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Schafe, Esel und ein sehr langer Spaziergang

Kurzfassung, die lange kennt ihr ja schon: Schönes Wetter, 18°C und ich zu Fuß über den Hausberg. Das erste, was ein Foto wert war, war der Trecker, der diese ewig große Staubfahne hinter sich her zog. Anfänglich war die noch größer, aber bis ich das Tele drauf hatte... Es sind diese Gelegenheiten, in denen ich das Zoom tatsächlich mal vermisse.


Danach die Straße hoch, da stehen einige Kirschbäume, die aufgrund der Wärme der letzten Tage jetzt in voller Blüte stehen. Sehr hübsch, vor allem die Close-Ups mit der Nahlinse.

Dann noch den alten Baum vor der Backsteinwand beim Bauernhof mitgenommen. Den mache ich ja immer mal wieder. Vielleicht wäre hier ein s/w-Film angebracht gewesen? Der ist so schön verknöchert. Im Gegensatz zu dem Jungspund die Straße Richtung Söven hoch.


Im Straßengraben lag dann noch ein bisschen Müll herum, den ich auch mal wieder dokumentieren musste. Viel zu viel Müll hier oben. Tolle Aussicht, lockt die Leute an, die dann ihre leeren Weinflaschen im Straßengraben liegen lassen. Ich verstehe Menschen nicht. Aber ich glaube, das habe ich schon öfter gesagt. :-/

Im Feld wächst übrigens irgendwas Kohliges. Die weißen Blüten haben jedenfalls nach Kohl gerochen. Wie frisch geschnittener Weißkohl. Bei dem grünen Gemüse weiß ich allerdings nicht, was es ist. Sieht seltsam aus. Aber auch interessant.


Osterglocken sind dagegen einfach, da weiß ich, woran ich bin! ;-) Um diese Jahreszeit stehen die ja an jeder Ecke. Ich mein, deswegen heißen sie ja auch Osterglocken. Auch wenn Ostern jedes Jahr an einem anderen Termin ist. Aber is halt so.

Dann mal wieder einen kleinen Abstecher zu den drei Eseln gemacht, die da auf der Weide stehen. Esel sind sowas wie Schafe und Pferde in ein Ding zusammengedingst: Das Niedliche von den Schafen, gepaart mit der Größe von Pferden. Und diese drei Exemplare sind besonders hübsch, wenn sie da nebeneinander stehen, weil alle so unterschiedlich aussehen. Im Gegensatz zu Menschen haben Esel offenbar keine Probleme mit unterschiedlichem Äußerem. ;-)


Auch wenn ich, wie man da oben lesen kann, fast noch perfekter finde als Schafe, relativiert sich das dann gleich wieder, wenn man an der Weide mit den frisch geborenen Lämmern vorbei kommt. Die sind nämlich dann hyper-niedlich! ;-) Sprechen die Schafe sich eigentlich untereinander ab, dass die alle auf einmal ihre Lämmer werfen? Manche Viecher machen das ja angeblich. Vielleicht liegt es ja aber auch nur dran, dass die alle zur gleichen Zeit belegt werden... Wer weiß, ich merke immer wieder, wie wenig Ahnung ich von manchen Dingen habe. Biologie zum Beispiel.


Lämmer jedenfalls. Ganz viele kleine schwarze Lämmer! Mal sehen, wie viele nach Ostern noch da rum laufen! ;-) Jaja, ich bin wieder fies. Aber ich kann doch auch nichts dafür, dass die nicht nur niedlich sondern auch lecker sind. :-D

Danach noch ein paar Blumen: Hyazinthen, noch mehr Osterglocken und ein paar Buschwindröschen im Wald. Frühling macht echt bessere Laune.


So, und dann bin ich, statt den gleichen Weg zurück zu laufen, rechts den Berg runter, an der Klinik vorbei und durch den Wald. Da gab es dann noch einen verlorenen Wollhandschuh. Überhaupt scheinen die Leute diesen Winter überproportional viele Handschuhe verloren zu haben. Überall liegen welche rum. Frage mich echt, ob die die nicht vermissen... Die Fußballmaske war dann schon fast wieder zu Hause, die fand ich noch witzig genug, um für ein Foto anzuhalten. Ansonsten wollte ich nämlich möglichst schnell heim kommen, weil es so gegen 4 dann doch langsam kühl wurde und ich ja nur mit T-Shirt und Shorts unterwegs war. Hatte ich erwähnt, dass heute der 26. März war und ich mit kurzen Klamotten raus bin? In der Sonne war es nämlich richtig heiß.