Voigtländer Vito BL
Was haben wir denn hier?! Eine Voigtländer Vito BL! Wo hab ich die her? Vom letzten Trekdinner! Denn der J wollte sie nicht mehr haben und sie lieber in gute Hände abgeben. Und da hat er an mich gedacht, was ich sehr zu schätzen weiß! Ganz besonders, weil er den passenden Entfernungsmesser gleich mitgeliefert hat! Cool, endlich habe ich sowas, die Dinger sind in funktionsfähigem Zustand ja nicht ganz einfach (oder günstig) zu bekommen. Ich habe ja genügend Sucherkameras, bei denen es sehr hilfreich ist, so ein Teil zu haben, dann muss ich nicht mehr immer die Entfernung raten und kann vielleicht auch mal weiter offene Blenden verwenden.
Aber erstmal die Kamera: Es handelt sich, wie gesagt, um eine Vito BL. Das ist von der Ausstattung her so ziemlich das normalste, was man Ende der 1950er als Kompaktkamera bekommen konnte. Und Kompakt ist sie wirklich, zumindest für die damalige Zeit. In ihrem Leder-Case ist sie auch ganz hübsch anzuschauen.
Die inneren Werte: Ein 50mm ist Standard an dieser Kameraklasse, damals stand man noch nicht so auf weitwinklige Kompakte, da hat man lieber noch eine echte Normalbrennweite verbaut. Mit f/3,5 ist es leider nur mäßig lichtstark, sollte aber laut dem, was ich darüber gelesen habe, einigermaßen scharfe Bilder produzieren. Zeiten lassen sich von 1s bis 125s in ganzen Blendenstufen einstellen, zusätzlich gibt es als schnellste Zeit noch 1/300s. Das sehe ich an vielen alten Zentralverschlüssen, dass die eigentlich die Reihe korrekt fortsetzende 1/250s fehlt und es stattdessen 1/300s gibt. Wahrscheinlich war das damals ein Marketing-Argument. "Schauen Sie hier, die Kamera ist schneller als die Konkurrenz!" Oder man wollte vielleicht passend zur krummen Offenblende eine entsprechend krumme Zeit anbieten? Wer weiß. Viel Unterschied macht das eh nicht und ich behandele beim Fotografieren diese Zeit eigentlich, als wäre es 1/250s.
Leider hat der Verschluss - trotzdem dass sie sehr gepflegt aussieht und offenbar die letzten ~65 Jahre gut behandelt worden ist - das übliche Problem mit den langen Zeiten: 1s bis 1/8s lösen zwar aus, bleiben dann aber offen stecken, weil die zusätzliche Hemmung einfach nicht will. B funktioniert hingegen problemlos. Ist aber egal: Wenn ich demnächst einen Testfilm da durch schicke, hatte ich eh nicht vor, mit dem Stativ durch die Gegend zu rennen; mir reicht das so, solange 1/30s geht und alles Schnellere ebenso, bin ich völlig zufrieden. Wahrscheinlich bräuchte das "Uhrwerk" einfach nur eine Reinigung und einen Flatsch neues Fett, dann ginge das auch wieder.
Spannend ist an dieser Kamera auch, wie man den Film wechselt: Erst unten am Boden den kleinen Hebel ausklappen, drehen und dann kann man diesen Teil der Bodenplatte aushaken. Daraufhin springt auch die Rückwand auf. Soweit ich das sehen kann, scheint der Schaum zur Dichtung auch noch brauchbar zu sein, was rund um die Rückwand verläuft, muss ich mir mal bei Tageslicht genau anschauen. (Wie man sieht, habe ich die Beauty Shots ausnahmsweise mal wieder innen und mit Blitz gemacht; im Winter ist es immer so dunkel und regnerisch da draußen! ) Auslösen will die kleine Kamera übrigens nur mit Film: Die Perforation am Filmrand bewegt das Zahnrad oberhalb des Lichtschachtes, welches wiederum den Auslöser spannt. Habe ich so auch noch nicht gesehen. Mit meinem alten Entwicklerspulen-Einspul-Übungsfilm hat das problemlos funktioniert, ich hoffe, dass der etwas dünnere und fragilere Foma das auch mitmacht.
