich eh nicht wirklich ein Unterschied festzustellen.)
An der Burg stehen auch noch immer diese aus Stahlplatten geschnittenen und zusammengeschweißten, Personen darstellenden Kunstwerke herum. Die habe ich ja schon mal ausgiebiger fotografiert, daher heute nur dieses eine Beispiel. Obwohl ich die schon erstaunlich gut gemacht finde.
Hinten im Garten steht dann noch Al Bundys größter Albtraum herum: Ein Schuh in Größe 42.000. Bei der Spirale habe ich mal versucht, die Drehung etwas deutlich zu machen, hat aber eher nicht funktioniert: Abgeblendet auf f/11 lag die Belichtungszeit bei ca. 1/10s, da musste ich die Kamera schon seeeeehr vorsichtig halten, um nicht zu viel zu verwackeln, aber trotzdem habe ich die Spirale nicht schnell genug gedreht bekommen, um den Effekt so richtig raus zu kriegen. Und bei dem letzten Ausstellungsstück weiß ich überhaupt nicht, was es sein soll...
Ganz vorne habe ich dann noch die Stromkästen (mit Sticker und Wegweiser zur e-Bike-Ladestation, oder den anderen mit der Sonne drauf) fotografiert. Muss ja auch mal sein, weil gelb! (Ist Strom eigentlich noch immer gelb? Habe seit Jahren kein Privatfernsehen mehr gesehen, daher ist mein Wissen zu Werbespots eher begrenzt.)
Auf dem Rückweg zur Praxis habe ich dann noch den Herrn am Kreuz fotografiert, der so leidend auf mich herab geschaut hat. Unten, auf dem Sockel, sind dann auch noch Maria und Josef drauf, habe mich für letzteren entschieden. Schön zu erkennen ist die Struktur des Steins, aus dem der heraus gearbeitet ist.
In der Mitte des Platzes habe ich dann noch mal das Mahnmal fotografiert. In der Zeit, in der wir leben, ist es immer wichtig, daran zu erinnern. Besonders, wenn irgendwelche Vollhonks Parlamente stürmen und dabei Sweater tragen, die den Holocaust nicht nur leugnen, sondern auch noch anfeuern... Traurige Zeiten, in denen wir leben. Schlimm! Schlimm, schlimm!
Kurz vor der Rückkehr zum Parkplatz habe ich dann noch den Knallerbsenstrauch mit genommen. Und auf dem Parkplatz noch die Flechte, die auf der Schraube wächst, auch wenn das Bild nicht unbedingt so aussieht, als wäre es das gewesen, worauf ich eigentlich aus war.
Und als weiteren Zeitkommentar zum Schluss noch die Wegwerf-Maske im Parkplatz-Gully. Auf dem Parkplatz war übrigens echt wenig los, weil nämlich im Krankenhaus zZt noch immer Besuchsverbot herrscht. Schon scheiße, wenn ich mir das vorstelle, dass die Patienten da jetzt auch noch ohne Familenbesuch eingesperrt sind... Alles Scheibenkleister...
Egal. Auf dem Parkplatz stand direkt das erste Opfer meiner Fotosammelleidenschaft: Ein alter Käfer, komplett mit historischem Kennzeichen. Gut erhalten. Und vor allem ein Test für das 28mm Sigma, ob ich jetzt den Fokus korrekt eingestellt habe. Es scheint so, zumindest sieht der Scheinwerfer auch in der originalen Größe schön scharf aus, und da hatte ich mit der (fast) offenen Blende ja auch hin gezielt. (Wobei ich im Laufe des Tages die Objektiv-Korrektur von -20 auf -15 zurück genommen habe. Die allgemeine Korrektur blieb allerdings bei -10, weil das mit dem 85er am besten übereinstimmt.)
Die weißen Räder stehen ja wohl überall rum, wo öfter mal Fahrradfahrer geplättet werden, so als Mahnung für die Autofahrer, auch hin und wieder mal in den Rückspiegel zu schauen, wenn man vor hat abzubiegen. Ansonsten habe ich wieder ein paar Schilder der Sammlung hinzu gefügt. Und den einsamen Pfosten mit Kette neben einem der Allee-Bäume da um die Ecke vom Krankenhaus.
Dann aber bin ich weiter zur Burg Wissem, wo ja einiges am Kunst im Garten steht. Die habe ich dann auch mal kurz dazwischen genommen. Dieses eine Kunstwerk hier, das mit den Zehen, finde ich besonders verstörend. Irgendwie ist das so bizarr, dass mein Gehirn das nicht verarbeitet bekommt. Insofern: Gut gemacht. Durch die Löcher habe ich glaube ich schon öfter Fotos gemacht, aber seit die genau auf die e-Bike-Ladestation zielt, hat das noch was ganz anderes. Leider stand gerade kein Fahrrad zum Laden dran, wäre witzig gewesen. Und was es mit den steinernen Buchstaben auf sich hat, kapiere ich auch noch immer nicht. Muss man wohl wissen, worum es geht, aber ich war mal wieder zu faul, das Schildchen mit der Beschreibung zu lesen.
