Zum Testen ums Dorf
Heute ist etwas erstaunliches passiert: Ich bin mit zwei Kameras draußen unterwegs gewesen, um das mittelmäßige Wetter - alles ist besser als der ständige Regen der letzten Tage - auszunutzen. Eine davon war meine Nikon D610. Soweit, so unspektakulär. Die andere Kamera jedoch war eine Canon EOS 10s. Und das Universum ist nicht implodiert, obwohl ich die in der gleichen Tasche hatte! Ich hab's auch kaum glauben können!
Wobei ich ja eh das Gefühl habe, dass dieser Glaubenskrieg zwischen den beiden Lagern eh nur mehr oder weniger eingebildet ist. Mir sind bisher jedenfalls nur relativ wenige Canon-User unter gekommen, die mich als Nikonier jetzt irgendwie verächtlich oder herablassend behandelt hätten. Ich mein, das kommt schon vor, aber extrem selten. Im Zeitalter der digitalen Spiegellosen hat Sony uns eh alle platt gemacht.
"Wie kam es," höre ich euch alle (nicht) fragen? Ein Kunde hat mir seine EOS mit gegeben, damit ich die mal durchchecke, bewerte und dann evtl. auch an den Mann bringe. Aber zu dem ganzen Thema wird es demnächst sicherlich noch einen eigenen Eintrag hier im Blog geben, mitsamt der unvermeidlichen Beauty Shots. Ich will da jetzt noch nicht vorweg greifen, ich warte nur auf das passende Wetter, dass ich die hinten im Garten in der prallen Sonne aufbauen und fotografieren kann. Das wird wohl noch so ca. eine Woche dauern, denn für Pfingsten ist das beste Wetter aller Zeiten angekündigt. Wenn man auf Regen steht.
Wie man sehen kann, was mir zuerst einmal so vor die Linse gelaufen ist, war hauptsächlich Grünzeug. Toll ist das Wetter zudem nicht zum Fotografieren, eher bedeckt und nur teilweise bricht die Sonne mal zwischen den Wolken hervor. Ein perfekter Tag für einen ISO-400-Film, besonders wenn man nur ein 1990er-Jahre Zoom-Objektiv auf der analogen Kamera hat, weil man das gerade testen möchte. Mal sehen, was dabei so rum gekommen ist, denn das viele Grünzeug ist jetzt auch nicht unbedingt schwarz-weiß-geeignet...
Damit es nicht nur bei Fotos von Pflanzen bleibt, bin ich dann mal im Nachbardorf in Richtung Spielplatz abgebogen und habe mich da wie so ein Perverser rum getrieben. Naja, ich mein, es waren keine Kinder da und auch keine Eltern, insofern denke ich mal, dass ich sicher war. Aber man weiß ja nie, die werden heutzutage immer alle so hysterisch, wenn sie eine Kamera sehen.
Zum Insektenhaus sei noch gesagt, dass die im Fernsehen letztens gesagt haben, dass das ja eine nette Idee wäre, die meisten aber viel zu wenig Tiefe hätten. Das sollten schon so 15cm sein, damit die Viecher, die ihre Eier da ablegen sollen, selber entscheiden könnten, wie weit sie in die Löcher krabbeln. Und dieses hier hatte vielleicht so 5, wenn es hoch kommt. Also eher nicht optimal.
Aber dann gab es erst mal wieder nur Blumen und Büsche und Bäume zu fotografieren. Nicht, dass die nicht auch hübsch waren. Also, hübscher als so ein Mülleimer allemal. Aber halt auch mittlerweile mal wieder etwas repetitiv. Wobei die Kastanie schon recht gut gelungen ist, weil es dahinter so richtig dunkel war.
Bei dem gelben Gebüsch bin ich mir noch nicht so sicher; die Blüten sehen ja grundsätzlich nach einem Rhododendron aus, aber die Farbe ist schon sehr krass. Vor allem kommt diese Art von orangegelb auf dem Foto schon extrem raus. Und das andere, das ist die wahrscheinlich letzte Kirschblüte für dieses Jahr: Regen und Sturm haben nämlich die letzten Reste, die bisher noch an den Bäumen hingen, endgültig abgerissen.
Da ich eh heute auf weniger ausgetretenen Wegen unterwegs war, bin ich dann mal anders zum Waldweg, der mich heim brachte, als sonst. Dabei fand ich dann diesen Maskenbär, der in seiner Plastiktüte schon schwer schwitzt. Vielleicht war das keine so gute Idee, dafür ist die Tüte einfach nicht dicht genug, als dass die ein adäquater Feuchtigkeitsschutz wäre.
Ansonsten: Pferde. Man kann in unserer Umgebung ja nicht mal 500 Meter gehen, ohne dass man auf eines dieser equiiden Säugetiere stoßen würde. Da habe ich mich mal zurück gehalten und nicht direkt wieder die Viecher unten am Ende der Straße mitgenommen, da begegnet mit dieses hier. (Und die Pferdekutsche zwischendurch, aber die habe ich nur s/w abgelichtet. Geduld also.)
Ansonsten scheint mal wieder diese Zeit im Jahr zu sein, wenn kleine Kinder ihre Socken und Schuhe aus dem Kinderwagen werfen. Hier nur zwei der Exemplare, die mir unterwegs begegnet sind und bereits von anderen Spaziergängern entsprechend aufgespießt worden waren:
Was mich auch rahmenhandlungsmäßig erfolgreich an den Anfang zurück bringt, denn die rutschfeste Socke habe ich praktisch ganz am Anfang schon gefunden, sie aber hier erst eingebunden, weil sie thematisch besser zu dem anderen Bild passt. Die wird es auch noch als s/w-Bild geben, denn ich habe es geschafft, gut den halben Film voll zu machen. Bin echt gespannt, wie die Bilder werden...
