Schneechaos im Rheinland
Heute Nacht hat es angefangen zu schneien. Und zwar so richtig. Mit allem drum und dran. Schnee, so weit das Auge reicht. Zum Glück musste ich erst um 11 in Seelscheid sein, da hat es gereicht, um halb 10 los zu fahren. Für 20km, die ich sonst in ungefähr 25-30 Minuten schaffe, also mal eben kurz eine Stunde 15 gebraucht. Ich hätte wissen müssen, dass zwischen Ingersau und Neunkirchen mal wieder die ganzen sommerbereiften LKW im Straßengraben liegen. Das ist ja schließlich kein Geheimnis. War ja schon immer so. Mussten wir also zurück nach Bröl fahren, um da den Berg hoch zu kommen, wo dann wieder so ein Vollhonk mit seinem Kombi am Berg stand. Weil, ist ja auch so spaßig, bei diesem Schmierseifen-Sauwetter am Berg anzufahren. Ich mein, wenn er wenigstens einen Grund gehabt hätte, mitten auf der Straße zu stehen. So ein Volladdierer.
Andererseits macht so ein Wetter nette Fotomotive. Für die ich aber alle keine Zeit hatte, weswegen es nur zwei Hand voll Bilder aus dem Garten geworden sind:
Ansonsten: Haselkatzen im Schnee sind auch ganz schön. Gerade an diesem genetisch abnormen Korkenzieher, da bleibt der Schnee schön drin hängen. Wie man sieht, die sind aber noch nicht aufgeblüht. Muss also doch die Erle sein, die mich seit Anfang des Monats in den Augen quält.
Als wir uns dann auf den Heimweg machten, war schon wieder alles vorbei: Das Wetter hatte sich in nichts aufgelöst, zumindest hier unten im Tal. Und oben auf dem Berg hatten sie dann schon geräumt und gesalzen. Nur an einer einzigen Stelle, als ich mal eben in der Kurve über den gefrosteten Streifen in der Mitte der Fahrbahn ausweichen musste, wurde es bei knapp 60 dann doch etwas unangenehm. Was muss mir auch wieder so ein extra breiter SUV auf meiner Seite der Straße entgegen gerutscht kommen? Grmpf. Jedes Jahr das gleiche: Da gibt es einen Tag lang dieses Wetter und alle Leute haben wieder vergessen, wie man sich verhält: Vorsichtig, aber bestimmt.
Naja, egal. Mal sehen, wie es kalt heute Nacht wird, ob die Reste dann wieder anfrieren. Und wie viel Schnee die Tage noch runter kommt, es ist noch mehr angekündigt.
Andererseits macht so ein Wetter nette Fotomotive. Für die ich aber alle keine Zeit hatte, weswegen es nur zwei Hand voll Bilder aus dem Garten geworden sind:
Ansonsten: Haselkatzen im Schnee sind auch ganz schön. Gerade an diesem genetisch abnormen Korkenzieher, da bleibt der Schnee schön drin hängen. Wie man sieht, die sind aber noch nicht aufgeblüht. Muss also doch die Erle sein, die mich seit Anfang des Monats in den Augen quält.
Als wir uns dann auf den Heimweg machten, war schon wieder alles vorbei: Das Wetter hatte sich in nichts aufgelöst, zumindest hier unten im Tal. Und oben auf dem Berg hatten sie dann schon geräumt und gesalzen. Nur an einer einzigen Stelle, als ich mal eben in der Kurve über den gefrosteten Streifen in der Mitte der Fahrbahn ausweichen musste, wurde es bei knapp 60 dann doch etwas unangenehm. Was muss mir auch wieder so ein extra breiter SUV auf meiner Seite der Straße entgegen gerutscht kommen? Grmpf. Jedes Jahr das gleiche: Da gibt es einen Tag lang dieses Wetter und alle Leute haben wieder vergessen, wie man sich verhält: Vorsichtig, aber bestimmt.
Naja, egal. Mal sehen, wie es kalt heute Nacht wird, ob die Reste dann wieder anfrieren. Und wie viel Schnee die Tage noch runter kommt, es ist noch mehr angekündigt.