Allner Wald
Gestern dann doch noch kurz vor die Tür gekommen. Es ist Januar und man muss ja jeden Sonnenstrahl ausnutzen. Außerdem musste ich eh raus, weil die Schwiegermutter noch vom Karneval abgeholt werden wollte, da konnte man das eine mit dem anderen verbinden. Und der dritte Grund war, dass mir die frische Luft sowieso ganz gut getan hat.
Sind dann jedenfalls nach Allner gefahren, haben uns da an die Straße gestellt und sind hinter dem Schloss-Dings durch den Wald den Berg hoch geschlichen. Ganz bis oben haben wir es allerdings nicht geschafft. Stattdessen nachher noch was durchs Dorf. Aber ich greife vor.
Ich finde es ja echt schade, dass da überall "PRIVAT" dran steht, ich würde mir das alte Gebäude gerne mal aus der Nähe anschauen (und fotografieren). So muss ich immer wie so ein Spanner durch die kahlen Bäume hindurch, was mit der Brennweite jetzt nicht allzu sinnvoll ist. Hatte nur das 28mm dabei, weil es ja schon recht später Nachmittag war und um diese Jahreszeit um 5 das Licht aus geht. Zudem ist es im Wald ja grundsätzlich eher dunkel, da ist ein Weitwinkel, das man bis f/1.8 öffnen kann, schon ganz hilfreich, wenn man nicht verwackeln oder das ISO an der Kamera in unendliche Höhen schrauben will.
Außerdem bekommt man so weit offen ja auch das beste Bokeh hin, selbst mit einem Weitwinkel wie diesem. Deshalb auch keine Kosten und Mühen gescheut und auf den Weg den Berg hoch kräftig die üblichen Wanderwegwegweiser fotografiert, mit schön unscharfem Hintergrund. f/2 bei ISO 400 war angesagt, es war wirklich nicht der hellste Abend im Wald.
Wie gesagt, bis oben haben wir es nicht geschafft, deswegen dann auf dem Rückweg den gleichen Weg genommen, außer dass wir nicht hinter der Burgmauer entlang sind. Das erschien uns auf dem Hinweg schon als zu matschig. Rauf haben wir noch den nötigen Halt gefunden, aber bergab hätte ich mich nur ausglibbernderweise auf den Popo gesetzt. Zudem wollte J sich nicht die neuen Schuhe total versauen.
Wir sind also stattdessen geradeaus und am Tor hinten in der ersten scharfen Kurve raus gekommen. Da es hier ja keine Bürgersteige gibt und der Graben nach der Renovierung der Straße auch nicht sehr einladen erscheint., haben wir halt über den Friedhof abgekürzt. Dachte, da gäbe es auch noch Fotos zu schießen. War aber nicht, nur die Kapelle machte ein interessantes Lichtspiel: Durch die drei vertikalen Fenster schien die Sonne, während sich in der Scheibe alles gespiegelt hat, was hinter mir abging.
Dann sind wir weiter in das Dorf selber hinein, wo es noch teilweise sehr am weihnachten war. (Man verzeihe mir die kölsche Verlaufsform. Ich lebe im Rheinland, da darf man das! ) Den kleinen Tannenbaum da oben musste ich auf jeden Fall mitnehmen, da er so schön hell und warm in die einsetzende Dunkelheit hinaus leuchtete. Ansonsten das übliche Fachwerk.
Was es mit der alten Parkuhr auf sich hat, weiß ich auch nicht, aber die war auch ein nettes Motiv für zwischendurch. Leider war es hier wirklich schon sehr dunkel, die Farben kommen nicht mehr so gut raus. Und am Ende sind wir dann noch an einem verlorenen Regenschirm vorbei gekommen, für den ich extra noch auf ISO 1600 hoch gestellt habe!
Sind dann jedenfalls nach Allner gefahren, haben uns da an die Straße gestellt und sind hinter dem Schloss-Dings durch den Wald den Berg hoch geschlichen. Ganz bis oben haben wir es allerdings nicht geschafft. Stattdessen nachher noch was durchs Dorf. Aber ich greife vor.
Ich finde es ja echt schade, dass da überall "PRIVAT" dran steht, ich würde mir das alte Gebäude gerne mal aus der Nähe anschauen (und fotografieren). So muss ich immer wie so ein Spanner durch die kahlen Bäume hindurch, was mit der Brennweite jetzt nicht allzu sinnvoll ist. Hatte nur das 28mm dabei, weil es ja schon recht später Nachmittag war und um diese Jahreszeit um 5 das Licht aus geht. Zudem ist es im Wald ja grundsätzlich eher dunkel, da ist ein Weitwinkel, das man bis f/1.8 öffnen kann, schon ganz hilfreich, wenn man nicht verwackeln oder das ISO an der Kamera in unendliche Höhen schrauben will.
Außerdem bekommt man so weit offen ja auch das beste Bokeh hin, selbst mit einem Weitwinkel wie diesem. Deshalb auch keine Kosten und Mühen gescheut und auf den Weg den Berg hoch kräftig die üblichen Wanderwegwegweiser fotografiert, mit schön unscharfem Hintergrund. f/2 bei ISO 400 war angesagt, es war wirklich nicht der hellste Abend im Wald.
Wie gesagt, bis oben haben wir es nicht geschafft, deswegen dann auf dem Rückweg den gleichen Weg genommen, außer dass wir nicht hinter der Burgmauer entlang sind. Das erschien uns auf dem Hinweg schon als zu matschig. Rauf haben wir noch den nötigen Halt gefunden, aber bergab hätte ich mich nur ausglibbernderweise auf den Popo gesetzt. Zudem wollte J sich nicht die neuen Schuhe total versauen.
Wir sind also stattdessen geradeaus und am Tor hinten in der ersten scharfen Kurve raus gekommen. Da es hier ja keine Bürgersteige gibt und der Graben nach der Renovierung der Straße auch nicht sehr einladen erscheint., haben wir halt über den Friedhof abgekürzt. Dachte, da gäbe es auch noch Fotos zu schießen. War aber nicht, nur die Kapelle machte ein interessantes Lichtspiel: Durch die drei vertikalen Fenster schien die Sonne, während sich in der Scheibe alles gespiegelt hat, was hinter mir abging.
Dann sind wir weiter in das Dorf selber hinein, wo es noch teilweise sehr am weihnachten war. (Man verzeihe mir die kölsche Verlaufsform. Ich lebe im Rheinland, da darf man das! ) Den kleinen Tannenbaum da oben musste ich auf jeden Fall mitnehmen, da er so schön hell und warm in die einsetzende Dunkelheit hinaus leuchtete. Ansonsten das übliche Fachwerk.
Was es mit der alten Parkuhr auf sich hat, weiß ich auch nicht, aber die war auch ein nettes Motiv für zwischendurch. Leider war es hier wirklich schon sehr dunkel, die Farben kommen nicht mehr so gut raus. Und am Ende sind wir dann noch an einem verlorenen Regenschirm vorbei gekommen, für den ich extra noch auf ISO 1600 hoch gestellt habe!