Wobei ich ja eh das Gefühl habe, dass dieser Glaubenskrieg zwischen den beiden Lagern eh nur mehr oder weniger eingebildet ist. Mir sind bisher jedenfalls nur relativ wenige Canon-User unter gekommen, die mich als Nikonier jetzt irgendwie verächtlich oder herablassend behandelt hätten. Ich mein, das kommt schon vor, aber extrem selten. Im Zeitalter der digitalen Spiegellosen hat Sony uns eh alle platt gemacht.
"Wie kam es," höre ich euch alle (nicht) fragen? Ein Kunde hat mir seine EOS mit gegeben, damit ich die mal durchchecke, bewerte und dann evtl. auch an den Mann bringe. Aber zu dem ganzen Thema wird es demnächst sicherlich noch einen eigenen Eintrag hier im Blog geben, mitsamt der unvermeidlichen Beauty Shots. Ich will da jetzt noch nicht vorweg greifen, ich warte nur auf das passende Wetter, dass ich die hinten im Garten in der prallen Sonne aufbauen und fotografieren kann. Das wird wohl noch so ca. eine Woche dauern, denn für Pfingsten ist das beste Wetter aller Zeiten angekündigt. Wenn man auf Regen steht.
Wie man sehen kann, was mir zuerst einmal so vor die Linse gelaufen ist, war hauptsächlich Grünzeug. Toll ist das Wetter zudem nicht zum Fotografieren, eher bedeckt und nur teilweise bricht die Sonne mal zwischen den Wolken hervor. Ein perfekter Tag für einen ISO-400-Film, besonders wenn man nur ein 1990er-Jahre Zoom-Objektiv auf der analogen Kamera hat, weil man das gerade testen möchte. Mal sehen, was dabei so rum gekommen ist, denn das viele Grünzeug ist jetzt auch nicht unbedingt schwarz-weiß-geeignet...
Damit es nicht nur bei Fotos von Pflanzen bleibt, bin ich dann mal im Nachbardorf in Richtung Spielplatz abgebogen und habe mich da wie so ein Perverser rum getrieben. Naja, ich mein, es waren keine Kinder da und auch keine Eltern, insofern denke ich mal, dass ich sicher war. Aber man weiß ja nie, die werden heutzutage immer alle so hysterisch, wenn sie eine Kamera sehen.
Zum Insektenhaus sei noch gesagt, dass die im Fernsehen letztens gesagt haben, dass das ja eine nette Idee wäre, die meisten aber viel zu wenig Tiefe hätten. Das sollten schon so 15cm sein, damit die Viecher, die ihre Eier da ablegen sollen, selber entscheiden könnten, wie weit sie in die Löcher krabbeln. Und dieses hier hatte vielleicht so 5, wenn es hoch kommt. Also eher nicht optimal.
Aber dann gab es erst mal wieder nur Blumen und Büsche und Bäume zu fotografieren. Nicht, dass die nicht auch hübsch waren. Also, hübscher als so ein Mülleimer allemal. Aber halt auch mittlerweile mal wieder etwas repetitiv. Wobei die Kastanie schon recht gut gelungen ist, weil es dahinter so richtig dunkel war.
Bei dem gelben Gebüsch bin ich mir noch nicht so sicher; die Blüten sehen ja grundsätzlich nach einem Rhododendron aus, aber die Farbe ist schon sehr krass. Vor allem kommt diese Art von orangegelb auf dem Foto schon extrem raus. Und das andere, das ist die wahrscheinlich letzte Kirschblüte für dieses Jahr: Regen und Sturm haben nämlich die letzten Reste, die bisher noch an den Bäumen hingen, endgültig abgerissen.
Da ich eh heute auf weniger ausgetretenen Wegen unterwegs war, bin ich dann mal anders zum Waldweg, der mich heim brachte, als sonst. Dabei fand ich dann diesen Maskenbär, der in seiner Plastiktüte schon schwer schwitzt. Vielleicht war das keine so gute Idee, dafür ist die Tüte einfach nicht dicht genug, als dass die ein adäquater Feuchtigkeitsschutz wäre.
Ansonsten: Pferde. Man kann in unserer Umgebung ja nicht mal 500 Meter gehen, ohne dass man auf eines dieser equiiden Säugetiere stoßen würde. Da habe ich mich mal zurück gehalten und nicht direkt wieder die Viecher unten am Ende der Straße mitgenommen, da begegnet mit dieses hier. (Und die Pferdekutsche zwischendurch, aber die habe ich nur s/w abgelichtet. Geduld also.)
Ansonsten scheint mal wieder diese Zeit im Jahr zu sein, wenn kleine Kinder ihre Socken und Schuhe aus dem Kinderwagen werfen. Hier nur zwei der Exemplare, die mir unterwegs begegnet sind und bereits von anderen Spaziergängern entsprechend aufgespießt worden waren:
Was mich auch rahmenhandlungsmäßig erfolgreich an den Anfang zurück bringt, denn die rutschfeste Socke habe ich praktisch ganz am Anfang schon gefunden, sie aber hier erst eingebunden, weil sie thematisch besser zu dem anderen Bild passt. Die wird es auch noch als s/w-Bild geben, denn ich habe es geschafft, gut den halben Film voll zu machen. Bin echt gespannt, wie die Bilder werden...