Vor und hinter der Burg stehen übrigens auch diese Kunstwerke rum, die mich jedes Mal, wenn ich sie sehe, an alte Maya-Stelen erinnern. Hat damit aber wahrscheinlich überhaupt gar nichts zu tun. Trotzdem erinnert mich das immer ein bisschen an den Mexico-Urlaub, damals. Gott, das ist auch schon über 14 Jahre her... Die Zeit vergeht... Damals war die D100 noch fast neu! Naja, OK, nicht wirklich. Aber jünger, als meine D610 jetzt ist.
Über dem Eingangstor zur Burg prangen übrigens zwei Löwen, die ein Wappen-Schild halten. Beide haben sehr große... Ohren! Große Ohren! Und das Gesicht direkt über'm durchgang blickt aus der Perspektive, aus der ich es hier fotografiert habe, etwas scheel in die Welt.
Drinnen im Hof hat man dann endlich einen guten Blick auf den erhaltenen Teil der Burg. Auch hier konnte ich dann noch mal das Weitwinkel testen. (Müsste dann auch mal die Einstellungen der Kamera mit dem 20er testen, ob die -10 für das auch passend ist; ist bei einem solch weiten Weitwinkel mit minimaler Blende f/2.8 aber wahrscheinlich eh nicht wirklich ein Unterschied festzustellen.)
An der Burg stehen auch noch immer diese aus Stahlplatten geschnittenen und zusammengeschweißten, Personen darstellenden Kunstwerke herum. Die habe ich ja schon mal ausgiebiger fotografiert, daher heute nur dieses eine Beispiel. Obwohl ich die schon erstaunlich gut gemacht finde.
Hinten im Garten steht dann noch Al Bundys größter Albtraum herum: Ein Schuh in Größe 42.000. Bei der Spirale habe ich mal versucht, die Drehung etwas deutlich zu machen, hat aber eher nicht funktioniert: Abgeblendet auf f/11 lag die Belichtungszeit bei ca. 1/10s, da musste ich die Kamera schon seeeeehr vorsichtig halten, um nicht zu viel zu verwackeln, aber trotzdem habe ich die Spirale nicht schnell genug gedreht bekommen, um den Effekt so richtig raus zu kriegen. Und bei dem letzten Ausstellungsstück weiß ich überhaupt nicht, was es sein soll...
Ganz vorne habe ich dann noch die Stromkästen (mit Sticker und Wegweiser zur e-Bike-Ladestation, oder den anderen mit der Sonne drauf) fotografiert. Muss ja auch mal sein, weil gelb! (Ist Strom eigentlich noch immer gelb? Habe seit Jahren kein Privatfernsehen mehr gesehen, daher ist mein Wissen zu Werbespots eher begrenzt.)
Auf dem Rückweg zur Praxis habe ich dann noch den Herrn am Kreuz fotografiert, der so leidend auf mich herab geschaut hat. Unten, auf dem Sockel, sind dann auch noch Maria und Josef drauf, habe mich für letzteren entschieden. Schön zu erkennen ist die Struktur des Steins, aus dem der heraus gearbeitet ist.
In der Mitte des Platzes habe ich dann noch mal das Mahnmal fotografiert. In der Zeit, in der wir leben, ist es immer wichtig, daran zu erinnern. Besonders, wenn irgendwelche Vollhonks Parlamente stürmen und dabei Sweater tragen, die den Holocaust nicht nur leugnen, sondern auch noch anfeuern... Traurige Zeiten, in denen wir leben. Schlimm! Schlimm, schlimm!
Kurz vor der Rückkehr zum Parkplatz habe ich dann noch den Knallerbsenstrauch mit genommen. Und auf dem Parkplatz noch die Flechte, die auf der Schraube wächst, auch wenn das Bild nicht unbedingt so aussieht, als wäre es das gewesen, worauf ich eigentlich aus war.
Und als weiteren Zeitkommentar zum Schluss noch die Wegwerf-Maske im Parkplatz-Gully. Auf dem Parkplatz war übrigens echt wenig los, weil nämlich im Krankenhaus zZt noch immer Besuchsverbot herrscht. Schon scheiße, wenn ich mir das vorstelle, dass die Patienten da jetzt auch noch ohne Familenbesuch eingesperrt sind... Alles Scheibenkleister...