Ansonsten haben wir hier noch einen interessanten Belichtungsmesser eingebaut, der tatsächlich sogar noch funktioniert. Selenzellen sind ja eigentlich immer schon ausgebrannt, wenn ich sie in die Finger kriege, aber dieses Exemplar zeigt zumindest Werte an, die in der gleichen Größenordnung liegen wie das, was meine Digital misst. Für eine Messung muss man jedenfalls den kleinen Knopf hinten an der Kamera für ca. 1 Sekunde drücken und dann langsam loslassen. Daraufhin dreht sich oben an der Kamera in dem rechten Fenster die Anzeige und bleibt an der Stelle stehen, die die gemessene EV anzeigt. Darunter kann man dann Blenden-Zeit-Kombinationen ablesen. Faszinierend, so etwas habe ich noch nicht gesehen. Einziger Nachteil ist: Man muss die Kamera vom Auge nehmen, um die Werte abzulesen. Aber zum Einstellen muss man das wahrscheinlich sowieso, denn der Blendenring ist ganz vorne am Objektiv und etwas schwergängig aufgrund der Klicks, sodass man sich den Fokus damit verstellt. Aber wenn man an einem sonnigen Tag draußen einmal f/8 und 1/125s eingestellt hat, ändert man das wahrscheinlich eh nicht mehr. Sind ja nicht alle so verrückt wie ich und versuchen, grundsätzlich die weiteste Blende zu verwenden!
Schön ist auch, dass ein Gelbfilter mitsamt der passenden Tasche auch noch dabei war. Leider löst sich der Reißverschluss langsam auf, ebenso gehen die Nähte auseinander, weil der Kunstfaser-Faden nach den geschätzten ~65 Jahren einfach einer Benutzung nicht mehr standhält. muss ich mal schauen, ob ich da persönlich zu Nadel und Faden greife, um den zu ersetzen, oder ob ich das Lederzeug lieber im Originalzustand lasse. Es ist ja jetzt nicht so, dass da irgendwas raus fallen würde. Also, jedenfalls bis jetzt nicht.
Außerdem gibt es noch eine Sonnenblende. Beide, also Blende und Filter, sind zum Aufstecken statt zum Schrauben, wie man das vielleicht sonst gewohnt ist. Das Filter ist dabei etwas störrisch, während die Gegenlichtblende fast schon abfällt, wenn man nicht aufpasst. Es ist aber auf jeden Fall schön, dass beide Originalteile noch vorhanden sind! Das ist nach der langen Zeit ja durchaus nicht üblich. Ebenso gibt es noch die originale Betriebsanleitung, die schon allein wegen so mancher archaisch anmutender Formulierung ein Durchlesen wert ist! (Wenn heute einer von einem "netten Foto" redet, würde man sich wahrscheinlich veräppelt vorkommen, aber 1958 meinte man das wohl noch ganz ernst. Wann hat "nett" eigentlich diesen negativen Beigeschmack bekommen? Wo sind die Germanisten, wenn man sie braucht! )
Aber das stille Highlight - zumindest aus meiner Sicht, weil ich da schon länger nach gejagt habe - ist der Entfernungsmesser, ebenfalls von Voigtländer. Wie alle Parallaxenmesser mit dieser winzigen Okularöffnung benötigt auch dieser recht viel Licht, um ihn sinnvoll betreiben zu können. Die Spiegel sind wahrscheinlich auch mit den Jahren etwas matt geworden und auf der rechten Seite kriege ich auch den Fingerabdruck auf dem Lichteinlass nicht weg gewischt. Also, jedenfalls traue ich mich nicht, da fester zu rubbeln, ich will schließlich keine Kratzer rein machen. Denn ansonsten ist auch dieses Teil in einem fast schon perfekten Zustand. Oben drauf ist ein bisschen der Lack angekratzt, aber das kommt davon, weil er wohl immer wieder in die kleine Tasche zurück gesteckt worden ist. Da hat er sich wohl etwas bewegen können und das Leder der Befestigungsschlaufen hat wohl etwas gescheuert.
