Mit dem Rad bis Brückberg
Echt gigantisches Frühlingswetter und nachdem ich Nachmittags mal tatsächlich nichts vorhatte, habe ich das Fahrrad genommen und los! Mein primäres Ziel war der Fahrradladen in St. Augustin, denn ich wollte mal nach einer Fußluftpumpe suchen, die nicht total kaputt ist (so wie meine). Vorweg: Habe aber nur ein seltsames Modell gefunden, dass auch noch 50 Euronen kosten sollte. Muss ich meine also noch mal wieder kleben. Immerhin habe ich meine Reifen mit der zur Verfügung stehenden Druckluft mal wieder auffüllen können.
Auf dem Weg dahin habe ich kurz hinter der Schule in Dingsbums halt gemacht. Stossdorf. So heißt das da. Da hing dieser hübsche Kaugummiautomat und sowas fotografiere ich ja immer. Drum herum ist es auch ganz interessant, also für Fotos. So wirklich spannend ist halt anders.
Ich bin übrigens nur hier vorbei gekommen, weil man mal wieder nicht durch die Unterführung an der A3 durch kann, wo sie am Kieswerk vorbei geht. Muss man mal wieder einen Umweg fahren. (Spoiler: Auf dem Rückweg hatte ich das natürlich längst wieder vergessen und da stehen auch weit und breit keine Schilder - also zumindest nicht früh genug, dass man ausweichen könnte -, bin ich ganz dreist und illegal trotzdem da durch. Da da ja eh keiner an einem Freitag Nachmittag arbeitet: Auch egal!)
Danach um die Ecke noch beim Quadenhof angehalten, genauer gesagt am Jesus mit Kreuz kurz davor (oder dahinter, wie man es auch immer sehen mag). Hier habe ich mich dann mal so richtig ausgetobt, irgendwann muss ich ja schließlich die SD-Karte - und damit auch die neue, riesige externe Festplatte - voll kriegen! Außerdem habe ich in letzter Zeit viel zu wenig Fotos gemacht, finde ich ja. (Als ob.)
Besonders die Knospen und Blüten und Gedöns der Bäume hatten es mir hier angetan, weil man im Hintergrund schön den Jesus oder die Leuchtschrift vom Quadenhof einbauen kann. Übrigens hatte ich mal wieder die Minimalausrüstung dabei: Das 50mm und das 135mm E. Mehr braucht man eigentlich auch kaum, finde ich ja. Vor allem mach das 135er wirklich erstaunlich gute Bilder, auch wenn es aufgrund seiner langen Brennweite und relativen Lichtstärke sehr frickelig zu fokussieren ist.
Nachdem ich dann in St. Augustin gewesen bin, wo ich tatsächlich genau null Fotos gemacht habe, bin ich noch ein Stück weiter, dann über die Sieg und weiter an der Agger entlang, bis ich bei Brückberg sowohl den Fluss als auch die Schnellstraße mit Hilfe von Brücken gekreuzt habe. Auf der anderen Seite dann möglichst schnell raus aus dem Feierabendverkehr und rein ins Wohngebiet, wo ich an den beiden Kirchen vorbei bin. Die eine hatte zwei dicke Möwen auf dem Kreuz sitzen.
Die andere ist nicht so gut einsehbar und ich wollte nicht noch eine Schleife fahren, um das Licht aus der anderen Richtung einzufangen, weil ich schon so viel unterwegs gewesen bin. Musste auch mal langsam an den Rückweg denken. Aber das kleine Kinderfahrrad vor der Kita musste ich definitiv noch mitnehmen. Ein paar Sekunden später, während ich noch die Bäume fotografierte, kam dann so ein Mini-Mensch mit Mama raus und stieg da direkt voller Begeisterung drauf. Da musste sogar ich lächeln. Kinder sind tatsächlich noch begeisterungsfähig. Wann geht einem das eigentlich verloren?
Spannend fand ich hier mal wieder das fraktale Muster im Baum. Solange keine Blätter an den Ästen sind, kann man das tatsächlich sehr gut sehen.
Dann aber den kürzesten Weg heim genommen, auf dem ich dann noch in Siegburg selbst an diesem riesigen Kirchturm vorbei gekommen bin. Da hab ich mir gedacht: Hab heute schon so viele Türme fotografiert, dann kann ich an diesem ja nicht einfach vorbei fahren. Vor allem, weil genau in dem Moment die tatsächlich extrem laute Glocke los ging! Bin fast vom Fahrrad gefallen!