Das ist aber alles nur ein kosmetisches Problem. Solange die Messung damit genau ist, bin ich froh, dass ich so ein Teil jetzt habe. Ich besitze schließlich noch diverse andere Sucher-Kameras, die ebenfalls keinen Entfernungsmesser haben (oder in einem Fall nur einen, der defekt ist), da kommt mir dieses Teil doch extrem gelegen!
Nicht völlig unerwähnt möchte ich lassen, dass J mir auch noch drei alte Fuji Superia 200 dazu gepackt hat, die 2003 angelaufen sind. Das passende Filmmaterial habe ich also auch direkt! Ja, ne, erstmal wird mit einem Foma getestet, bei dem ich weiß, dass der neu genug ist, dass der beim Entwickeln keinen Quatsch macht. Weil, Filme, die Werbung für die WM 2002 in Korea machen, denen kann man glaube ich nicht mehr so richtig trauen, auch wenn sie eine vierte Farbschicht anpreisen! Ich weiß nur noch nicht, ob ich da jetzt einen 100er einlege, was im Winter bei f/3,5 schon eine Herausforderung sein könnte, oder einen 400er, der dann wahrscheinlich wieder viel zu schnell für 1/300s ist, oder den letzten 200er, den ich eigentlich noch ein bisschen aufbewahren wollte, bis ich neue besorgt habe. Jaja, ich bin auch so ein Hamsterer!
Fazit: Eine sehr spannende kleine Kamera, die ich definitiv benutzen werden. Ich hätte jetzt nicht direkt auf dem Flohmarkt oder bei ehBlöd nach sowas gesucht, aber das ist ja gerade das Interessante, wenn man von seinen Bekannten, Verwandten, Freunden oder anderen Leuten, die einen hassen , eine Kamera übereignet bekommt: Man weiß nie, was einen erwartet!
So, und demnächst noch die Revueflex, die ich von F bekommen habe. Die muss ich aber erstmal auseinander nehmen und den Aufzug reparieren, der Vorhang ist beim Testen endgültig hängen geblieben... Aber diese diese osteuropäischen Modelle (Zenit) sind ja wie ein Trabbi, den man durchaus auch mal selber auseinander nehmen und wieder zusammensetzen konnte!
Aber erstmal die Kamera: Es handelt sich, wie gesagt, um eine Vito BL. Das ist von der Ausstattung her so ziemlich das normalste, was man Ende der 1950er als Kompaktkamera bekommen konnte. Und Kompakt ist sie wirklich, zumindest für die damalige Zeit. In ihrem Leder-Case ist sie auch ganz hübsch anzuschauen.
Die inneren Werte: Ein 50mm ist Standard an dieser Kameraklasse, damals stand man noch nicht so auf weitwinklige Kompakte, da hat man lieber noch eine echte Normalbrennweite verbaut. Mit f/3,5 ist es leider nur mäßig lichtstark, sollte aber laut dem, was ich darüber gelesen habe, einigermaßen scharfe Bilder produzieren. Zeiten lassen sich von 1s bis 125s in ganzen Blendenstufen einstellen, zusätzlich gibt es als schnellste Zeit noch 1/300s. Das sehe ich an vielen alten Zentralverschlüssen, dass die eigentlich die Reihe korrekt fortsetzende 1/250s fehlt und es stattdessen 1/300s gibt. Wahrscheinlich war das damals ein Marketing-Argument. "Schauen Sie hier, die Kamera ist schneller als die Konkurrenz!" Oder man wollte vielleicht passend zur krummen Offenblende eine entsprechend krumme Zeit anbieten? Wer weiß. Viel Unterschied macht das eh nicht und ich behandele beim Fotografieren diese Zeit eigentlich, als wäre es 1/250s.
Leider hat der Verschluss - trotzdem dass sie sehr gepflegt aussieht und offenbar die letzten ~65 Jahre gut behandelt worden ist - das übliche Problem mit den langen Zeiten: 1s bis 1/8s lösen zwar aus, bleiben dann aber offen stecken, weil die zusätzliche Hemmung einfach nicht will. B funktioniert hingegen problemlos. Ist aber egal: Wenn ich demnächst einen Testfilm da durch schicke, hatte ich eh nicht vor, mit dem Stativ durch die Gegend zu rennen; mir reicht das so, solange 1/30s geht und alles Schnellere ebenso, bin ich völlig zufrieden. Wahrscheinlich bräuchte das "Uhrwerk" einfach nur eine Reinigung und einen Flatsch neues Fett, dann ginge das auch wieder.
Spannend ist an dieser Kamera auch, wie man den Film wechselt: Erst unten am Boden den kleinen Hebel ausklappen, drehen und dann kann man diesen Teil der Bodenplatte aushaken. Daraufhin springt auch die Rückwand auf. Soweit ich das sehen kann, scheint der Schaum zur Dichtung auch noch brauchbar zu sein, was rund um die Rückwand verläuft, muss ich mir mal bei Tageslicht genau anschauen. (Wie man sieht, habe ich die Beauty Shots ausnahmsweise mal wieder innen und mit Blitz gemacht; im Winter ist es immer so dunkel und regnerisch da draußen! ) Auslösen will die kleine Kamera übrigens nur mit Film: Die Perforation am Filmrand bewegt das Zahnrad oberhalb des Lichtschachtes, welches wiederum den Auslöser spannt. Habe ich so auch noch nicht gesehen. Mit meinem alten Entwicklerspulen-Einspul-Übungsfilm hat das problemlos funktioniert, ich hoffe, dass der etwas dünnere und fragilere Foma das auch mitmacht.
Ansonsten haben wir hier noch einen interessanten Belichtungsmesser eingebaut, der tatsächlich sogar noch funktioniert. Selenzellen sind ja eigentlich immer schon ausgebrannt, wenn ich sie in die Finger kriege, aber dieses Exemplar zeigt zumindest Werte an, die in der gleichen Größenordnung liegen wie das, was meine Digital misst. Für eine Messung muss man jedenfalls den kleinen Knopf hinten an der Kamera für ca. 1 Sekunde drücken und dann langsam loslassen. Daraufhin dreht sich oben an der Kamera in dem rechten Fenster die Anzeige und bleibt an der Stelle stehen, die die gemessene EV anzeigt. Darunter kann man dann Blenden-Zeit-Kombinationen ablesen. Faszinierend, so etwas habe ich noch nicht gesehen. Einziger Nachteil ist: Man muss die Kamera vom Auge nehmen, um die Werte abzulesen. Aber zum Einstellen muss man das wahrscheinlich sowieso, denn der Blendenring ist ganz vorne am Objektiv und etwas schwergängig aufgrund der Klicks, sodass man sich den Fokus damit verstellt. Aber wenn man an einem sonnigen Tag draußen einmal f/8 und 1/125s eingestellt hat, ändert man das wahrscheinlich eh nicht mehr. Sind ja nicht alle so verrückt wie ich und versuchen, grundsätzlich die weiteste Blende zu verwenden!
Schön ist auch, dass ein Gelbfilter mitsamt der passenden Tasche auch noch dabei war. Leider löst sich der Reißverschluss langsam auf, ebenso gehen die Nähte auseinander, weil der Kunstfaser-Faden nach den geschätzten ~65 Jahren einfach einer Benutzung nicht mehr standhält. muss ich mal schauen, ob ich da persönlich zu Nadel und Faden greife, um den zu ersetzen, oder ob ich das Lederzeug lieber im Originalzustand lasse. Es ist ja jetzt nicht so, dass da irgendwas raus fallen würde. Also, jedenfalls bis jetzt nicht.