Auf dem Weg durch Hennef dann noch kurz im Discounter ne Packung Fischstäbchen mitgenommen. Denn nach so viel Fahrrad (fast 32 Kilometer) war an "echtes" Kochen nicht mehr zu denken, weder zeitlich noch wegen der plattgestrampelten Füße. Ich fürchte nur, dass ich jetzt dreimal so viele Kalorien zu mir genommen habe, wie ich zuvor verradelt habe... Mist. Vielleicht hätte ich die Fritten weg lassen sollen!
Auf dem Weg dahin habe ich kurz hinter der Schule in Dingsbums halt gemacht. Stossdorf. So heißt das da. Da hing dieser hübsche Kaugummiautomat und sowas fotografiere ich ja immer. Drum herum ist es auch ganz interessant, also für Fotos. So wirklich spannend ist halt anders.
Ich bin übrigens nur hier vorbei gekommen, weil man mal wieder nicht durch die Unterführung an der A3 durch kann, wo sie am Kieswerk vorbei geht. Muss man mal wieder einen Umweg fahren. (Spoiler: Auf dem Rückweg hatte ich das natürlich längst wieder vergessen und da stehen auch weit und breit keine Schilder - also zumindest nicht früh genug, dass man ausweichen könnte -, bin ich ganz dreist und illegal trotzdem da durch. Da da ja eh keiner an einem Freitag Nachmittag arbeitet: Auch egal!)
Danach um die Ecke noch beim Quadenhof angehalten, genauer gesagt am Jesus mit Kreuz kurz davor (oder dahinter, wie man es auch immer sehen mag). Hier habe ich mich dann mal so richtig ausgetobt, irgendwann muss ich ja schließlich die SD-Karte - und damit auch die neue, riesige externe Festplatte - voll kriegen! Außerdem habe ich in letzter Zeit viel zu wenig Fotos gemacht, finde ich ja. (Als ob.)
Besonders die Knospen und Blüten und Gedöns der Bäume hatten es mir hier angetan, weil man im Hintergrund schön den Jesus oder die Leuchtschrift vom Quadenhof einbauen kann. Übrigens hatte ich mal wieder die Minimalausrüstung dabei: Das 50mm und das 135mm E. Mehr braucht man eigentlich auch kaum, finde ich ja. Vor allem mach das 135er wirklich erstaunlich gute Bilder, auch wenn es aufgrund seiner langen Brennweite und relativen Lichtstärke sehr frickelig zu fokussieren ist.
Nachdem ich dann in St. Augustin gewesen bin, wo ich tatsächlich genau null Fotos gemacht habe, bin ich noch ein Stück weiter, dann über die Sieg und weiter an der Agger entlang, bis ich bei Brückberg sowohl den Fluss als auch die Schnellstraße mit Hilfe von Brücken gekreuzt habe. Auf der anderen Seite dann möglichst schnell raus aus dem Feierabendverkehr und rein ins Wohngebiet, wo ich an den beiden Kirchen vorbei bin. Die eine hatte zwei dicke Möwen auf dem Kreuz sitzen.
Die andere ist nicht so gut einsehbar und ich wollte nicht noch eine Schleife fahren, um das Licht aus der anderen Richtung einzufangen, weil ich schon so viel unterwegs gewesen bin. Musste auch mal langsam an den Rückweg denken. Aber das kleine Kinderfahrrad vor der Kita musste ich definitiv noch mitnehmen. Ein paar Sekunden später, während ich noch die Bäume fotografierte, kam dann so ein Mini-Mensch mit Mama raus und stieg da direkt voller Begeisterung drauf. Da musste sogar ich lächeln. Kinder sind tatsächlich noch begeisterungsfähig. Wann geht einem das eigentlich verloren?
Spannend fand ich hier mal wieder das fraktale Muster im Baum. Solange keine Blätter an den Ästen sind, kann man das tatsächlich sehr gut sehen.
Dann aber den kürzesten Weg heim genommen, auf dem ich dann noch in Siegburg selbst an diesem riesigen Kirchturm vorbei gekommen bin. Da hab ich mir gedacht: Hab heute schon so viele Türme fotografiert, dann kann ich an diesem ja nicht einfach vorbei fahren. Vor allem, weil genau in dem Moment die tatsächlich extrem laute Glocke los ging! Bin fast vom Fahrrad gefallen!
Auf dem Weg durch Hennef dann noch kurz im Discounter ne Packung Fischstäbchen mitgenommen. Denn nach so viel Fahrrad (fast 32 Kilometer) war an "echtes" Kochen nicht mehr zu denken, weder zeitlich noch wegen der plattgestrampelten Füße. Ich fürchte nur, dass ich jetzt dreimal so viele Kalorien zu mir genommen habe, wie ich zuvor verradelt habe... Mist. Vielleicht hätte ich die Fritten weg lassen sollen!