Außerdem gibt es noch eine Sonnenblende. Beide, also Blende und Filter, sind zum Aufstecken statt zum Schrauben, wie man das vielleicht sonst gewohnt ist. Das Filter ist dabei etwas störrisch, während die Gegenlichtblende fast schon abfällt, wenn man nicht aufpasst. Es ist aber auf jeden Fall schön, dass beide Originalteile noch vorhanden sind! Das ist nach der langen Zeit ja durchaus nicht üblich. Ebenso gibt es noch die originale Betriebsanleitung, die schon allein wegen so mancher archaisch anmutender Formulierung ein Durchlesen wert ist! (Wenn heute einer von einem "netten Foto" redet, würde man sich wahrscheinlich veräppelt vorkommen, aber 1958 meinte man das wohl noch ganz ernst. Wann hat "nett" eigentlich diesen negativen Beigeschmack bekommen? Wo sind die Germanisten, wenn man sie braucht! )
Aber das stille Highlight - zumindest aus meiner Sicht, weil ich da schon länger nach gejagt habe - ist der Entfernungsmesser, ebenfalls von Voigtländer. Wie alle Parallaxenmesser mit dieser winzigen Okularöffnung benötigt auch dieser recht viel Licht, um ihn sinnvoll betreiben zu können. Die Spiegel sind wahrscheinlich auch mit den Jahren etwas matt geworden und auf der rechten Seite kriege ich auch den Fingerabdruck auf dem Lichteinlass nicht weg gewischt. Also, jedenfalls traue ich mich nicht, da fester zu rubbeln, ich will schließlich keine Kratzer rein machen. Denn ansonsten ist auch dieses Teil in einem fast schon perfekten Zustand. Oben drauf ist ein bisschen der Lack angekratzt, aber das kommt davon, weil er wohl immer wieder in die kleine Tasche zurück gesteckt worden ist. Da hat er sich wohl etwas bewegen können und das Leder der Befestigungsschlaufen hat wohl etwas gescheuert.
Das ist aber alles nur ein kosmetisches Problem. Solange die Messung damit genau ist, bin ich froh, dass ich so ein Teil jetzt habe. Ich besitze schließlich noch diverse andere Sucher-Kameras, die ebenfalls keinen Entfernungsmesser haben (oder in einem Fall nur einen, der defekt ist), da kommt mir dieses Teil doch extrem gelegen!
Nicht völlig unerwähnt möchte ich lassen, dass J mir auch noch drei alte Fuji Superia 200 dazu gepackt hat, die 2003 angelaufen sind. Das passende Filmmaterial habe ich also auch direkt! Ja, ne, erstmal wird mit einem Foma getestet, bei dem ich weiß, dass der neu genug ist, dass der beim Entwickeln keinen Quatsch macht. Weil, Filme, die Werbung für die WM 2002 in Korea machen, denen kann man glaube ich nicht mehr so richtig trauen, auch wenn sie eine vierte Farbschicht anpreisen! Ich weiß nur noch nicht, ob ich da jetzt einen 100er einlege, was im Winter bei f/3,5 schon eine Herausforderung sein könnte, oder einen 400er, der dann wahrscheinlich wieder viel zu schnell für 1/300s ist, oder den letzten 200er, den ich eigentlich noch ein bisschen aufbewahren wollte, bis ich neue besorgt habe. Jaja, ich bin auch so ein Hamsterer!
Fazit: Eine sehr spannende kleine Kamera, die ich definitiv benutzen werden. Ich hätte jetzt nicht direkt auf dem Flohmarkt oder bei ehBlöd nach sowas gesucht, aber das ist ja gerade das Interessante, wenn man von seinen Bekannten, Verwandten, Freunden oder anderen Leuten, die einen hassen , eine Kamera übereignet bekommt: Man weiß nie, was einen erwartet!
So, und demnächst noch die Revueflex, die ich von F bekommen habe. Die muss ich aber erstmal auseinander nehmen und den Aufzug reparieren, der Vorhang ist beim Testen endgültig hängen geblieben... Aber diese diese osteuropäischen Modelle (Zenit) sind ja wie ein Trabbi, den man durchaus auch mal selber auseinander nehmen und wieder zusammensetzen konnte!